Montag, 14. Mai 2012

Du nicht

(...Fortsetzung der Rückwärts-Massage)

Gleich darauf lag ich auf ihr und drang langsam in sie ein.
Nach nun mehr gefühlten keine Ahnung wie viel Tagen ein phänomenales Gefühl. Unbeschreiblich schön fühlte es sich an, als ich meine ersten Bewegungen vollzog, in sie hinein glitt und mich wieder zurück zog.

"Stopp!"
Eine kurze Anweisung von Rose.
Ich hatte gehofft, dass nichts kommt, ich einfach kommen und Erlösung in ihr finden darf.
"Du wirst nicht kommen."
Das war es dann nun.
"Sobald du merkst, es ist so weit ziehst du dich zurück."
"Ja Herrin."

Ab jetzt gab es nur noch eines für mich.
Die Herrin zu befriedigen, noch bevor es bei mir so weit ist. Ich will, dass sie so viel von mir genießen kann, wie es mir nur möglich ist.

Hatte sie schon beim ersten Eindringen wohlwollen von sich gegeben, so stöhnte sie jetzt erregt auf als ich mit meinen Stößen begann. Lange, weiche Stöße. Schöne runde Bewegungen, kreisend ausgeführt. Ich spürte die Lippen, die sich saugend um IHN geschlossen hatten, spürte die Enge der Muschel in die ich dringen durfte.
Ich bemerkte, wie Rose sich langsam einem Höhepunkt näherte und ich erkannte wie schnell ich selbst einem entgegen stürmte.
'Noch nicht... Noch nicht.'

Ich quälte mich selbst, wäre es doch ein leichtes gewesen, schon beim ersten Erahnen eines Zeichens mich zurückzuziehen.
Aber es ging um sie, um das Geben. Wieder und wieder glitt ich in sie hinein, beobachtete ich ihre Atmung. Jede noch so kleine Reaktion war mir wichtig. Meine Hände glitten über ihre Schulter. Meine Lippen bedeckten ihren Nacken mit Küssen. Ein leichtes Zucken von ihr und ich wiederholte es, verstärkte dort meine Bemühungen und versuchte somit sie schnell nach oben zu bringen.
Es misslang.

Schon fast zu weit für mich zog ich mich zurück, spürte SEIN Zucken, der Beginn von SEINEM Pumpen.
'Bitte nicht, bitte bitte nicht', flehte ich IHN an.

Unbarmherzig drückte mich Rose nach unten, schob sie meinen Kopf zwischen ihre Beine, direkt vor ihre Muschel. Wenn ich schon nicht in der Lage war, sie auf die eine Art zum Kommen zu bringen, so doch auf die andere. Unvorsichtig wie ich war, senkte ich meinen Kopf und begann sofort durch die Muschel zu lecken.

Frisch und saftig!
Ich saugte und schluckte, saugte und leckte und bemerkte fast schon zu spät, dass ich auf IHM lag, IHN somit weiter reizte und mich so noch selbst verdarb.
Noch immer saugte ich an der Muschel, setzte nun aber ab und ließ meine Zunge über die Perle wandern. Rose selbst bekam nicht mit, wie ich mich nun wand, meine Lende abkühlte, einen eigenen Kampf führte gegen IHN.
Ich kämpfte gegen ihren Schwanz, der verbündet war mit ihrer Perle, die mich erregte. Ich versuchte, Herr über etwas zu werden, dass mir schon lange nicht mehr gehorchte, gesteuert wurde durch ihren Duft, ihre Essenz.

Nur sehr langsam umspielte ich mit der Zunge die Perle und saugte sie sanft ein. Zu langsam, wie Rose befand.
Ihre Hände packten mal wieder zu, drückten meinen Kopf in ihren Schoss, drückten meinen Mund nach unten, direkt auf ihre Lippen, die ich beatmen, wiederbeleben sollte. Rose steuerte meinen Kopf, brachte ihn in die richtige Position, steuerte aber auch IHN, beschleunigte sein Fordern und ich wagte mich gegen IHN an.
Soll ER doch kommen, während ich esse, ohne IHN zu reizen. Jetzt wird geschlemmt.

Während Rose meinen Kopf hier und dorthin bewegte saugte ich ihre Lippen weit in meinen Mund und bohrte meine Zunge tief in sie hinein. Schmatzend schlürfte ich an der Frucht die sich mir darbot und unvermittelt ließ der Druck ihrer Hände nach. Rose entspannte sich, zog mich aber gleich darauf zu sich nach oben.
In einer einzigen Bewegung glitt ich zu ihr hinauf und ER in sie hinein. Auch wenn sie gerade eben gekommen war, so stöhnte sie doch sofort wieder auf als mein Schaft prall gefüllt in sie tauchte.

'Jetzt wird es gehen', dachte ich bei mir. Weit war ich entfernt von einem eigenen Orgasmus. Rose reagierte bei jedem einzelnen Stoß, so zart er auch war. Es wird nicht lange dauern bis sie so kommt aber dennoch reichte es nicht.
Schon wieder war ich so weit. Hektisch zog ich mich zurück, atmete nur kurz durch und wurde erneut von der Lady an die Obstschale gesetzt.
Das Spiel begann mir zu gefallen.

Erneut aß ich aus der Muschel, saugte ich den neu angekommenen Saft aus ihr heraus, saugte ich weiter an der Perle. Ich spürte das Abklingen SEINER Spitze, das mir mehr Zeit verschaffte für das nächste Mal.
Schnell und begierig leckte ich um die Perle, die schön fest und haselnußgroß in meinem Mund und hinter den Zähnen war, so dass ich meine Zunge dagegen drücken und Rose schnell zum Kommen bringen konnte.

Erneut zog sie mich hoch und ich drang in sie ein, stieß zweimal zu und zog mich sofort zurück.
Panisch schwang ER vor seiner Herrin auf und ab, gerade bereit, alles von sich zu geben. Jedoch unerlaubt.
Zwei Stöße hatte ich dazu gebraucht.
Noch bevor es etwas gab schob ich mich nach unten und bediente die Herrin.

Zustimmend streichelte sie mir durchs Haar, während ich mich schon wieder über sie her machte, schlürfte und schmatzte, selber erschrak ob der Töne die ich von mir gab.
Ganz ladylike ließ sie sich nichts anmerken, genoss das ihr Gebotene und zog mich kurz danach erneut nach oben.

Die nächsten zwei Mal brauchte ich nur kurz und zog mich sofort wieder nach unten zurück, ließ mir dort immer mehr Zeit, die Herrin zu beglücken. ER brauchte mehr Zeit.
Wie oft sie kam oder auch nur direkt davor blieb weiß ich nicht. Ich habe es gelernt, es hat mich nicht zu interessieren. Ich habe zu geben und sie empfängt so lange sie mag.

"Zieh dich richtig an und dann komm."
‚Darf wirklich noch!' Ich hatte mir eigentlich keine richtigen Hoffnungen mehr gemacht, war bereit es so hinzunehmen.
Ich richtete mich und drang in sie ein.

Alles war anders.
Mein erster Stoß und sie stöhnte laut auf, krallte sich kurz in meinem Rücken fest.
Mein zweiter Stoß und ich wusste, bei mir wird es dauern.
Mein dritter Stoß und Rose wand sich unter mir.

Ich schob meinen Arm unter sie, zog sie an mich und faste in ihr Haar. Während ich sie nehmen durfte streichelte ich ihren Kopf und küsste dabei ihren Nacken. Ich spürte deutlich, wie sich ihre Lippen für meinen Schaft öffneten, IHN in sich aufnahmen und gleich darauf wieder frei gaben. Ich spürte den Punkt, der in den Lenden war, langsam nach vorne kam und dort erblühte.
Kurze Zeit war nichts. Ich bewegte zwar noch mein Becken, begann auch SEIN Pumpen aber der Rest war weg.
Ich lag über ihr, spürte die Macht des Punktes, sein Ausströmen in den Rücken, meine Wirbel hinauf, in die Beine hinab.
Ich spürte einen Strom durch meinen Körper und das Verästeln und Ausfunken am Ende.

Dann bemerkte ich Rose, die auch gerade kam.
Da war wieder zurück bei ihr.


Es war so schön und für mich beglückend, dass es das war was mir blieb.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob diese der Schluss war oder noch etwas folgte.

Nur noch ein Wort von ihr, als die Lichter gelöscht und ich am Ende eines lange Tages in ihren Armen lag:
"Nicht gähnen."

Ich kann es wohl nicht lassen.


Vom Rosenzüchtling

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