Sonntag, 15. Januar 2012

Frühkuscheln

Nach dem Frühstück liegen wir eng nebeneinander - kuscheln.
Rose hat mein Bein zwischen ihren und rubbelt sich daran.
"Wir Frauen haben es da viel einfacher. Wir finden immer etwas."
Ich nehme sie fest in den Arm, halte sie und drücke meine Finger in ihre Haut.

"Du willst mich hart anpacken?"
"Nein, ich will es genau so. Nur meine Finger fest auf deiner Haut."
"Ja", Rose drückte mich, "so ist es genau richtig."

"Ich weiß was wir heute machen. Wir kuscheln heute. Ich entscheide mich gegen die Liste. Wir bleiben den ganzen Tag im Bett."
"Ich muss aber auch das Essen machen."
"Und mit dem Hund laufen. Ich meine auch das Sofa dazu. Ich meine, wir spielen heute ein wenig. Ich komme, du kommst, ich lasse dich kommen oder ich lasse dich eben nicht kommen. Das wird schön."
Ich hatte mir nicht vorgestellt, wie dieser Tag werden könnte. Auch in diesem Moment hatte ich es mir nicht ausgemalt. Aber es hörte sich verlockend schön an.
"Da müssen wir uns drüber unterhalten was du lieber willst."
Ja, sollten wir wirklich mal machen.
'Ich will immer kommen. Jedes Mal. Und es hat seine Faszination nicht zu wissen, wann ich nicht kommen darf.'
"Das Spiel strengt mich an."
"Ich spüre es."
"Was willst du?"
"So wie es gestern war, war es schön. Immer mal wieder zwischen drin. Ich weiß nicht was kommt, du spielt mit mir auf dem Tisch, auf dem Sofa. Du lässt mich kommen, lässt mich sitzen. Das reicht auch."
"Ja, das reicht auch."

Rose schlägt mir auf den Arsch, drückt mir ihre Nägel in den Rücken. Sie dreht mich auf den Rücken, knetet mir die Eier, wichst IHN und schlägt gegen die Eier. Sie grinst dabei.
Ich folge ihrem Blick und sehe die Tropfen auf der Eichel, wie Rose sie aufnimmt, Fäden zieht, mit diesen spielt und sie von IHM bis zu meinem Arm spinnt.

Sie wichst IHN erneut, schlägt dabei immer wieder gegen meine Eier und beobachtet wie ER reagiert, wie ER bei jedem Schlag wächst und zuckt. Es reicht noch lange nicht. Rose drückt in, teast und reizt in bis sie zufrieden ist.
"So ist er gut, so brauche ich IHN."
Er fühlt sich zum Platzen an.
"Zieh dir was an."

Nach kurzer Unterbrechung liege ich auf ihr und dringe langsam in sie ein.
"Du entscheidest, ob du kommen magst oder nicht", flüstert mir Rose ins Ohr.
Langsam und sanft mache ich weiter und steigere kurz vor einem Höhepunkt das Tempo. Es dauert nicht lange, Rose stand wieder kurz vor einem Höhepunkt und ich mache langsam, dringe sanft in sie ein und lege danach wieder etwas zu.
Wieder nähert sich Rose einem Orgasmus, ich bewege mich kaum noch, nur sehr langsam, ändere dabei jedoch meine Position, dringe mit anderer Stimulation in sie ein. Wieder und wieder nähert sich Rose einem Orgasmus. Ich dringe in sie ein wie ein Karnickel, so schnell es eben geht um direkt vor ihrem Höhepunkt sehr langsam zu werden.

"Ich kann nur noch einmal."
Das glaube ich ihr. Wir sind schließlich schon länger zusammen. Ich selbst werde nicht kommen, es reicht mir nicht.
Langsam drehe ich nun mein Becken hin und her, lasse es kreisen während ich tief in ihr bin.
Rose will mehr, engt mich mit ihren Schenkeln ein. Mir bleibt nichts anderes als sie wieder zu stoßen.
Langsam und sanft dringe ich wiederholt in sie ein, ihre Finger liegen auf meinem Hintern, ihre Nägel bohren sich in meine Haut:
"SCHNELLER!"

Sie bekommt wonach sie verlangt. Schnelle, kräftige Stöße. Sofort ist Rose kurz vor ihrem Orgasmus, ihrem letzten, wie sie betont hatte. Ich fange erneut an sie zu rammeln.
Rose kommt, schreit ihren Orgasmus heraus. Ich stoppe nicht, nehme etwas Tempo heraus, stosse dafür jedoch wieder kräftiger zu. Immer noch kommt Rose, schreit laut ohne sich zügeln zu müssen, hat einen lang anhaltenden Orgasmus um danach völlig erschöpft in die Kissen zu sinken.

"Was ist mit dir? Hast du dich dagegen entscheiden?" fragt sie, als sie wieder zu Luft gekommen ist.
"Am Anfang war ich unentschlossen, später merkte ich, es dauert eh zu lang."
ER hatte sich entschieden, ich kam nicht dazu, die Entscheidung treffen zu können.

Weiteres Streicheln entfiel, Rose hatte deutlich genug.
"Das Feuer im Ofen muss geschürt werden", sagte ich und stand auf.


Tag Drei.
Was wird er alles noch für Geheimnisse offenbaren.

Vom Rosenzüchtling

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