Freitag, 13. April 2012

Eigenmächtig


"Du wartest."

Das Frühstück im Bett war beendet. Das Tablett bereits gepackt und mit dem Kuscheln auch schon fertig.
Rose wusste genau, wenn sie nun aufsteht und ins Bad geht werde ich mich anziehen und das Tablett aufräumen.
Nun habe ich zu warten.

Kurz darauf kommt sie zurück aus dem Bad, entkleidet sich das Höschen und schlüpft unter die Decke.
"Komm", haucht sie zart und hebt die Decke.
Sofort bin ich an ihrem Hals, küsse ich jeden Zentimeter Haut der sich mir bietet. Ich tauche etwas hinab zum Dekolletee, bedecke auch dieses mit Küssen, schiebe mit dem Mund und meiner Zunge das Hemdchen bei Seite, bahne mir den Weg zu ihrer Brust, an ihren Nippel.
Rose macht kurzen Prozess, zieht das Hemd unter den Busen, lässt mich somit gewähren.

Meine Lippen umschließen den Nippel, lassen ihn frei, umfahren ihn während mein Atem darüber strömt. Ich nehme ihn auf, zwicke mit den Nippen zu und lecke mit meiner Zunge um ihn herum. Erst sanft darum, dann darüber. Fest darüber und schon wieder ist er in meinem Mund. Die Lippen knabbern an ihm, ich sauge fester, härter, sauge den Nippel tief hinein. Meine Zunge spielt in meinem Mund an ihm, rollt darüber, drückt dagegen, ich höre kurz auf.



Ihre Hände sind an meinem Kopf, drücken mich weg, nach unten, zu ihnen, zur Muschel, zu ihrer Perle.
Das Erste das ich suche, wogegen ich drücke, woran ich lecke. Das kleine feste Ding, hart und bereits Erbsengroß. So wie gerade mit dem Nippel, so spiele ich nun an ihr. Umspiele sie zuerst, sauge sie dann ein, drücke dagegen, knabbere daran und merke schnell, wie weit oben Rose ist, nun auch schon kommt.
Wäre es zuvor nur ein Wenig, ein Appetizer gewesen sein, so ist es nun die Vorspeise die ich bekomme. Nicht nur ein paar Tropfen, die Ahnung von einem Geschmack. Es ist aufgetischt, Copuline satt.

Tief gleitet meine Zunge hinein, nimmt auf was geht, leckt heraus und ich genieße Roses Geschmack. Nicht nur Muschelsaft, 'Rosennektar' zart und fein.
Kurz danach bin ich wieder bei ihr, beglücke meine Rose, spiele an ihrer Knospe, lecke über die Perle. Tief sauge ich sie in meinen Mund, sauge Perle und Lippen so weit es nur geht, lasse kurz ab, fahre so mit meiner Zunge in sie hinein, sauge danach gleich weiter.
Ein kleiner Schub, ein Sprung nach oben.





Rose fällt in ihr Kissen, spannt sich an und droht gleich zu kommen.
Teasen? Mit ihr spielen?
Auf keinen Fall, ich will geben, sie soll kommen. Aber nicht so hart oder brutal.
Nur mit der Zungenspitze spiele ich an ihr, ziehe sie ohne Druck über die Perle.
Ich lege die Spitze an die Perle und pendle leicht mit dem Kopf. Weiche, zarte Berührungen.

Zu viel, zu wenig? Genug?
Was auch immer...

Sie schiebt mich weg, lässt mich gleich wieder los.
War ich falsch? Soll ich besser?
Will sie noch mehr?
Nie fragen!
Immer nur machen!

Sofort bin ich wieder an ihr, meine Zunge in ihr. Schmecke ich wieder den süßen Nektar, der wieder meine Zunge umströmt, diese umspült, reichlich vorhanden ist. Erneut sauge ich an der Perle, knabbere ich mit den Zähnen daran, bringe ich Rose nochmals nach oben, drückt sich ihr Kopf in die Kissen, packen ihre Finger in mein Haar.
Genug!
Der Griff ist fest und bestimmt.
Ich folge ihr, komme nach oben, lege mich neben sie.
Ihre Hände auf meinem Rücken, Nägel die darüber streichen, sich den Weg nach unten bahnen, zum Hintern, über die Backe nach vorne, zu IHM an meinen Schaft, diesen umgreifen, zupacken und langsam beginnen zu wichsen.



Weit, schon sehr weit bin ich oben. Warte ich schon lange auf den nächsten Schritt, auf das, was sie vor hat. Wohin sie mich führt, was sie begehrt.
Mir selbst genommen auf dem Fest, durch das Fest.
Nun tut es weg, zieht und macht. Es hämmert in mir, in IHM. Zu hart, zu fest, zu viel.
Ich muss vorsichtig sein, darf nicht kommen. Das weiß ich. Jetzt ist noch keine Zeit.

"Ist DER früher schon hart geworden, wenn du mich nur geleckt hast?"
"Ja."
Rose betrachte IHN, drückt nur den Schaft zusammen, hält sonst ganz ruhig.
"Ja ist ER. Aber bei weitem nicht so schnell und so hart wie jetzt."

Sie beginnt wieder mit dem Wichsen. Fest umschlossen, jedoch weiche Bewegungen.
Ein paar wenige Male, dann ist Schluss.
Wortlos dreht sie sich auf den Rücken, blickt mich an.
Ein kurzer Blick auf IHN, ER lümmelt herum, hat an Spannkraft verloren, jedoch bleiben Schmerzen zurück.

MIR SCHMERZEN DIE EIER, JEDEN TAG MEHR UND MEHR...
Dankbar nehme ich sie in den Arm, drücke meine Herrin, liebkose ihren Hals und bedecke sie mit Küssen.
"Danke Herrin."
Ich bin so stolz, ihr zu gehören, von ihr so behandelt zu werden, wie es ihr gefällt.

"Ich werde dich weiter formen. So wie du es willst, nach meinem Gefallen. Den Wunsch erfülle ich die gerne. Ich werde dich noch dazu bringen, zu tun, was ich will und dir deine Eigenmächtigkeiten noch austreiben."
'ÄHHHH...?'
Welche Eigenmächtigkeiten? Ich hatte wahrlich nichts gemacht.

"Was meinst du?"
"Deine zusätzliche Copuline-Ration."
"Ich war mir nicht sicher, dass du nicht mehr wolltest. Ich will geben, will dich glücklich haben. Dich so lange lecken, wie du magst. Immer, überall. Dich küssen, dich lecken, in dich eindringen wo es dir gefällt und wann es dir gefällt."
"Und wenn du zusätzlich Copuline bekommst ist es auch gut."
'Hmmm, Eigenmächtig...'

"So, Schluss. Heute ist noch viel zu tun."

Heute ist mein Glückstag, das merke ich.
So wie meistens, wenn Freitag auf dieses Datum fällt.


Vom Rosenzüchtling

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