Sonntag, 14. April 2013

Wärmende Strahlen

"Der bisher schönste und wärmste Tag in diesem Jahr."
So lautete die Vorhersage und bis jetzt traf dies auch ein.

Wir wollen grillen. Deshalb ging es gleich nach dem Frühstück aus dem Bett. Kein Kuscheln bei der Lady. Ich achtete lieber darauf, dass die Kids den Weg in die Kirche fanden, schnitt Zwiebeln für den Salat und im Anschluss war die Rote Beete dran.Anstatt mich einzusauen zog ich mich gleich aus.
Welch Anblick ich so für meine Rose bot? Sie lachte kurz auf und verschwand.
Ich kümmerte mich nicht darum. Noch hatte ich mit dem Salat zu tun. Als Rose wieder erschien machte ich ihn gerade an.
Etwas Essig, dazu Öl, Pfeffer, Salz und das alles während Floggy auf mich traf.

'Das hatte sie gemacht!' Die Herrin hatte Floggy in der Hand, wirbelte mit ihr herum. Ihre Strahlen trafen auf meinen Po und wärmten ihn mir an. Erregt stoppte ich mein Würzen und stellte die Ölflasche ab. In diesem Zustand konnte ich mich nicht konzentrieren. Auch Floggy ruhte sich aus.
"Was ist" fragte meine Herrin nach. "Mach weiter."
Ohne Floggy war es ein Leichtes, das Salz zu nehmen, die Mühle ein paar Mal zu drehen um zu spüren, dass die Herrin ebenfalls Floggy dreht.
Locker schwingt sie in ihrer Hand, trifft mit ihren vielen Strahlen auf meinen Po, wärmt ihn mir an bis ich die Mühle zur Seite stelle.
"Würzig genug" fragt meine Lady nach?
"Pfeffer fehlt" grinse ich in mich hinein.
"Na dann los."
Ich ließ mir Zeit. Doch so langsam ich an der Mühle drehte, so langsam drehte Floggy ihre Runden auf mir.
"Ich denke das reicht" meinte sie mit Blick in den Salat.
Dann ging sie fort.
Ich mischte den Salat, reinigte mich und eilte meiner Lady hinterher.

"Willst du hier oder ins Schlafzimmer?"
'Wo ich meinen Nachschlag will?' Die Küche und das Wohnzimmer laden zum Durchblicken ein. Nicht genug, dass ich hier nackt umherspaziere und Rose mich am Küchenfenster wärmt, während keine sechs Meter entfernt Passanten vorübergehen. Nun fragt sie auch ob ich hier bleiben will?
So hart dies klingt, ER beantwortete die Frage bereits.
"Herrin, dass entscheidest du."
Und mit einem "Gut" deutete sie mir mich auf den Hocker zu knien und auf die Lehne der Couch zu stützen.

Die Herrin begann.
Erst trafen mich Floggies Strahlen sanft. Sie legten sich an, rutschten ab und sammelten sich für den nächsten Schlag. Zunehmende wischten sie über mich hinweg. Rose änderte ihre Strategie. Die Schläge galten nicht mehr dem Po sondern streiften knapp auf meiner Haut. Es pfetzte viel mehr.
Ein anderer Schmerz. War er zu Beginn noch stumpf, so kamen nun Stiche dazu.
Und als ihre Hand sich um IHN schloss schossen zwei Schmerzen durch mich hindurch. Erst zuckte ich auf, von zartem Schmerz gequält. Der Strom, den ich kenne, der in mein Hirn rast und mich zappeln lässt. Dazu kam noch ein dumpfer Schmerz. Als ob das Schließen ihrer Hand Saft nach unten presst. Hinein in den Ball. Dort wo kein Platz mehr ist. Gefüllt durch den Reiz von vielen Tagen.

Immer noch schwingt Floggy auf meine Haut. Die Wärme tut gut, nach so viel Wintertagen. Die Herrin vertreibt die Kälte und das vorherrschende Grau.
Ein Blick an mir hinab zeigt mir deutlich, wie es IHM gefällt. Zartrosa glänzend, eine glatte makellose Haut. So hält ER SEINEN Kopf empor. ER lässt nicht nach SEINER Herrin zu demonstrieren, wie es IHM gefällt und langsam quillt ein Tropfen aus seinem Loch: 'Herrin schau.'

Roses Hand spielt an den Bällen. Ich jaulte auf, sobald ihre Fingerspitzen mich dort berührten. Dumpfer Schmerz schob sich hinab, als sie ihre Finger um IHN schloss, ein paar Hübe machte und meinen Körper zum Vibrieren brachte. Die Wärme, die Floggies Strahlen auf mir verbreitetet trieben IHN hinaus.
Diese Wärme hat mir gefehlt. Die Zuwendung die ich gerade erfuhr, das Streicheln, Schlagen, Kneten, fest Umschließen. Ich wollte nur noch eines.
'Gib mir den Schmerz!'

"Hoch."
'Habe ich das mit dem Schmerz gesagt oder gedacht?'
Die Herrin wies mich an, mich über die Lehne zu legen und meinen Hintern weiter nach oben zu strecken.
'Patsch!'
Das war anders. Das Paddle traf mit festen Schlägen auf meine Haut.
'Ja. Etwas mehr Schmerz, wie gewünscht. Danke Herrin.'
Fünf, Sechs Schläge gingen hin und her auf meine Backen nieder. Dann wechselte es.
Das Paddle blieb in ihrer Hand. Die Reihenfolge bleib gleich.
Doch der Schmerz nahm zu.
Sie ließ ihm keine Zeit, sich auf der Backe zu verteilen. Er floss nicht ab. Der Schmerz blieb wo er war, nahm den nächsten Schlag mit auf, verstärkte sich und drängte nun warnend in mein Hirn.

'Kein Spaß!'
Und ER?
Feigling! Wenn es ernst wird verkriecht ER sich. ER lässt mich allein.
Noch zwei Schläge. Ich jammerte herum.
'Ein subbi ist leise' "AAAH" wimmerte ich.
Wie soll sie hören, wie es mir geht, wenn ich leise bin?
Die nächsten zwei Schläge trafen mich. Wenigstens erweiterte Rose etwas das Terrain. In dem sie die Trefferfläche vergrößerte entspannte sich meine Situation ein klein wenig.
Für genau einen Schlag!

'Wunsch und Realität!' Was halte ich aus von meinen Wünschen die ich unbedacht von mir gebe?
Rose gibt gerne. Vor allem, wenn sie weiß es sind subbies Wunschfantasien.
Es waren gefühlte zehn Schläge mehr als ich vertragen kann. Real vielleicht vier. Aber es hat gereicht.
Sanft legte sich nun Rose über mich, streichelt mir fürsorglich über meinen Rücken, umrundest die eingefärbten Stellen auf meinem Po und greift zum Schluss nach unten zum Feigling hinab.

'Schau Herrin, ich bin da... (hechel hechel)' springt ER ihr geradezu in die Hand.
Verräter! Sobald ER die Hand SEINER Herrin spürt kommt ER hervor und stellt sich in den Vordergrund.
Rose setzt sich zu mir.
Erst bekomme ich einen zärtlichen Kuss, dann dringt ihre Zunge fordernd in mich ein, lockt meine Zunge heraus, schließt ihre Lippen darum und saugt wie bei einem Blowjob daran.
"Schön, oder" lacht sie mich an. "Nur dass du weißt, was du nicht mehr bekommst."

Ich nehme sie in den Arm, küsse nun ihr Dekolletee. Wieder steigt ein Schmerz in mir auf. Dieses Mal nicht durch sie. Alleine durch meinen Kuss, durch das Liebkosen ihrer Haut bläht es IHN auf, sendet ER Schmerzen in den Ball.
"Was ist" fragt Rose mich.
"Es schmerzt."
"Aber nicht durch mich."
"Nein, wegen dir, Herrin. Das geschieht allein."
"Na dann..." lächelt sie und lehnt sich entspannend in meinen Arm.

Bisher der schönster und wärmste Tag im Jahr.



Vom Rosenzüchtling

2 Kommentare:

  1. Oh der Sommer kommt..
    zumindestens wurde dir schonmal ordentlich warm
    LG
    Chualinn

    AntwortenLöschen
  2. Sommer... der Frühling fehlt.
    Die Zeit, in dem die Säfte einschießen und alles schnell und kräftig wächst.
    Um in der Sommerszeit in voller Pracht zu stehen, Wärme und Freude in die
    ...äh...
    HerRZen zu bringen.

    AntwortenLöschen