Mittwoch, 19. September 2012

Warm

Ein bisschen streicheln hier, ein wenig spielen dort.
Egal wo ich Rose am Abend begegnete nutzte sie die Chance zum Fühlen, zum Aufbauen und zum Teasen.
Aber als ich ihr mit nur wenigen Minuten Abstand ins Schlafzimmer folgte war das Licht bereits gelöscht. Sie hatte die Decke über dem Kopf.
'Schade. Dann eben nix.'

"Hä Hm" kam es von ihrer Seite als ich das Licht löschte.
Auf springen, Licht an und da bemerkte ich es.
Ihre Kissen auf die Seite gelegt lag sie nackt auf dem Bauch, wartete auf ihre Massage aber hatte sich zum Schutz vor der Kälte zugedeckt.
Ich legte los.

Erst langsam verstrich ich das Öl auf der Haut um dann fest in die verspannten Muskeln der Herrin zu greifen. Ihre Muskeln glitten zwischen meinen Fingern hindurch, rollten sich vor ihnen auf und rutschten darunter hinweg.
Der Auftakt war gemacht.

Später drückte ich nur noch wenig in die Haut. Ich versuchte meine Lady zu entspannen und so in den Schlaf zu bringen.
Ihre Atmung wurde flach, der Druck meiner Finger ließ nach.

Ganz weich tanzten meine Fingerspitzen auf ihrem Körper entlang. Mein Körper lag über ihr, mein Arm auf ihrem Rücken, mein Kopf auf ihrem Po.
So nah bei der Lady zu sein tut mir gut.
Noch ein letztes Mal vergewisserte ich mich ob sie bereits schlief, tanzten meine Finger auf ihren Schulterblättern aus und ich stand auf.
Rose drehte den Kopf.

Anders wie vermutet schlief sie noch nicht und blickte nun direkt auf mein Stück.
'Sie will es' ging mir durch den Kopf und blieb stehen.
Rose richtete sich etwas auf, packte zu und wichste wenige Mal.
Was für ein phantastisches Gefühl, während so langer Zeit, in der sie mich immer wieder teased.
"Herrin, du brauchst nicht. Du bist müde."
"Ich weiß, dass ich nicht brauche. Aber die Lady will noch spielen."
'Lady, spiel so viel du willst. Das Toy gehört dir.'

Noch etwas vor und ein paar Schritte an der Kante entlang. Das war es, was Rose mir gab. Dann war Schluss.
Sie richtete sich auf, ich zog sie an. Behände streifte ich ihr das Nachthemd über und kniete mich noch vor meine Herrin nieder.

"Danke, dass ich dich berühren darf."
Ihre Antwort war warm. Und rot. Und wurde heiß.
Erst zog sie ihre Fingerkuppen auf meinem Rücken entlang. Dann einen Nagel, dann die Nägel einer Hand.
Kreuz und quer, auf und ab hinterließen sie ihre Spuren in meinem Kopf. Deutlicher als auf meiner Haut.
Mir wurde heiß.

"Herrin, ich mag diesen Schmerz. Der tut mir gut."
"Ich weiß, dass du dich danach sehnst. Doch so lange du mir keinen Grund gibst, bleibt Gerti im Schrank."
'Oh, den Schmerz hatte ich jetzt gar nicht gemeint.'
"Du bist so lieb und machst alles richtig. Es gibt keinen Punkt, warum ich es tun sollte."
"Den will ich dir auch nicht geben, Herrin."
"Ich weiß, mein Zögling.
Komm ins Bett."

Dort stellte ich fest, wie sehr ER bereits tropft.
Meinen Kopf an ihrer Brust und IHN hart nach hinten gebogen schlief ich schnell ein.

Vom Rosenzüchtling

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