Donnerstag, 20. Dezember 2012

Nur heute

"RZ" hallt es durch das Haus.
Ich eile zu ihr. Rose steht vor dem Schlafzimmer, nur in Dessous jedoch mit den langen Stulpenhandschuhen an. Vor wenigen Minuten hatte ich noch alles vollgetropft und mich gewundert, warum sie den Tease abgebrochen hatte. Nun stand ich vor ihr und blickte an ihr entlang.
In der Hand hält sie die Manschetten für mich.
Ich falle vor ihr auf die Knie doch sie richtet mich auf.
"Komm" sagt sie und zieht mich aus.
"Hast du gedacht ich lasse dich so? Ich habe den Tease heute Morgen abgebrochen, obwohl du wusstest wie weit ich war. Du hast doch sicher gedacht 'ist das ihr ernst'!"
Nach kurzem Überlegen hatte ich mir gedacht, dass sie sich auf dem Sofa einen Nachschlag holt. Wie habe ich mich getäuscht.

Mich küssend bugsierte sie mich aufs neue Bett. Kaum sitze ich setzt sie sich auf meinen Schoss. Rosenküsse bedecken daraufhin meinen Mund und lassen mir kaum noch Zeit zu atmen.
Ich bin verrückte nach ihr.

Rose legt mich hin. Ihr Bein schwingt sich über mich hinweg, die Lady kniet über mir und lässt sich auf IHM ab. Ihre Hüfte bewegt sich vor und zurück, das Schmatzen ihrer Muschel dringt an mein Ohr.
'Ja, es ist wahr. Hör gut hin' sagt mir ihr Blick.
Stolz triumphiert sie über mich. So wie sie lacht hat sie noch einiges vor.

Noch immer grinsend legt sie mir die Manschetten um meine Handgelenke und hackt die Karabiner am Bettrahmen ein. Meine Arme sind fixiert.
Langsam fahren ihre Finger an den Armen hinab, auf die Schulter und der Seite entlang, hinunter bis zu den Füßen um dort...

AHRG...
Ab meiner Hüfte fährt die Löwin ihre Krallen aus. Hart bohren sie sich in die Haut, testen wie so oft wie stark sie sich dehnt, ob sie der Belastung widersteht.
Kurz hebe ich meinen Kopf, lasse ihn aber sofort wieder fallen als ihre Hand sich dreht und die Nägel nach oben fahren, der gezeichneten Spur folgen und den Schmerz dupliziert.
Unbeherrscht zappelte ich herum.
Zu heftig wie die Lady befindet, mir nun die Fußmanschetten anlegt und ebenfalls an den Streben befestigt. Dicht an dicht liegen meine Arme und Beine, wie ein Strich liege ich da.
Kurz angebunden, jetzt verstehe ich was das Wort bedeutet.

Erneut nimmt sie die Fährte auf und ihre Nägel folgen der roten Spur.
Die Karabiner klappern am Metall, doch das Bett selber scheint stabil zu sein.
Rose steigt auf und rutscht auf IHM entlang. Vor, zurück und weiter hinab. Dann packt sie zu.

Sie streicht über SEINEN Kopf, berührt mit ihren Nägeln SEIN Band. Sie packt die Bälle, zieht sie so weit es geht, hält sie fest und malt neue Linien auf meine Haut.
Ich weiß nicht wo der Schmerz gerade entsteht. Gerade war er noch am Sack, so eilt er die Schenkel hinab, taucht an meine Brustwarzen auf, wandert an meiner Seite entlang und bohrt sich mit ihren Nägeln in meine Warzen hinein.
Der Schmerz ist überall.
Rose dreht sich um.




Wunderbar bietet sich mir der Blick auf ihre Muschel an. Dicke Lippen, leicht geöffnet und feucht schillernd nähern sie sich. Aber ich habe keine Augen dafür. Durch mein Kopf rast ein Ja!
Ja, JA. JAAA!
Langsam schiebt sie mir ihren Hintern ins Gesicht, presst ihre Spalte sich auf meinen Mund, doch rutscht sie wieder etwas vor. Ich hebe meinen Kopf, folge ihrer Einladung und fahre mit der Zunge hinein. Zu schnell, nicht für sie, aber für mich. Sie bäumt sich leicht auf, ihr Hintern geht hoch, entfernt sich von meinem Mund und so fixiert wie ich bin muss ich warten bis sie ihn wieder senkt.
Ich habe gelernt. Vorsichtig tastet meine Zunge voran. Überall ist der köstliche Saft, kein Grund sich zu beeilen. So weit es geht tauche ich sie ein, drücke meine Zunge hoch, drücke sie gegen den Damm, setzte sie unten auf der Perle neu auf, lecke darüber und schlabbere an der Perle entlang.
Rose rutsch vor.




Ihre Muschel ist weg, doch spüre ich ihre Finger um SEINEN Schaft. Kurz wichst sie an IHM drückt zu und kratzt gleichzeitig über meine Haut.
Ein Tease, der Schmerz, ich weiß nicht mehr worum es geht.
Sie dreht sich um.

Ihr Kopf schiebt sich hoch, sie schaut in mein Gesicht.
Ein Kuss, "was ist?" und sie lacht mich an.
"Ich liebe dich."
"Wen?"
Ihr Grinsen rät mir wachsam zu sein.
"Die Rose."
Ihre Augen blitzen auf.
"Und die Herrin?"
"Die auch."
"Hast du Angst vor ihr?"
Nun grinse ich, jedoch in mich hinein.
"Nein, die Herrin ist gut zu mir."
'Gerecht' geht es mir durch den Kopf.
Rose setzt sich auf mein Gesicht.




Die offene Muschel senkt sich auf meinen Mund und meine Zunge fährt mühelos hinein.
Ich lecke hindurch. Mit den Augen suche ich sie. Ich möchte meine Herrin sehen, wie sie darauf reagiert. Ihr Gesicht strahlt so hell und in ihren Augen zeigt sich die Lust, die sie gerade empfängt. Es dauert nicht lange bis Rose kommt. Sie steigt ab und geht aus dem Raum.
'Ich kann dich einfach liegen lassen. Und du wirst nicht wissen, wie lange es dauert.'
Das waren ihre Worte von gestern, die mir nun im Kopf erscheinen.
Aber da die Kinder bald kommen und nicht viel Zeit bleibt wird sie nicht vergeuden.

Ich höre, sie ist im Schlafzimmer am Schrank.
Die Kette klimpert. Handschuhe werden aus der Schachtel genommen. 'Und die Creme?'
Schritte. Am Bett entlang, zu ihrem Nachttisch, macht ihn auf, kramt herum und macht ihn zu.
Wenn sie aus meinem Nachttisch noch Kondom nimmt, dann ist es die Creme.
Schritte zurück, jetzt auf meiner Seite vom Bett. Die Schublade geht auf und gleich wieder zu.
Kondome gibt es genug, ein schneller Griff reicht aus.
Sie kommt, ich hebe den Kopf.

Rose zieht sich die Handschuhe an, öffnet die Creme und verstreicht sie auf SEINEM Kopf. Nachdem sie die Handschuhe ausgezogen hat befestigt sie die Klammerkette an meinem Sack.
Mit leichtem Zug testet sie den Sitz.
'Hält.' Ihre Augen leuchten auf.
Rose zieht an, strafft die Haut und fährt mit ihren Nägeln darüber hinweg. Sie legt ihre Nägel auf meine Schenkel, bohrt sie hinein, strafft die Kette erneut und ich warte darauf, dass sie die Kette abreißt.
'Sie zieht sie ab. Mit einem Ruck.
Und jaule ich auf zieht sie mir die Nägel über die Haut.'

So weit meine Fantasie.
Ich bin angespannt und ER total erregt als wir warten was gleich geschieht.
Die Kette spannt sich immer mehr, die Klammern zwicken in meine Haut und ich begreife erst jetzt, dass dies die Klammern sind, die bei Zug noch fester zubeißen und an dieser Stelle nicht abrutschen wollen.

Rose lässt ab und befestigt die Klammern an meiner Brust.
"Mund auf."
Ich hebe den Kopf. Rose legt mir die Kette in den Mund.
"Festhalten."
Locker liegt die Kette in meinem Mund. Mit der Zunge spiele ich etwas daran und Rose entrollt ein Kondom.
Ich schaue zu.
Als sie fertig ist geht sie zum Hände waschen ins Bad.
Kurz schaue ich ihr nach, den senke ich den Kopf.
AU!
Die Kette ist zu kurz. Sie strafft sich. Fest beißen sich die Klammern in meine Warzen und wehren sich von dort gezogen zu werden. Zum Glück hatte ich sie zwischen den Zähnen. So geht es nicht. Der Zug wird zu groß, ich hebe den Kopf.
So ist es gut. Das Ziehen ist weg. Nur die Kraft der Klammer bleibt. Die halte ich aus. Wenn nur nicht das Zittern wäre.

Meine Halsmuskeln sind gestrafft, die Belastung ungewohnt und auf Dauer zu viel. Mit zitterndem Nacken senke ich meinen Kopf, spüre wie die Kette sich spannt und die Klammern in die Nippel beißen.
Was soll ich tun? Welchen Schmerz halte ich aus?
Ich weiß nicht was noch kommt. Deshalb hebe ich den Kopf und entlaste die Kette.
Wenn die Herrin nur bald kommt.
Wieder setzt das Zittern ein. Gefühlt waren es wenige Sekunden, ich senke den Kopf, wohl wissend dass sich die Kette nun spannt.
Die Kette ist zu kurz, beziehungsweise in meinem Mund liegt eine Schleife, die lasse ich nach.
Kurz öffne ich meinen Biss, die Kette gleitet hinaus. Panisch hebe ich den Kopf, fasse mit den Lippen nach, verriegelte mit meiner Zunge den Weg und halte sie gerade noch auf.
'Wenn ich die verliere!'

'Halten' hatte die Herrin gesagt. Es ist noch keine halbe Minute um und ich hätte die Kette fast schon verloren. Wie sollte ich dass den erklären?
Da muss ich jetzt durch.

Ganz leicht hebe ich den Kopf, gerade so wie ich es lange Zeit ertragen kann und der Schmerz in den Nippeln auszuhalten ist.
Wann kommt sie zurück?
'Herrin, wann?'


Schritte im Flur, die Herrin erscheint.
Als sie sich zu mir beugt ergreife ich die Chance. Sofort lasse ich die Kette zwischen meinen Lippen entgleiten und suche ihren Mund. Egal was sie will, die Kette bin ich los.

Fortsetzung folgt...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen