Sonntag, 9. Dezember 2012

Glücklichkeit

... ist ein warmes Feuer das einem den Hintern wärmt.




Draußen ist es kalt. Es liebt Schnee, im Ofen brennt das Feuer und die Kids verlassen gerade das Haus.
"Ruft an, bevor ihr kommt. Oder besser, schickt eine SMS."
Rose hat gelernt aus dem letzten Mal. Da gingen die Kinder für zwei Stunden weg. So dachten wir, kamen aber erst nach fünf Stunden zurück.
Ich legte nach. Nicht verbal, sondern nur ein Scheit Holz. Ich brauche es war. Für das, was nun folgt.

Ich zog mich halb aus, öffnete einen Wein und setzte mich damit zu Rose.
"Geht das so?" Die Hose war aus, unter herum Nackt, jedoch hatte ich noch ein Hemd und die Socken an.
"Das ist nicht dein ernst. Ist dir kalt?"
Kalt nicht. Aber da sie morgens schimpft wenn ich nackt ins Schlafzimmer komme...
Das Hemd zog ich aus, bei den Socken drückte sie ein Auge zu. So lange bis der Holzscheit wärmt.

Ich setzte mich neben sie, streichelte ihr Gesicht und strich durch ihr Haar. Roses Hand lag auf meinem Rücken, fuhr sanft daran hinab, glitt nach vorne an meinen Schaft, hinunter zu den Bällen und ihre Finger schlossen sich sanft.
Zum Einen um die Bälle, zum Anderen um den Stil vom Glas. Sie hielt es hoch, prostete mir zu und...

DINGDONG

...es klingelte an der Türe.
'Die Kinder sind es nicht' zum Glück rastet es mir durch den Kopf. Die haben einen Schlüssel dabei und wir predigen ihnen immer in zu benutzen.
Panisch springe ich auf, schaue Rose an und sie lacht:
"Verschwinde."

Am schnellsten aufs Klo. Nehme ich die Sachen mit? Die liegen im Esszimmer. Soll ich den Umweg gehen? Was wenn jemand aufs WC muss? Davor wartet bis ich es frei gebe. So sehen sie mich nackt. Das Klo ist nicht gut.
Wohin? Wohin? Ich kann kaum denken. Wer ist das? Wer kommt?
In meiner Panik stürze ich ins Schlafzimmer.
Da ist der beste Platz. Warum war ich so panisch? Dort habe ich alles was ich brauche. Ein Versteck im eigenen Haus, einen Raum, den kein Fremder betritt. Mal hören war da ist.

"Hallo" "Hallo" "Hallo".
Schwägerin, Schwager und die Nichte dabei. Das ist kein Kurzbesuch. Die bleiben sicher auf einen Kaffee. Und meine Sachen liegen im Esszimmer, sauber zusammengelegt auf meinem Stuhl. Das fällt zwar nicht auf, aber was ziehe ich nun an?
Oh, bin ich verpeilt. Hier im Schlafzimmer habe ich genug.
Frische Klamotten an und ich stelle mich den Störenfrieden, die ich sonst so gerne sehe.
"Oh Hallo Paul. Wir wollen nicht stören. Wir gehen auch gleich wieder."
Nicht stören. Ein einziger Blick ins Wohnzimmer. Dorthin wo das Feuer im Ofen knistert, zwei Weingläser auf dem Tisch stehen, das Licht sich in der Rotweinkaraffe bricht. Dazu die Information, dass die Kids, die nachträglich ihren Nikolaus erhalten sollen nicht anwesend sind.
Ein wissendes Lächeln huschte über das Gesicht meiner Schwägerin.
'Ach Schwägerin, du weißt doch nichts' grinste ich in mich hinein.

"Also, wir gehen. Tschüß bis dann. Genießt den Abend noch."
Rose verabschiedete den Besuch während ich die frischen Sachen zurück in den Schrank legte.
Als sie die Haustüre schloss stand ich bereits wieder nackt hinter der Lady.
"So ist's gut. Ich komme gleich" sprach sie und verschwand im Bad.
Ich machte es mir im Wohnzimmer bequem, setzte mich mit gespreizten Beinen vor den Ofen und wärmte meine Brust.
Rose ging ins Schlafzimmer und ich drehte mich herum.
'Mein langer Rücken soll warm entzücken' was für ein Spruch, aber er wurde warm.
Als Rose das Zimmer betrat kniete ich in anständiger Haltung als ob ich schon die ganze Zeit so wartete.

Rose selbst war voll beladen. Erkennen konnte ich Gerti, den Magic Wand, die Klammern doch da war noch mehr. Schnüre, Bänder, Seile, schwarzes Zeugs. Auf die Schnelle konnte ich es nicht identifizieren, was sicher auch besser war.
Sie legte es ab und kehrte zu mir zurück. Und in ihrer Hand war mein Halsband. Die Lady macht ernst.
Sie hielt es hin, ich reckte den Hals. Sie legte es um, ich senkte den Kopf.
Es machte KLICK.

Der Druckknopf war zu, ein Schalter legte sich um und wir spürten, dass es anders war.
Dankbar legte ich meinen Kopf an ihren Schoss, sie kraulte sanft durch mein Haar und ich blickte auf.
Über mir stand Tanja, meine Herrin. Ihr sanfter Blick berührte mich tief in meinem Herzen. Mir wurde warm.
Nicht nur der Ofen hatte dies erreicht. Diese Wärme kam aus ihrem Blick.
"Komm."

Ich stand auf und folgte der Herrin zu unserer Couch.
"Ich wusste gar nicht, dass wir so etwas haben."
"Das ist von den Fesseln vom Bett."
"Die gehen ab? Toll."




Sie legte mir die Handmanschetten an, verhakte sie hinter meinem Rücken miteinander und setzte mich hin. Ihr Gesicht kam ganz dicht zu mir, ihr Atem legte sich sanft auf mein Gesicht.
"Was würdest du alles für deine Herrin tun?"
"Ich kann mir nichts vorstellen, was ich nicht für dich tun würde."
Tanja selbst hat Grenzen. Ich brauche also keine Angst zu haben, mich innerhalb ihrer Grenzen zu bewegen. Für nichts davon bin ich mir zu schade.
Es kommt die Zeit, wo sie die Grenze verschiebt um zu sehen was dahinter liegt. Und auch das wird sie mit so einer Fürsorge tun, dass ich keine Angst davor habe.
"Herrin, ich tue alles für dich."
Lange schaut sie mich an. Es arbeitet in ihr. Sie will mich prüfen? Sie überlegt was sie will? Zur Erlösung erhalte ich eine Kuss. Kurz auf die Lippen und im Anschluss Rosenküsse. Die Herrin spielt mit mir. Ihre Zunge fährt auf meinen Lippen entlang, taucht kurz in meinen Mund, sucht meine Zunge, trifft sich mit ihr zum Tanz, lässt von mir ab und beginnt erneut. Noch ein letzter Kuss, noch einen hinterher und noch einen drauf bis sich die Herrin aufrichtet und in den Spielsachen kramt.

"Setzt dich vor."
Ich schiebe mein Becken an den Rand, so dass die Bälle frei schwingen. Sie nimmt eine Schnur und wickelt sie um den Schaft. ER ist hart, die Schnur sitzt fest und die Herrin konserviert sich das Prachtstück, dass sie gerade will.




Ich freue mich auf den Tease, auf ein Bondage mit ihm und den Bällen, doch sie entrollt ein Kondom, streift es über SEINEN Kopf und hebt ihr Kleid. Darunter ist sie bereits nackt.
"Rutsch zurück."

Ich setzte mich auf, die Herrin sich auf IHN drauf gleitet auf IHM hinab und stöhnt auf.
"Ja, so ist es gut."
Sie lacht. Ihr Mund ist ganz breit, ihre Augen glänzen so weit ich es sehen kann und sie stöhnt auf.
Noch spüre ich nichts. Ich hoffe, dass es noch länger bei mir so bleibt. Ob ich überhaupt...
"Du kommst nicht" lacht sie mich an.
Rose kennt mich. Und die Herrin hat meine Gedanken gehört.

Heftig reitet sie auf mir.
Ich versuche sie zu sehen, doch zum Einen hängen ihre Haare wild ins Gesicht, Zum Anderen reitet sie mich hinab, rutsche ich auf der Couch immer weiter nach vorn. Die Sitzfläche ist breit, noch immer liegt mein Hintern ganz darauf. Aber mein Rücken gleitet auf den Kissen hinab. Ich sitze nicht mehr, liege noch nicht ganz und all das lenkt mich ab. Denn langsam steigt in mir etwas auf. Noch ist es nicht so weit. Wann sage ich es ihr? Zu früh entgeht ihr der Spaß und zu spät entgeht ihr wesentlich mehr. Wo ist der Punkt? Wo steigt er auf?
Verschwommen nehme ich Tanja war.
Ihr Gesicht wechselt von beherrschendem Lächeln über mich zu unbändiger Ekstase bei sich selbst. Ihre Augen blühen auf, schließen gleich darauf ihre Lust in ihr ein, öffnen sich um ihre Lust nach außen zu schreien und Lachen erneut über mich.




Wo ist der Punkt? Lange halte ich es nicht mehr durch? Sage ich es? Warne ich sie vor?
Tanja kommt. Die Lust bricht aus ihr hervor. Sie stöhnt aus.
"Nicht schlecht."
Sie steht auf, prüft den Schaft und wie groß die Eier sind.
"Das ist gut."
Erneut setzt sich sich drauf.

Wieder nähert sich ihr Gesicht und sie küsst mich während ihre Hüfte auf meinem Schaft entlang gleitet und ihre Lippen sich schmatzend um IHN herumlegen.
Ihr Gesicht ist so nah, doch nehme ich sie nur verschwommen war. Zu dicht um ihre Augen zu sehen, nah genug um sie zu riechen, ihren heißen Atem in meinem Gesicht zu spüren. Ich versuche mich auf sie zu konzentrieren. Weitsichtig bin ich nun. Meine Augen werden alt. Die Linsen habe an Elastizität verloren. Ich nehme sie in meiner Nähe anders war. Nicht mehr so scharf, auch wenn sie immer schärfer wird.
Eben noch hat sie gelacht, sie riss ihre Augen auf, warf mir einen Blick zu und lachte erneut. Nun sind die Augen wieder zu, der Mund zum Stöhnen auf. Sie ist so dicht vor mir, dass ich dies nur unscharf sehe, dass ich mich so darauf konzentriere, dass sonst nichts geschieht.
Zumindest nicht bei mir.
Tanja kommt.
Ich nicht.

Wenn sie weiter macht, dann vielleicht gleich, aber Tanja stoppt. Erneut steigt sie ab, prüft den Schaft, sagt "gut, mein Zögling" und steigt auf.
Danke Tanja, wenn du wüsstest, was so eine Pause bringt.
Die Pause reicht um IHN kurz abzukühlen, jedoch nicht lange genug, damit ER an Kraft verliert.
Tanja reitet weiter. Sie ist wild. Fast besessen hämmert sie IHN sich hinein und ich liege da und denke an nichts.
Meine Augen sind zu, ich spüre ihre Hand. Ich spüre wie ihr Oberkörper sich senkt. Sich aufrichtet und sie den Rücken streckt.
Ich fühle sie, was sie macht, wie sie sich bewegt. Doch nicht bei IHM. Dort unten suche ich nicht, dort unten haben meine Gefühle gerade nichts verloren. Zu Groß ist die Gefahr, dass ich einen Punkt treffe, er bei mir bleibt und mit dem Gefühlen nach oben kommt.
Tanja kommt erneut.
Sofort steht sie auf und setzt sich auf mein Gesicht.

Was für ein Geschmack.
Sie ist komplett nass mit zähme Saft. Ich mag ihre Essenz. Reduziert und Eingedickt. Eben mit Liebe gekocht.
Erst lecke ich sie aus, mache die Muschel sauber so weit meine Zunge kommt. Dann über die Perle hinweg und Tanja kommt erneut.
'Mist', das ging zu schnell.
Tanja richtet sich auf und steht über mir.
Sie verschnauft und ich richte mich auf. So weit es geht drücke ich mich hoch und stütze mich mit meinen Armen ab. Ich schaffe es bis zu ihr, lege meine Lippen in ihren Schritt, strecke meine Zunge aus, so dass es an ihre Perle reicht. Tanja lässt mich gewähren, schiebt mir ihr Becken entgegen, legt mir ihre Hände ins Haar und presst meinen Gesicht gegen sich.
Jetzt komme ich heran, drücke meine Zunge hinein, tauche ein, lecke hindurch, sauge die Perle in meinen Mund und presse meine Zunge darauf.
Sie kommt und schiebt mich weg.

'Jetzt hat sie erst einmal genug' denke ich, da setzt sich Tanja erneut auf den Schaft.
Erneut reitet sie und zum wiederholten Mal halte ich es aus, bis sie kommt.
"Hast du heimlich Creme darauf gemacht" fragt sie keuchend als sie neben mir liegt.
"Herrin, ich weiß nicht woran das liegt" antworte ich uns stöhne laut auf als viele Nägel rote Linien auf meine Schenkel ziehen.

Gerade Linien, im Zick-Zack oder Geschweift. Mal Längs, Mal quer malt sie in Rot auf meiner Haut. Ich stöhne bereits laut und sehe in Herrin Tanjas Gesicht:
Sie hat Spaß.




"Das hast du schön gemacht. Ganz gleichmäßig, schau dir das an."
Mittlerweile sind einige Minuten vorbei in denen Tanja ihre Kunst auf meine Leinwand zeichnete.
Danach hatte sie die Klammern in der Hand, die nun in regelmäßigen Abständen auf meinem Schenkel befestigt sind und dort ein schönes Muster auf der Innenseite bis knapp vor mein Knie bildeten.
"Ja, Herrin. Das sieht gut aus."
Ich schaue nur kurz. Mein Blick gilt dem Griff in ihrer Hand. Die Schnur ist straff und ein einziger Ruck genügt. Den Abstand der Klammern hat sie so breit gewählt, wie ich die Knoten an diesem Spielzeug zu setzen hatte. Alle Zwischenräume sind gespannt und wenn sie nur wenige Zentimeter zieht sind mit einem Mal....
AHHHRGGGG
...alle Klammern ab.
Kurz Bäume ich mich auf. Mein Schrei steckt noch im Hals. Es tut noch nicht weh. Aber ich weiß auch warum.
Der Schmerz der gleich kommt ist so groß, der passt nicht in die Bahn. Die Signale sind verstopft. Zu viele, große Schmerzen wollen zu meinem Hirn. Es ist Irrsinn, aber zuerst spüre ich IHN. ER wird hart und pocht. Und endlich ist der Schmerz da. Das tut weh. Die Klammern sind weg, aber der Schmerz hält an. Die Haut ist gezwickt, gereizt und tut weh.

Ich schreie los. Tanjas Gesicht zeigt sich in meinem Blick.
"Was ist los? Willst du den Knebel oder hältst du es aus?"
'Den Knebel nicht.' Es wird schon gehen.
Sie hilft mir auf und beugt mich vor.
Zärtlich wie sie ist macht sie nun die Klammern auf meinem Rücken fest. Ganz weich drückt sie die Haut zusammen, setzt die Klammer darauf, lässt langsam los, so dass ich nur wenig spüre.




'Fast eine Massage. Es ist wie Akkupressur' denke ich bis zu dem Moment, an dem die Herrin den Griff nach hinten reist und alle Klammern von der Haut rutschen, jedoch den letzten Zipfel der Haut halten, hineinbeissen, sich sträuben loszulassen, die Haut mit sich ziehen um mit Schmerzen doch loszulassen. Ich schreie auf.

Die Herrin nimmt mich in den Arm.
"Ist gut mein Zögling, ist gut."
Zärtlich streichelt mich ihre Hand, fährt durch mein Gesicht und lässt von mir ab als Tanja sich nach hinten lehnt. Ich folge ihr in ihren Schoss.
"Du weißt, du hast die Schläge verdient."
Ich schlucke. Sie hat sicher recht. Sie ist nicht wie ich, der so etwas vergisst.
"Nein Herrin. Aber wenn du es sagts. Sag mir für wann."
"Als du arschig zu deiner Herrin warst."
"Ja Herrin."
Dafür habe ich auf alle Fälle schläge verdient.

"Hör mir zu. Du erhältst zwanzig Schläge mit der Hand. Zum Aufwärmen. Danach gibt es mehr. Verstanden?"
"Ja Herrin."
"Wie viele Stunden warst du arschig zu deiner Lady?"
Entgeistert schaue ich sie an. Ich kenne die Zeit nicht. Es war lang. War es der ganze Tag?
Wie lang?
Wie lang?
Zwei Stunden nimmt sie mir nicht ab.
Es war sicher ein halber Tag.
Was will sie hören? Sie erwartet eine ehrliche Antwort von mir.
"Herrin, ich denke zwanzig Stunden werden es gewesen sein. Vier Stunden hatte ich geschlafen."
Ich weiß noch nicht, was sie von mir will. Liebe zu viel, bevor sie wütend wird. Es geht darum Schläge zu verteilen.
"Und wie oft? Wie viele Mal?"
'Schluck!' War es öfters als ein Mal? Ich weiß es nicht mehr. So weit ich denke, war es nur der eine Tag. Aber wenn sie fragt. Wie oft war das? Wie viel Mal war ich arschig zu ihr?
"Zwei Mal Herrin."
"Mal zwei? Bist du dir sicher?"
Öfters war es auf keinen Fall. Und bei nur einem Mal hätte sie nicht gefragt.
"Ja Herrin."
"Wenn du meinst. Dann Zwanzig mal Zwei. Und das Aufwärmen dazu."
HALT!
Ging es hier um die Anzahl der Schläge?
Vierzig Stück? Ich meine Sechzig sogar? Was hatte sie gefragt?
'Wie oft?' Sie wollte wissen wie oft ich arschig war.
NEIN! Sie fragte nicht wie oft, sie fragte "wieviel Mal'.
Ich bin ja so ein Idiot. Ich höre vor Geilheit einfach nicht hin.
So ist es, wenn ER sich beim Denken einschaltet. Schlimmer, wenn ER das Denken übernimmt.

"So, mein Zögling. Du bekommst deine Tracht. Danach kümmere ich mich um dich."
'Juhu! Der Magic Wand.' Der ist für mich. Wie schön. Ich kann es kaum noch erwarten und spüre wie ER bereits zuckt.
"Aber zuvor hast du noch etwas zu tun."
Die Herrin lehnt sich zurück und präsentiert sich mir.
Ihr Muschel liegt blank, ist dick geschwollen und schimmert im Licht.
Ich stürze mich darauf, wohl wissend, danach komme ich, erst danach geht es um mich. Mein Vergnügen wartet bereits.
Also lasse ich mir Zeit.

Ganz langsam lecke ich durch die Muschel hindurch - sie trieft - bis zur Perle hinauf - ist die dick - und ziehe meine Zunge ganz darüber hinweg.
So langsam wie ich das tue, so weit sinkt ihr Kopf in das Kissen hinein. 'Ja, ich habe Zeit.' Eigentlich will ich jetzt sofort. Aber ich denke, sie rechnet nicht damit, dass dies so langsam geht. Lange liege ich da, lecke die Muschel gleichmässig aus und lasse mir Zeit.
Unruhig wirft sie sich in den Kissen hin und her, kommt hoch, findet einen Punkt und stöhnt aus.
Kurz liegt sie da, ringt nach Luft.
Sie steh auf und fordert mich auf den Strafbock.
"Knie dich hin."

Ich knie mich auf den Hocker und lege mich mit gefesselten Armen über die Lehne der Couch.
Rechts. Links. Rechts. Links. Still zähle ich mit. Sieben, Acht. Neun. Zehn. Elf, Zwölf, Dreizehn. Rechts, Rechts, Rechts. Links...
Die Zwanzig sind rum. Diese Schläge hielt ich aus.




Eins!
Das zog. Gerti ist anders als ihre Hand. Da ist Pfeffer dabei. Die zieht.
Zwei!
Drei!
Und die Herrin zieht auch. Mit den Schlägen hält sie sich nicht zurück.
Vier! Fünf! SECHS!
Ab jetzt tuts weh.
SIEBEN! ACHT!
Ich wimmere bereits.
NEUN!
Z E H N!
"Ahhahhahhhh!"
Kurz hält sie innen. Sie hat erbarmen mit mir. Ihre Schläge sind zu viel.
Klatsch, Klatsch! KLATSCH!
Mehrere starke Schläge von ihr, ich halte keinen einzigen aus und wimmere laut heraus. Mein Arsch tut weh, auch weil die Herrin die rot markierte Stelle immer wieder trifft.
"Hältst du noch durch?"
"Herrin nein" antworte ich sofort.
"Willst du dass ich aufhöre?"
"Ja Herrin."
Vierzig von denen sind mir zu viel. Wie viele waren es bisher? Vierzehn oder so?
KLATSCH. KLATSCH. KLATSCH! KLATSCH!
Sie drischt wie wild auf mich ein. Ich schreie meinen Schmerz hinaus doch wütend haut sie zu.

"Hast du genug?"
"Ja Herrin. Bitte hör auf."
"Du willst die restlichen Neunzehn nicht mehr?"
"Nein. Bitte nicht."
Nicht einen Einzigen mehr. Vor allem, da sie immer auf die selbe Stelle haut. Und wenn das erst Einundzwanzig waren kommen ja nochmal so viel.
"Das ist immer das Gleiche mit euch. Immer ist die Fantasie größer wie das, was ihr in Wirklichkeit aushaltet."
"Ja Herrin."
Aber meine Fantasie liegt bei Zwanzig und nicht mehr.
Das nächste Mal höre ich besser zu.
Nein, besser. Das nächste Mal bin ich nicht arschig zu dir.

Sie steht auf und holt den Magic Wand.
"Knie dich hin. Direkt vor mir."
So kommt sie doch nicht an IHN heran. Da muss sie sich schon verbiegen. Das kapier ich nicht.
Da gab es nichts zu kapieren. Ich durfte zusehen, wie es sich die Lady macht. Wie sie es sich mit dem Zauberstab besorgt. Ihn einschaltet und auf die Perle drückt, den Zauberstab verschiebt, die richtige Stelle sucht, auf diese drückt, dort kurz hält und gewaltig kommt.
Ich weiß nicht, ob sich der Zauberstab rentiert. Bringt er doch nicht einmal zwanzig Sekunden Spaß. Wobei der Spaß gewaltig zu sein scheint.
Etwas länger wie die Zeit bis zu ihrem Höhepunkt braucht Tanja um von dort hinunter zu mir zu gelangen.

Ich nahm auf dem Hocker platz, Tanja nahm den Stab, nahm IHN in die Hand, drückte den Wand dagegen und schüttelte IHN, bis ER sich übergab.
Damit war die Session vorbei.
Das Ganze war schön.
Alles machte mir Spaß.
Zum Schluss meinte sie,
"das schönste ist, du räumst alles auf."

Ich räumte auf, verstaute alles an seinem Platz und setzte mich im Anschluss zu meiner Herrn auf die Couch.
Zusammen tranken wir von dem Wein und redeten von ihrer Last.
Ich bin der sub, ich lasse mich fallen, lasse mich auf alles ein.
Sie trägt die Last. Wie weit darf sie gehen, was gefällt ihr, was ertrage ich noch?

Noch einen letzten Kuss, noch ein Streicheln meiner Haut.
Dann ist es vorbei.
Die Herrin öffnet mein Halsband und ich lege mich Rose in den Arm.

Lady, der Abend war schön.
Und ich habe gelernt wie ein Feuer den Hintern erwärmt.


Vom Rosenzüchtling

1 Kommentar:

  1. Da hat das Feuer ja heiss gebrannt
    an eurem zweiten Advent, oder Adventssamstag.
    Andere zünden nur Kerzen an,
    Deine Lady dagegen weiß geschickt an andere Dinge Feuer und Flamme zu legen
    LG
    Chualinn

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