Samstag, 29. Juni 2013

Langsam

Aufbauarbeit ist angesagt. Dafür kommt mir das Wochenende gerade recht. Als ich nach Hause komme stürze ich mich geradezu auf die Hausarbeit. Sicher komme ich damit wieder in Stimmung.

Und es funktionierte. Als Rose nach Hause kommt erkenne ich die Lady in ihr, fühle mich ihre Aura mich durchstrahlt. Alles was mir heute noch fehlt ist ständig neben ihr zu sein.
"Die Kirschen müssen morgen runter. Die Johannisbeeren und Himmbeeren auch."
'Die Walderdbeeren ebenfalls' decke ich und stehe kurz darauf auf der Leiter. Die Kirschen sind als erstes dran. Denn für die Beeren brauche ich die Leiter nicht.
'Punkte sammeln' denke ich oben auf der Leiter. Machen was die Lady wünscht bringt keine Pluspunkte. Aber Minuspunkte gibt es sonst schnell.

Gerade räume ich die Leiter auf, da klingelt es an der Tür.
"Hier für euch. Wir haben genug. Aber die Eimer nehme ich gleich wieder mit."
Mit diesen Worten überreicht mir eine Kollegin zwei große volle Eimer Kirschen. Nun haben wir genug.
"Rose, wenn es dir nichts aus macht, fange ich gleich damit an."
Putzen, sortieren, entsteinen und konservieren.
"Das lässt du bleiben. So Habe ich mir den Abend nicht vorgestellt."
Mit diesen Worten gehen wir zusammen auf die Terrasse.

Es dämmert bereits, als ich Roses Fuß hebe, ihren Schub ausziehe und in meinen Schoß lege. Langsam fange ich an zu massieren.
'Wem gefällt es mehr?' Rose Sitz entspannt auf ihrem Stuhl, genießt den Blick in ihren Garten und ihr Getränk, erzählt mir vom Tag, aber ihre Mimik verrät sie nicht.
ER hingegen passt auf. Fest aufgerichtet stemmt ER sich gegen ihre Wade, presst sie gegen mein Bein, damit sich ihr Fuß nicht bewegt.
Die weichen, sanften Berührungen meine Finger härten IHN aus.
ER ist wieder im Spiel.
Ich damit auch.

"Lady" sage ich nach einer Weile, "ich möchte dich richtig massieren."
"Ich hatte etwas anderes mit dir vor."
"Deine Entscheidung ob du Nimmst oder Gibst."
"Mal sehen."
... heißt immerhin nicht Nein.

Im Schlafzimmer bereite ich alles vor. Ein Badetuch aufs Bett, ein Öl bereit gestellt und die Kerzen entzündet. Als Rose kommt staunt sie kurz.
"Jetzt gibt es also die Massage?"
'Oh je.' Nicht mal eine Stunde war seit unserem Gespräch vergangen und ich erinnerte mich nicht mehr daran.
Hecktisch legte ich die Tücher zusammen, räumte das Öl auf und wartete was meine Lady wünscht.
"So ist es gut. Ich will eine Massage."
Jetzt strahlte ich. Sofort bereitete ich wieder alles vor, half der Lady sich auszuziehen und setzte mich dann neben sie.
Sanft streichelte ich ihre Haut. Rose war warm, nur um die Hüfte herum war die Haut kalt. Ich rieb meine flachen Hände darüber, wärmte Rose auf und nahm danach das Öl um es überall zu verteilen.
Ich gab es in meine Hand und verteilte den ersten Inhalt auf den Schultern. Den Zweiten auf dem Rücken, den Dritten auf dem Po. Nummer Vier verrieb ich auf dem Schenkel und der Wade und noch einmal Zwei auf dem anderen Bein. Nur zwischen den Schenkeln und im Spalt achtete ich darauf, dass sie dort kein einziger Tropfen benetzt.
Dann fing ich an, massierte überall. Den Nacken und die Waden, den Rücken und die Schenkel, die Hüfte und den Po. Auf beiden Schultern, an beiden Seiten hinab über die Hüfte zu den Waden und dann innen entlang. Meine Finger glitten zwischen ihre Schenkel, wanderten hinauf aber kamen gut eine Hand breit vor der Muschel zum stehen.
"Fertig. Drehst du dich bitte um" bat ich Rose.
"Nein."

'Schade. Ich hatte mich so darauf gefreut, Rose mal wieder eine komplette Massage zu verabreichen. Ihr Schön langsam viel Genuss zu verschaffen der letztlich in einem Höhepunkt enden sollte. Dann eben ein anderes Mal. Muss ja nicht alles gleich heute sein.'
Gedanken, während meine Hände weiter über Rose gleiten, in ihre Muskeln greifen und zum Abschluss kräftig ihren Nacken kneten.
"Gut" meint Rose und dreht sich um.
"Jetzt darfst du hier. Muss ja nicht alles so schnell gehen."
'So schnell?' Ich hatte mir viel Zeit gelassen. Und ein kurzer Blick auf die Uhr zeigt mir, inzwischen sind über fünfzehn Minuten um.

Wieder nahm ich von dem Öl, verteilte es auf ihrer Brust und ihrem Bauch, strich es über ihre Schenkel und tränkte damit ihre Scham. Meine Finger legten sich unter ihre Brust, hoben sie an und ließen sie sanft durch die Finger gleiten. Zart rieb ich über ihren Nippel, rutschte durch das Öl darüber hinweg. Mein Finger legte sich darauf, kreiste darum während meine andere Hand sich unter den Busen legt und mit einfachen Bewegungen diesen massiert.

Lange ließ ich mir Zeit. Die Erregung bei Rose stieg zunehmend an. Als ich ihre zum ersten Mal von ihren Knien zwischen ihre Beine fuhr atmete sie schwer auf. Ich stellte ihren Fuß an, legte ihr Bein ab und massierte ihren Schenkel bis in den Schritt. Das Selbe wiederholte ich an ihrem anderen Bein, strich zwischendurch über die ölige Scham und nahm nochmals von dem Öl.
Direkt von der Flasche leerte ich es darauf. Ich wärmte es nicht einmal an, doch Rose war nun schon so heiß, dass es ihr sicher gefiel.



Langsam verrieb ich das Öl in ihrem Haar, strich hinab durch den Spalt, kreiste mir dem Finger im Haar, fuhr die Muschel hinab, neben den Lippen hinauf, noch mehrmals durch den Spalt und drang ein.
Meine Lady war entspannt.
Meine Finger tauchten tief ein und vibrierten an ihrem Schwamm. Erneut ließ ich mir Zeit. Meine Finger glitten langsam hinein, bewegten sich zart und ich zog sie heraus, massierte den Spalt, fuhr mit beiden Händen die Lippen entlang, zog die Muschel dabei auf, strich darüber und drang erneut ein. So langsam wie meine Finger ihre Lippen massierten, genau so langsam stieg der Punkt in ihr auf.
Je länger die Massage ging, desto intensiver reagierte Rose auf jede Berührung die sie bekam.
Bei einem Druck auf die Perle stöhnte sie auf, bei einem Strich durch ihren Spalt verkrampfte sie. Drang ein Finger in sie ein, hob sich ihre Hüfte und legte sich ein Finger an den Schwamm, so rollte ihr Becken herum.



Ihre Brust schwoll an, ihre Atmung wurde schwer und ein Stöhnen rollte die Kehle empor.
Als ihre Finger sich in die Decke krallten hatte der Punkt seine Höhe erreicht.
Noch einmal stemmte sie ihr Becken hoch, stöhnte laut auf und klappte in sich zusammen.
Dieser Orgasmus kostete sie Kraft. Meine Lady rollte sich ein.

Ich deckte sie zu. Glücklich nahm ich sie in den Arm und bedankte mich.
"Danke, dass ich dich massieren durfte."

Ich stand auf, räumte auf und löschte das Licht.
Anschließend kuschelte ich mich an sie und hatte eine kurze und harte Nacht.



Vom Rosenzüchtling

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