Donnerstag, 1. November 2012

Vorrat

Es ist bereits spät und ich muss um Vier wieder raus.
Im Schlafzimmer erwartet mich bereits meine Lady.

"Bist du zu müde?"
Die Frage beantwortet ER.
"So wie ich sehe nicht. DER springt richtig hoch bei der Frage."
Noch bevor ich einen klaren Gedanken fassen konnte ragte ER steil empor.

Und ER riss mich mit, meine Müdigkeit war auf ein Mal weg.

Ich legte mich zu Rose, die sofort ihr Zepter nahm

und mich durch einfache Bewegungen zu steuern begann.
Bei 'Zudrücken' geschieht nichts. Dann liege ich steif auf dem Bett und kann mich nicht mehr rühren. Ich stammele sogar mein Stöhnen hinaus.
Ihre 'Rosenküssen' schalte mich komplett ab. Dann regt sich nicht mal mehr mein Hirn, zumindest kommt es mir so vor.

Ein wenig teased sie mich und küsst mich dabei,

dann schwingt sie sich auf IHN drauf.
Rose rutsch vor und auf IHM zurück, ihre Atmung geht hoch und wird abgehackt schnell. Ganz aufrecht sitzt sie auf IHM und meine Hand reicht kaum noch an ihren Hals. Sie ist die Göttin die hoch über mir schwebt.

Unerreichbar und doch für mich da.
Eine Hand an ihrem Schenkel, die andere an ihrem Haar liege ich unter ihr

und sehe ihr zu wie sie kommt.
Sie schließt die Augen und genießt, lehnt sich etwas zurück

und reibt sich die Muschel nochmal.
Dann steigt sie ab.

"Zieh dich an."
So schnell war ich noch nie und Rose nimmt IHN sofort in sich auf.
Dann reitet sie erneut. Ich bin konzentriert und von einem Orgasmus weit weg. Ich weiß nicht einmal ob ich einen will, sehe ich doch gerade meine Lady an, sehe wie sie am Gipfel ist und gleich nochmals kommt.

Sie öffnet die Augen und schaut mich an.
"Ich liebe den kleinen rz. Wenn ER so hart ist, nachdem ER mehrere Tage nicht kam. Dann ist ER so wie ich IHN will, so dermaßen hart."
"Herrin, nimm dir so viel Du willst."
Dann überkommt mich ein Scherz:
"D
enke bitte daran, das sollte dir vier Tage reichen. Nimm dir einen Vorrat mit. "
"Was meinst du, was ich gerade mache."
Diese Antwort haut mich um.

Ich stütze ihre Brust, streiche an ihrem Schenkel entlang, recke mich hoch zu ihrem Hals und streichle den Ansatz von ihrem Haar.
"Willst Du kommen?"
'Äh, was?' Die Frage kommt aus dem Nichts.
Will ich denn? Wie ist es wenn eben nicht?

Wenn ich weitere vier Tage darauf warte?
Oder soll ich doch?

Abzulehnen, wenn sie es mir erlaubt?
Das hatte ich schon einmal gehabt.

'Was mache ich gerade?' Anstatt hinzunehmen was ich habe oder bekomme

liege ich da und grübele herum.
Es interessiert mich im Moment nicht.

Wenn ich so weit bin, dann denke ich darüber nach.

Rose hat Spaß. So wie ich es mitbekommen habe war sie bereits drei Mal so weit, hat aber noch immer nicht genug. Noch immer gleitet sie auf dem Schaft auf und ab. Und wieder bereitete sie sich ihr eigenes Vergnügen. Ihre Augen sind zu, der Kopf im Genick. Gleich ist es so weit, da bemerke ich den Punkt.

Er eilt heran, strömt in die Hüfte hinein und ich keuche heraus:

"Ich komme gleich."
"Dann komm" ist die Antwort, die ich mir wünschte und bekam.
Sofort spritze ich ab.
Der Orgasmus war nicht besonders. Ich war in dem Moment enttäuscht. Er war wie früher, Schuss und Schluss. Raus mit dem Zeugs, also vorbei. Rose war noch nicht so weit. Noch immer glitt sie auf und ab und drückte sich fest gegen den Winkel von Bauch und Schaft. Der Winkel, der so gut gegen ihre Perle drückt.
Langsam merke ich, dass Rose kommt. Doch es ist noch etwas da.
Klar, mein Orgasmus hält an, nicht schon nach Sekunden vorbei, der hält bereits vier Mal so lang.

Und Rose kommt. Sie sitzt aufrecht auf IHM, lehnt sich zum Orgasmus zurück und ich bin immer noch dabei. Meiner halt immer noch an, so etwas hatte ich noch nie. Rose spürt, das es für mich etwas besonderes ist. Ruhig sitzt sie da, spürt wie ER in ihr zuckt.
Als es vorbei ist beugt sie sich hinab, gibt mir einen Kuss und steigt ab.
(Fortsetzung folgt)

Vom Rosenzüchtling

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