Freitag, 22. März 2013

München

Zwei Tage in München, eine Übernachtung.
Gerade habe ich gepackt. Nun bin ich zur Abfahrt bereit.
Doch heute fahren wir noch nicht, erst morgen früh.
Als ich mit dem Koffer ins Schlafzimmer komme
liegen Roses Sachen auf dem Bett.
"Und noch das Nachthemd."
Ein Warmes hat sie bereits, nun kommt noch das Negligé.
"Das war's."
'War's das? Ich lege die Sachen zusammen und schiele zu meiner Herrin.
Ich sehe, wie sied as Versteck zum Schlüssel öffnet und freue mich:
'NEIN, da kommt noch was dazu.'

Spielzeug für mich, dass sie benutzt.
Ich freue mich so, auf den Besuch, auf die Nacht, auf das Hotel.
Die Peitsche legt sie raus
- 'ob sie sich traut, dass man es im Nachbarzimmer hört?' -
und ER richtet sich auf.
Daneben wird Floggy gelegt, ich höre das Klimpern der Kette in ihrer Hand.
Neugierig wie ER ist, steht ER bereits.
Und zum Schluss legt sie noch die Klammern dazu.
Schön aufgereiht auf dem Karton, aufgefädelt auf der Schnur.
ER ist hart. ER saugt das Blut. Das kleine Hirn wird versorgt,
das große Hirn schaltet ab.

Drei Mal beginne ich von vorne die Sachen einzupacken, zu sortieren.
Gerti oben auf, besser nach unten, denn der Koffer bleibt erst einmal auf.
Ich vergesse die Socken, dafür nehme ich Slips.
Ich tausche sie aus, denn die Slips bleiben da.

"Den Käfig lasse ich da."
'Ich mit Käfig zwischen den Münchnerinnen - wow.'
"Du lässt mich ohne den Käfig gleich drei Ladies dienen?"
"Ich will nicht dass Tiger etwas bemerkt, wenn du sie drückst."

Noch nie, nie nie habe ich IHN an Tiger gepresst. Noch nie hat sie IHN gespürt, niemals habe ich es darauf angelegt.
Warum sollte dies mit mit dem Käfig anders sein?


Wir freuen uns auf München.



Ich freue mich Tiger zu sehen.


Vom Rosenzüchtling


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