Freitag, 20. April 2012

Aufheizen

Schon früh am Abend hatte mir Rose angekündigt, sie braucht heute eine Massage.
"Wo, muss ich mir noch überlegen."
"Im Bett....
Ich meine, ich massiere dir die Schultern, deine komplette Rückseite. Ich massiere dich vorne, deine Arme und Beine. Das komplette Programm."
"Mal sehn."
Rose teaste mich gerade einmal wieder, während ich versuchte ein Mail zu beantworten. Noch ein kräftiger Drücker, ein liebevoller Kuss, dann meinte sie:
"Ich muss noch die Wäsche abhängen. Hab ich gestern schon vergessen."
Sie die Wäsche vergessen... Und was ist meine Aufgabe?
Jetzt muss ich aber sehr schnell fertig werden mit der Mail, bevor sie zurück kommt.

"Sag mal, mein Lieber. Du bist aber sehr mutig. Wenn man bedenkt, was alles in dem Schrank ist."
Früher hatte Rose sich gefreut, wenn ich mal die Wäsche abhänge. Heute ärgert es sie, wenn sie den Weg laufen muss um es zu entdecken. Ich denke doch nur an die vielen leckeren Kuchen, die ich noch alle backen will.

Stunden später meinte Rose: "Ich gehe ins Bett."
Schon so spät? Ein Blick auf die Uhr. 22:06. Rose ist müde.
Dann mache ich jetzt Schluss, sitze eh schon wieder zu lange am Rechner und sortiere meine Daten.
Ich schaue mich um.
UPS...
Ich sitze wirklich schon zu lange am Rechner, was hier noch alles rum liegt. Wenn ich mir jetzt Zeit lasse ist sie eingeschlafen bis ich komme.
Und ich will, ich will, ich will sie noch massieren.

Also, Geschirr in den Spüler und fertig ist.
Oh, der ist ja noch voll.
Ne, noch gar nicht gelaufen.
So dann... Umsortieren und einschalten. Das kostet Zeit.
Rolladen schließen und Rechner runter. Die Programme werden alle gekillt.

Auf dem Weg ins Bad begegnete ich Rose. Puh, sie ist erst so weit, das hol ich auf.
Wenig später war ich bei ihr im Schlafzimmer, entzündete die Kerzen und suchte nach dem richtigen Öl.
"Ähm, nö. Nur die Füße Mir ist irgendwie zu heiß."
Ich brauche somit nur die Lotion.

Ich setzte mich vor ihre Füße, verteile die Lotion auf meinen Fingern und streiche sie auf ihre Haut. Leicht hebe ich ihren Fuß an und beuge mein Haupt. Meine Lippen sind nun an den Zehen, meine Zunge leckt daran, fährt seicht dazwischen und dann nehme ich einen davon in den Mund.
Während meine Hände den Fuß massieren, meine Finger in die Sohle tauchen und über ihren Spann drücken lutsche ich an diesem dicken wohlgeformten Zeh.
Die weiche, knubbelige Form und das feste Fleisch fühlt sich gut an in meinem Mund. Meine Zunge gleitet unter den Zehen entlang, hinüber zum kleinen. Auch schön geformt, jedoch nicht ganz so ein füllendes Format.

"Wenn du mich sexuell aufheizen willst, das brauchst du heute nicht. Mir ist eh zu heiß.
Aufheizen...
Wohlbehagen schüren...
Ich denke für Rose läuft es gerade auf das Selbe hinaus.

Ich massiere noch einzeln die Zehen durch und wechsle dann auf den anderen Fuß. Nur einfach massieren, kein Lutschen, kein Lecken.
Wenige Minuten später bin ich fertig und decke meine Lady zu.

"Danke für die Massage. Ich bin froh, dass ich dich habe."
"Danke Herrin. Danke das ich dich massieren durfte. So ist es mir möglich, ein kleines Bisschen von dem zurückzugeben, was du mir alles gibst."


Rose war wirklich sehr müde. Ich löschte die Kerzen und kuschelte mich noch schön in sie ein. Dann kam das schönste Erlebnis an diesem Tag.

Langsam schlummerte ich in ihren Armen ein.


Vom Rosenzüchtling


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