Samstag, 13. Juli 2013

Geschmackvoll

Frühstück, vor allem am Wochenende. Da stellt sich mir immer die Frage, was serviere ich ihr.
Appetit auf frische Croissants, eine Brötchenauswahl oder eine Brezel dazu ist bei uns lange nicht mehr so groß. Zumindest dann, wenn sie vom Bäcker und wir zu Hause sind.
Eigenes Brot, entweder Frisch oder aus dem Toaster sind immer eine Alternative bei uns.
Aber Heute soll es mal wieder etwas anderes sein. Da das meiste einen Tag zuvor vorbereitet wird entschied ich mich dagegen. Da Tiger kommt gibt es das frische Backwerk am Sonntag, zum heutigen Frühstück dann nur Hefezopf. Freitags Abends frisch gemacht serviere ich Rose frische und getoastete Scheiben.
Ich mag das und die Lady sagt -aus Höflichkeit? - nichts.

Kurz nach Neun betrete ich das Schlafzimmer, stelle das Tablett ins Bett, öffne die Rollos und beuge mich über Rose.
"Guten Morgen Lady."
"Guten Morgen" antwortete sie und nestelte an der Decke herum.
Rose hebt sie an, ich schlupfe darunter doch noch immer versucht sie sie mit den Füssen zu sortieren. Kaum helfe ich und die Decke liegt am richtigen Fleck legt sie die Hand auf meinen Kopf und buchsiert mich an ihre Brust. Doch gerade als ich sie dort liebkosen will bemerke ich, dass ist nicht das Ziel. Ihre Hand drückt mich zur Muschel hinab, die nun blank und ohne Slip vor mir liegt.
'Frühstück!' Da mache ich mir Gedanken, was meiner Lady schmeckt und sie serviert mir eine Delikatesse. SICH

Saft lege ich meine Hände auf die Schenkel, lege meine Finger ganz nah an den Schritt, atme ihren Duckt ein und hauche zart über die Perle hinweg. Roses Hüfte bebt, doch noch mache ich nichts. Der leichte Luftstrom kann es nicht sein der sie reizt, eher das Verlangen, das Warten auf den Kontakt, der noch nicht kommt. Noch einmal bediene ich mich, atme nochmals ihr Aroma ein, leere meine Lungen in dem die Luft entlang ihrer Spalte streift. Dann beuge ich mich vor, setzte die Zunge an und tippe mit der Spitze gegen die Perle.

Obwohl ich unter der Decke lag drang deutlich Roses lusterfülltes Stöhnen an mein Ohr.
Ich setzte ab, wartete kurz und stupste ein weiteres Mal gegen die Perle. Ihre Hüfte ging hoch, strebte meiner Zunge entgegen und ich wusste, wenn ich jetzt nicht zulege presst ihre Hand mich in den Schritt.
Meine Zunge lege sich unter die Perle, drückte dagegen und ich zog sie darüber hinweg. Erneut wog die Lady ihre Hüfte im Bett, während meine Zunge nochmals die gleiche Berührung vollzog. Dann legte ich sie auf den Spalt, drang kurz ein und zog sie hinauf, über die Perle hinweg und setzte sie sofort wieder in der Spalte an.
'Kein Stöhner von ihr?' Ich war irritiert.

Normaler Weise hätte sie in ihrem Zustand eine vernehmbare Reaktion folgen müssen. Die blieb aus. Habe ich bereits überpesst?
Sanft schob sich meine Zunge in den Spalt, teilte ihre Lippen und glitt hinein. Sie pendelte zwischen den Lippen hin und her, wanderte dabei auch noch hinauf, ich führte meine Zunge im Zick-Zack hin und her, kreiste um die Perle herum, hörte ein tiefen Stöhnen von ihr und sog darauf die Perle ein. Meine Lippen bissen hinein, meine Zähne zwickten daran, ich ließ los und rieb meine Zunge darauf.
Ihre Hände legten sich auf meine Arm, mit denen ich die Beine gespreizt hielt. Die Hüfte der Lady hob sich an, ich folgte mit meinen Kopf, drang nochmals in den Spalt, genoss ihren Saft, der reichlich aus ihr floss. Dazu spürte ich wie dick ihre Lippen bereits sind und auf ein Mal schob sie mich weg.
Rose war gekommen.
Für mich plötzlich aber stark.
Sie zog mich hoch.

"Danke Lady für das Mahl" bedankte ich mich bei ihr. "Lange habe ich mich danach gesehnt. Und heute kam es unverhofft."
"Gerne mein Zögling" antwortete sie und ergriff sich ihr Stück.
Sofort stöhnte ich. Meine Arme wurden weich und meine Brust sackte auf die Lady ab.
"Was ist" grinste mich die Lady an.
Ich versteckte mein Gesicht, vergrub es an ihrem Hals, den ich mit Küssen zu bedecken begann.
"Was ist mit dir?"
Die Lady machte nur einen einzigen Hub, lachte dabei und wusste genau wie weit ich bereits war.
"Frückstück" brachte ich gequält, doch als ganzes Wort hervor.
"Ach ja? Da entscheidest du?"
Ihre Finger schlossen sich fest um mein Stück, ich keuchte nochmals und die Lady flüsterte mir ins Ohr:
"Zieh dir was an."

Was für ein Tag. Erst überlege ich, was ich der Lady serviere, dann erhalte ich das volle Programm.
Zuerst Labe ich mich an ihr und nun darf ich sie noch bedienen.
Ich hoffe, ich halte es durch, denn:
"Und du spritzt nicht" kam in diesem Moment von ihr.
Es war klar, dass ich nicht komme. Zumindest erwartete ich das. Aber nicht spritzen ist ein anderer Befehl. Bekomme ich einen trockenen Orgasmus hin?
Das Kondom war an, ER direkt vor IHR und ich drang ein.
Erst langsam öffnete ER SIE, dann glitt ER hinein bis SEIN Schaftende anliegt, dann drückte ich nach und die Rose weit hoch.
'Wie es aussieht schaffe ich es. Wenn ich schnell genug stoße bringe ich sie hoch ohne selber in Gefahr zu kommen... zu kommen.'

"Langsamer" ermahnt sie mich.
Noch ein Mal gleite noch hinein, spüre jeden Zentimeter in ihr und liege still.
'Noch ein Hub und ich komme gleich.'
'Äh, lieber raus, der Reiz in ihr ist sensationell'
'Wenn ich es doch bloß noch aus ihr schaffe.'
'Geschafft. Und jetzt ruhig. Ruhig.'

Ich war so etwas von kurz davor. Nun warte ich ab, dringe erst viele Sekunden später wieder in sie ein, schiebe IHN vor, bleibe drin, drücke nach und halte den Druck.
Rose stöhnt und fängt an ihre Hüfte zu kreisen. Das ist zu viel.
Ich ziehe mich zurück und warte wieder ab.

"Frühstück" entscheidet sie.
Enttäuscht trolle ich mich.
Nicht darüber, dass sie abbricht, sondern dass ich ihr nicht geben kann wonach sie verlangt.
Ich sollte trainieren, üben es so lange es geht herauszuziehen.
Doch wie soll das gehen?
Allein?
Ich an mir spielen?
Nein.

Natürlich gebe ich meiner Lady keine Schuld. Wenn sie will, will sie und ansonsten hat sie keine Lust.
Die paar Mal, die wir zuletzt für uns hatten wollte sie ihn ganz. Nicht nur ein Stück, nicht nur ein Tease.
Das volle Programm, den ganzen Geschmack.

Also frühstückten wir.
Und dann das Kompliment:
"Der Hefezopf schmeckt gut."
"Auch getoastet" meint sie.

Na dann.
Ich bin
versöhnt. verwöhnt!


Vom Rosenzüchtling




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