Donnerstag, 5. April 2012

Muskeln


Das Frühstück ist vorbei, ich räume zusammen.Rose lehnt sich zurück, liegt nun in den Kissen. Ich rutsche zu ihr, gleite über sie. Über ihr, über der Decke stütze ich mich auf, streichle ihr Haar, küsse ihren Nacken und hauche meinen Atem an ihrem Hals hinab.

Ihre Finger sind auf meiner Haut, auf meinem Rücken und laufen flink hinunter zu meinem Hintern, heben ab und liegen unvermittelt wieder auf dem Rücken. Zwei kreisende Berührungen, dann wieder hinunter, runter auf den Hintern, heben ab und - Klatsch - treffen auf der Backe auf. ER drückt sich sofort hart gegen ihren Schenkel.

Klatsch, noch eine hinterher und Nägel bohren sich in die Haut, ziehen sich leicht zurück und fahren hoch zum Rücken, zeichnen auf ihrem Wege dünne weiße Linien, die so schnell vergehen wie der Schmerz.

Die Qual jedoch steigt, ER pocht und drückt gegen sie, ihren Schenkel, den sie mir zwischen die Beine schiebt. Sie öffnet meine Schenkel, zwängt ihr Bein zwischen meine, bekommt meines zwischen ihres. Ich drücke nach, drücke gegen die Muschel, auf die Perle und verharre so.

Ein schönes Gefühl, mein Bein gegen ihre Perle. Noch schöner, ER gegen ihren Schenkel.






Rose bewegt sich, drückt ihre Hüfte dagegen, bewegt sich, ihren Körper und ihren Schenkel. Reibt sich an mir, mit ihrer Perle und ihrem Schenkel. Ich drehe mich ein wenig, entlaste IHN und belaste die Perle.

Rose bewegt sich schneller, heftiger, atmet tiefer und schwerer, verkrampft kurz und entspannt gleich darauf. Erneut stütze ich mich über ihr auf, streiche wieder durch ihr Haar und küsse es.

Ihre Hand packt plötzlich zu. Ist am Schaft, drückt dagegen, umschließt ihn, erst kräftig dann sanft, geht weiter zu den Eiern, zieht kurz daran, drückt dann zusammen, wieder hoch zum Schaft und wichst sehr langsam. Schön was sie macht, so schön und gerade zu viel.

Ich wollte ihr geben, für sie da sein, sie auf den Tag einstimmen und nun das. Ich halte inne, konzentriere mich. Sie gibt vor, sie spielt. Unterbrechen kann ich sie nicht. Und meine Tasks reichen nicht bei ihr weiter zu machen UND auf IHN aufzupassen.

Zu Beginn monoton und langsam, dann fester und stärker. Ich knie über ihr, konzentriere mich auf die Wand, die schöne Tapete. Ich werde nicht kommen, soll sie doch machen was sie will. Gigantisch was sie macht, wie sie ihn wichst. Gekonnt ihr Spiel aus Kraft und Druck, das Tempo und der Rhythmus.

Ich will nicht kommen, was machen wir heute noch? Bettwäsche kaufen? Mit dem Hund laufen? Einkaufen?

'Oh Göttin, bitte nicht!'

Ich mag nicht kommen, ziehe es nun schon lange hinaus. Was hat sie vor? Stehen lassen oder Ruinieren? Wer putzt es weg? So ein quatsch, das mit dem Putzen ist ja wohl das kleinste Problem.

Ich sollte stoppen, sie macht es nicht. Noch geht es, noch... noch...

Obwohl, wie weit bin ich? Noch vor der Kreuzung oder fahre ich gerade hinein?

"Ich komme bald."

Ich gebe auf, das Risiko ist mir zu groß, weiß nicht, wie lange ich noch kann, wie weit ich entfernt bin. Was sie gemacht hat, so wie es war ist es ungewohnt, extrem schön aber nicht einzuschätzen.

Grinsend hört sie auf, starrt mit mir zusammen auf IHN. Schaut was geschieht, sieht das nichts passiert.

'Gut!'

Zart drückt sie IHN aus, schnürt hinten ab, drückt nach vorne aus, melkt IHN.

"Ah, mein Tropfen."

Darauf hat sie gewartet, genau den hervor geholt. Wie Tau im Gras liegt er stolz auf der Eichel.

Ich lege mich ab, lege meinen Kopf auf ihre Brust und schaue hinauf, sehe sie, sehe meine Lady, Herrin - Rose, wie ich sie brauche. Den Kopf in den Nacken, die Lippen nah vorne schiebe ich mich hoch, zu ihr, zur Göttin. Sie entzieht sich, spielt mit mir. Ihre Augen strahlen, ihr Innerstes leuchtet. Sie weiß es auch. Sie ist da.




Kurz danach liege ich neben Rose, meinen Arm um sie gelegt meinte sie:
"Wenn du jetzt Liegestützen machst, nimmst du dann ab oder zu?"
"Es wird muskulöser, weniger Fett, werde dünner aber halte mein Gewicht."
"Dünner? Weniger Fett? Wo hast du denn noch welches? Lass es lieber."

Ich richte mich auf, schiebe meinen Arm unter ihren Rücken, ziehe mich an sie, lege meine Hand unter ihren Kopf und beginne:
"Du wünschst dir doch einen muskulösen Mann."
"Nein", presst sie lächelnd hervor. Es ist nicht ihr Traumbild, aber ich weiß, sie ist eine Frau.
"Muskulöse Arme, die dich umschließen."
Ich schließe meinen Griff unter der Schulter, sie schließt die Augen.
"Eine muskulöse Brust."
Ihr Kopf liegt im Nacken, presst sich gegen meine Hand, ich drücke dagegen.
"Feste Arme die dich umschließen, fest Beine und alles gehört dir."
Ihr Mund öffnet sich, in ihren geschlossenen Augen zeigen Begierde.
"Arme, die mit dir machen was immer du willst. Ein muskulöser Körper, mit dem du machen kannst, was du willst. Den du nehmen kannst, wann du willst. Er gehört dir. Nimm ihn, reiz ihn, lass ihn liegen. Benutz ihn. Er trägt dich, bringt dich dort hin, wo immer du sein möchtest."
"Nimm mich."
Rose spreizt die Beine, ich schiebe mich dazwischen, lege IHN auf ihre Perle, lege mein Gewicht darauf und beginne mich zu reiben.
"Richtig!"
Richtig ist relativ. Besuch ist da, ich weiß, was sie meint.
Durch den Stoff, durch die Hose reibt ER über die Perle, nehme ich sie richtig, stoße ich sie, als ob ich in ihr bin. Ein Arm unter ihrem Kopf, eine Hand in ihrem Haar stütze ich sie, halte ich sie fest, lasse ich sie meine Stärke spüren, die Kraft und die Muskeln nach denen sie sich sehnt.
"Starke Muskeln Herrin. Für dich, somit deine. Und du bestimmst über diesen Körper. Über die Muskeln. Tu mit dem Körper wonach es dir beliebt."
Rose kam, tief und intensiv, somit mehr als befriedigend für mich.

"Das ist es, was ich will. Für meine Herrin da sein, ihr so zu dienen."
"Wenn du mir zeigst, dass sie da ist, kannst du sie bekommen."





Geben und geben lassen.

Es gehören zwei zu diesem Spiel.

Vom Rosenzüchtling

1 Kommentar:

  1. Ach Ihr zwei,
    schöne Spiele die Ihr da spielt.
    Lasst es euch gutgehen
    LG
    Chualinn

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