Montag, 9. Juli 2012

Im Arm

Schlafenszeit.
Ich rutsche auf Roses Seite und kuschelte mich an ihren Körper. Ihr Arm ist ausgebreitet und ich schlüpfe in die Lücke hinein. Den Kopf an ihrer Brust liegt er auf ihrem Arm und berührt noch ihre Schulter.
Es ist so schön.

So schön für mich. Und für sie?
Sie lässt mich gewähren, bietet mir diese Stellung fast jeden Abend an.
Gefällt es ihr? Ich denke schon.
Doch mag sie auch einmal?
Sehnt Rose sich nach dem starken Arm, der sie umschlingt, Stärke, Geborgenheit gibt?
ICH habe für die Lady da zu sein und nicht sie für mich.

Noch etwas enger drücke ich mich an sie, umschliesse sie nun mit meinem Arm und ziehe sie an mich heran. Meine Hand presst sich gegen ihren Rücken, drückt sie so an mich heran. Mein Arm indes lässt ihr den Platz. Er zieht nicht mit, so kann Rose bleiben wo sie liegt.

Und jetzt ist ER da. ER drückt kräftig gegen meine Schenkel, ER will nach vorne zu ihr. So ein bisschen Berührung reicht dazu schon aus.

Ich drehe mich um. Noch immer liege ich in ihrem Arm jedoch mit dem Rücken zu ihr. Ihr Arm liegt an meiner Brust, ihre Hand auf meinem Bauch. Meine Hand presst sich auf die ihre und ich geniesse die Gegenwart von ihr.

Ob Rose einen Hauch von dem empfindet, was ich so von ihr empfang?
Nur ein kleines Stück ist da reichlich genug.

Vom Rosenzüchtling


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