Sonntag, 21. Oktober 2012

Nur Spielen

Ich warte neben dem Bett auf meine Lady. Als sie kommt öffne ich ihren Schmuck und räume ihn auf während Rose sich entkleidet. Schnell lege ich die achtlos abgelegten Kleider zusammen und warte bis die Lady liegt. Dann decke ich sie zu und wünsche ihr eine gute Nacht.
"Komm rein, ich will noch spielen" sagte sie kurz.

Ohne Umschweife lösche ich das Licht, steige ins Bett und kuschele mich von meiner Seite an sie an.
'SIE will spielen' deshalb liege ich nur da. Ich spüre ihre Finger an meinem Knie, wie sie nach oben streifen und dann zunehmend ihre Nägel den Kontakt übernehmen. Sie ist noch nicht an meinem Schaft, da sind bereits die ersten Funken in meinem Hirn. Meine Muskeln zucken kurz und als ihre Finger den Schaft erreichen jagt ein Schauer durch meinen Leib.

So weit es mir gelingt verfolge ich mit meinen Sinnen ihre Finger, die mal auf SEINEN Kopf und mal auf das Band tippen, dort einen kleinen Tanz vollführen und im Anschluss ihre Nägel über meinen Körper jagen. Meine Muskeln zucken und mein Körper zittert. Ich bin reif.
'Was bekomme ich noch?'

Ich kann kaum klare Gedanken fassen, dazu lässt mir Rose keine Zeit. Mittlerweile bin ich nur noch Passagier und mein Körper wird von meiner Herrin bedient. Bei jeder Berührung zucke ich auf und jagen Schauer durch mich hindurch.

(Rose war da und streichelte meinen Rücken.
Dann kann nicht anders als Geniessen.
Weder bin ich in der Lage zu schreiben
noch zu denken was ist geschweige denn war.
Danke Lady.)

'Ob sie merkt wenn ich mal fake?' Ein blöder Gedanke, aber er ist auf einmal da. 'Das Zucken bekomme ich vielleicht noch hin. Aber die Schauer nie.' Ein kurzes Beben, bei denen meine Muskeln sich dreimal schnell anspannen. Ich kann nichts dagegen tun. Und wie soll ich so etwas simulieren?

Dann wird es schlimm. Rose teased hier, berührt da. Ihre Finger auf der Haut und ihre Nägel bohren sich hinein. Ich zucke und werfe mich hin und her. Mein Körper schüttelt sich als ob ich einen Anfall hätte.

"Das reicht. Gute Nacht."
Noch einmal rast eine Welle durch meinen Körper und als sie verebbt hat sich Rose bereits umgedreht .
Dankbar küsse ich noch ihr Haar.

Ich muss morgen früh raus.


Vom Rosenzüchtling


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