Mittwoch, 17. Juli 2013

Rose spielt

Es war spät, als ich mich zu Rose auf die Terrasse gesellte. Zuvor machte ich die Vesper für den nächsten Tag, verschickte in ihrem Auftrag ein paar Bilder und schrieb viel zu ausschweifend für den Blog.

Kurzum, es war bereits dunkel und die Lady kurz davor ins Bett zu gehen.
"Entweder es reicht dir immer so gerade noch zu mir zu kommen, bevor ich sauer ins Bett gehe oder du spürst es gerade noch rechtzeitig."
"Das erste Lady. Ich spüre es nicht, obwohl es mir bewusst ist."

"Da hast du gerade nochmal Glück gehabt. Ob ER das auch so sieht?"
ER lag einfach nur auf dem Stuhl. Das heißt, die Bälle lagen dort, ER hing unbrauchbar hinab und machte es sich auf den zwei Kollegen bequem.
"Schau, kaum sage ich etwas zu IHM steht ER auf."
Ich achtete bewusst nicht auf IHN doch entging es mir nicht, wie ER sich streckte und SEINER Lady entgegen strebte und dem Klang ihrer Stimme folgte.
Bei der ersten Berührung zuckte ER sofort auf und stand so wie die Lady IHN will.
"Gemach, gemach. Das dauert noch" sprach sie IHN an.
Ein Zucken brachte IHN zum Kreisen.

Roses Daumen legten sich auf SEIN Band. ER sprang von ihm weg, kehrte aber sofort wieder zum Daumen zurück.
"Ich habe heute gelesen."
"Das habe ich gesehen. Aber nicht wo."
"Ich war bei Minerva. Dort stehen noch sehr viele interessante Sachen für mich drin. Über das Schlagen" [*was genau sie sagte habe ich über die Ereignisse des Abends vergessen] "Und ein paar Sachen, die ich mit dir trainieren werde. Wenn in ein paar Jahren die Kids aus dem Haus sind, dann wirst du perfekt darin sein."
Ich habe keine Ahnung, was sie meint. Aber da sie nur ihr Bestes will, ist das gut genug für mich.

Erneut zuckte ER, als Rose IHN berührte.
"Hmmm, vielleicht sollte ich doch mal eine Zeit ohne Berührungen..."
'Hä? Was meint sie damit?' IHN, lange Zeit nicht zu berühren? Einfach nur darben zu lassen? Reifen zu lassen? Aber reift ER nicht schneller durch die vielen kleinen, häufigen Berührungen?

Inzwischen lagen Roses Füße an SEINEM Schaft. Langsam hob sie ihre Beine und bewegte so ihre Füße an IHM entlang. Ein Fuß der Lady legte sich gegen meinen Bauch, während der andere sich vorne auf IHN legte, nach hinten drückte und ihr Zeh auf dem Bändchen rieb.
Immer weiter brachte sie mich hoch, achtete aber darauf, mich nicht zu weit zu reizen.
Die Herrin hatte etwas vor.

Weder durfte ich sie berühren noch führte sie mich nah genug an die Kante heran, während meine Gedanken ständig um das "Berührungslos" kreisten.


Was das wohl ist?
Was es noch gibt?
Was sie sich nimmt?
Erst später im Bett durfte ich es erfahren.


Vom Rosenzüchtling


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen