Sonntag, 24. Juni 2012

Wünsch-Dir-Was Zeit


Es war mal wieder spät geworden als ich zu Rose ins Bett kam. Jedoch wartete sie noch auf mich.
Rose hob kurz ihre Decke an, mein Zeichen nicht einfach nur an sie zu kuscheln sondern mich tiefgehender mit ihr zu beschäftigen.
So dauerte es auch nicht lange bis ich mich zwischen ihren Beinen befand und dort neben dem Band ihres Slips entlang leckte, mit der Zunge darunter fuhr und versuchte so in die Muschel zu tauchen. Nach kurzem hielten ihre Hände dann den Slip auf die Seite und zogen ihn einige Minuten später aus.
Der Weg war frei.

Saugend und schmatzend machte ich mich über die Perle her, saugte an der Muschel, knabberte an ihren Lippen und tauchte mit der Zunge tief in sie hinein.
Zu Beginn legte Rose ihren Fuß an IHN, drückte dagegen, trat so weit es ging darauf. Nichts das weh tat, wenn ER so in die Matratze gedrückt wird, eher Ablenkung für den harten Alltag, den ER gerade bewältigen muss.
Jedoch ließ dies zunehmend nach, je intensiver ich mich mit der Zunge nur um die kleine Perle kümmerte. Zu wenig wie sie befand und drückte dann immer wieder meinen Kopf fest zwischen ihre Schenkel, hörte damit immer erst dann auf, wenn ich wieder zu knabbern begann oder so fest daran saugte, dass ich dachte, der Schmerz wird nun zu groß für sie.
Hatte ich mich da wohl etwas getäuscht, da der Schmerz nicht mit dem einer Sofafeder vergleichbar war.

Ich bemerkte, wie ihre Atmung schneller wurde, sie immer weiter nach oben kam und streichelte nunmit der Zunge nur noch die Perle .
'Weit gefehlt RZ', noch will sie das volle Programm.
Erneut presste sie mich auf die Muschel, machte mir damit deutlich wer hier bestimmt.
War es schon länger her, dass Rose mir dieses Vergnügen gönnte, so konnte ich mich doch nicht richtig auf sie konzentrieren.
Unschlüssig leckte ich mal mit der Zunge hindurch, saugte dann an der Perle, tauchte mit der Zunge tief hinein um gleich darauf die Lippen komplett in den Mund zu nehmen, daran zu knabbern und sie Dick zu saugen.
Meinte ich, sie kommt gleich und verlegte mich daher auf die Perle kamen sofort ihre Hände dazu und positionierten mich neu.
Ich hatte zu saugen - basta.

Dann war es so weit.
Rose legte ihre Hände neben ihren Kopf, entspannte zuerst und spannte sich dann immer weiter an. Ich saugte weiter fest an der Perle, spürte wie sie dicker wurde und noch weiter anschwoll. Dann ertönte langsam ein Raunen und Grollen.
Der Höhepunkt war erreicht. Noch wenige Zentimeter dann war sie da, schrie kurz aus und verkrampfte kurz. Ihre Hände krallten sich (für mich) nutzlos ins Kissen, hielt sie sich so am Boden um nicht zu entschweben, mitgerissen zu werden von den Höhen, die sie gerade erlebte.
Ihre Schenkel gingen zusammen, pressten mich heraus und sie zog mich nach oben.
Ich kuschelte mich eng an meine Lady an.

Etwas schmusen, dann schlafen. Das war mein Plan.
IHN nach hinten gebogen schmiegte ich mich so mit meiner Hüfte an sie an. Ihre Hand ging nach unten und begann IHN zu suchen. Ich öffnete die Beine und ER schnellte nach vorne, seiner Herrin entgegen.
Selbst im Dunkeln konnte ich das Strahlen bei meiner Lady erkennen, als sie ihr Eigentum in Besitz nahm. Sie drückte nur ein einziges Mal zu und ich fing sofort an zu wimmern.
In normalem Zustand wäre ihre Hand nicht in der Lage gewesen, dies so bei mir auszulösen. Jedoch sehnte ich mich schon wieder zu lange nach der Berührung, tropfte ER doch schon den ganzen Tag seine Behausungen voll und hinterließ dort den verräterischen silbernen Glanz.
Der nächste Griff ging an die Eier. Wie zwei Chi-Gong Kugeln wanderten sie in ihrer Hand umher, wurden dann von dieser umschlossen und dann packte sie zu.
Erneut wimmerte ich auf. Das ist es was mir den Tag über so fehlt, wonach ich mich so sehr sehne.
Rose wechselte zwischen ihr und mir. Umschloss einmal ihren Schwanz, den sie nur kurz drückte und mich wimmern ließ. Danach packte sie meine Eier, schnürte sie mit den Fingern ab und drückte sie aus bis ich leise zu jaulen begann.
Unvermittelt hielt sie ein und drehte sich um.

"So mein lieber. Das reicht. Mehr gibt es erst morgen."
Leichte Panik stieg in mir auf.
"Morgen?"
Ein Blick auf die Uhr und dann kam von ihr.
"Keine Angst. Heute. Und jetzt hat ER ruhe."

Ruhe ist gut. ER war nicht so, wie ER es mochte. ER war so wie Rose es will und ich es gerade mag.
Voller Dankbarkeit für diese wahrscheinlich schöne Nacht küsste ich sie noch zum Abschied.


Als wir aneinander gekuschelt da lagen drückte mir Rose ihr Knie zwischen die Schenkel und sagte dann:
"Du sagst mir was dir von den alten Sachen alles fehlt."
Schwierig für mich. Ich mag ihr nicht meine Wunschliste präsentieren. Dafür hatte ich eigentlich die Spieleliste erstellt. Damit sie nachlesen kann, was es schon gab und was sie davon mochte.
"Gerti."
Oh ja, sie fehlt mir. Keine Ahnung, wie ich darauf komme, mich nach so etwas zu sehnen, aber es ist so. Allein der Gedanke an sie lässt IHN hart gegen seine Herrin drücken. Hatte Rose mir nicht gestern noch gesagt, sie hat den Haselnussstrauch geschnitten aber noch ein paar Triebe stehen lassen so war mir doch dabei sofort Ruth in den Kopf gekommen.
'Brennesseln' hatte sie heute Mittag selbst erwähnt, hatten wir aber noch nicht und sie weiß nicht ob mir das gefällt. Ich auch noch nicht.
"Ich möchte geteast werden. Ruiniert. Die Spiele, die du früher gemacht hast. Auch mit Strom. Die Folie."
'Was noch, was noch?' Jetzt ist Wünsch-Dir-Was Zeit. Ich weiß, ich kann nun alles sagen. Am besten, ich überlade sie mit all meinen Wünschen, dass kommt dann so an, wie wenn ich doch nichts sage.
"Das Problem ist nur, wenn ich dich Tease ist ER richtig hart. Aber wenn ich IHN will, dann nicht mehr. Und ich will IHN richtig hart. Deshalb bekommst du das gerade nicht mehr mein Liebster. Das verstehst du doch."
Ich wurde den Eindruck nicht los, dass es ihr eigentlich egal ist, ob ich das verstehe oder nicht.
Sie tut genau das, was ich will, indem sie macht was ihr gefällt und sich eben nicht um mich kümmert. Zumindest nicht um meine Wünsche so lange sie ihr nicht gerade gefallen.

"Ich verspreche dir eins: Es werden wieder andere Zeiten kommen. Zeiten, in denen ich wieder mehr mit dir spielen werde."
Ich weiß, sie bekommt den Kopf gerade nicht frei. Und ich weiß, dass ich etwas dagegen tun kann, besser ich was dagegen unternehmen muss.
Ich kann ihr die Last nicht nehmen. Aber ich kann ihr die Ablenkung und den Freiraum dafür geben.

Den Anfang dazu hatte ich heute mit dem Rosenbad getan.


Vom Rosenzüchtling

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