Montag, 14. Januar 2013

Die Schöne

Nach dem Frühstück bekam ich meinen Tease.
Wunderbar, wie Rose mich zappeln läßt,
wie selbstverständlich sie nach ihrem Eigentum greift.
"Es stupft" meinte sie kurz.
"Ich habe Probleme mit dem Rasierer."
"Dann lass es doch mal aus."
"Nicht mit dem Rasieren, sondern die Klingen sind zur Zeit nichts. Entweder brauche ich jeden zweiten Tag eine Neue oder die Rasiercreme ist nichts. Das gleiche Problem habe ich auch im Gesicht."
"Aber nicht, dass du IHN schneidest."
"Ich passe auf."
"Wenn ich nur einen einzigen Schnitt daran sehe...
Wenn ich merke, dass du mein Eigentum beschädigst!"
Eigentlich interessiert es mich, was dann auf mich zukommt.
Aber das Strafausmaß kündigt sie nie an.

"Lady ich passe auf. Und ich gehe sorgfältiger damit um,
seit dem ER dir gehört."
Ich nehme IHN ja nicht einmal in die Hand,
wenn es die Hygiene nicht erfordert.
Die aber halte ich penibel ein.

ER tropfte bereits als sich Rose zum Teasen entschied.
Und mit "das Bettlagen ist nass" hörte sie schließlich auf.
"Aufstehen, los."

Sofort war ich auf. Auf meiner Rose und bedankte mich für den Tease. Ich küsste sie, streichelte ihr Haar und flüsterte ihr meinen Traum in ihr Ohr.
"Ich will in dir Kommen ohne Kondom. Nach meiner Vasektomie."
"Dann spare darauf."
"Ja Lady, ich bin dabei."
Meine Hand ist in ihrem Schritt. Ich spüre was Rose gerade denkt. Es wird ihr gefallen. Sie freut sich darauf. Ich weiß, dass sie das beim Orgasmus vermisst.

"Rose, bis dahin hast du mich trainiert.
Dann komme ich nur wenn du willst.
Ohne Kondom, dass mich zusätzlich reizt."
"Und davor halte ich dich auf Entzug."
Sie knuddelt mich, wir stehen auf.

Sie geht ins Bad, ich mache das Bett. Ich ziehe mich an, sie kommt zurück.
Und dann steht sie da. Nackt. Zum ersten Mal seit langem sehe ich sie so.
Sonst liegt sie da, kniet über mir, hat Strapse an, Hüfthalter oder 'nen Slip.
Doch so?
Ihre komplette Figur, unverhüllt. Nichts was puscht, nichts was verdeckt.
Nichts was sich vor meinem Auge verbirgt.

Ich eile zu ihr. Vor ihren Füßen falle ich auf die Knie, umarme ihre Beine und lege meinen Kopf an ihren Bauch. Ich senke mein Haupt, drücke mein Gesicht in ihren Schritt, blicke auf und sehe das schönste Wesen über mir.
Rose schaut mich ungläubig an. Wie so manche Frau ist sie nicht ganz zufrieden mit ihrem Körper. Ein Muttermal hier, eine Narbe dort,
es gibt vieles an dem SIE sich stört.
Ich wünschte mir,
sie könnte sich nur ein einziges Mal mit meinen Augen sehen.

Sie ist die schönste Lady der Welt.


Vom Rosenzüchtling


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen