Montag, 29. Juli 2013

Sieben sehen

Nach dem Frühstück schob ich das Tablett zur Seite. Ich brauche den Platz um mich an meine Lady zu kuscheln.
Neben ihr liegend glitt mein Finger über ihr Dekolletee, den Bauch hinab, den Hügel hinauf und die Lady schob mich weg. Erst hob sich ihre Hüfte an, dann schob sie den Slip hinab, zog die Knie an und schlüpfte heraus. Entspannt streckte die Lady sich aus.
Die lockige Pracht lag vor mir und strahlte mich an.
'Komm...'

Zuerst legte ich meine Hand an ihren Hals, streichelte sie zart und fuhr Roses Konturen ab. Die Schulter entlang, an der Achsel zur Brust über einen Busen hinweg ließ ich die Warze dort stehen, glitt den Bauch hinab umrundete den Nabel dabei, tippelte mit den Fingern den Hügel hinauf und legte die Hand flach über den gesamten Spalt. Dabei strichen meine Finger durchs Haar und ich achtete darauf, dass meine Handfläche über der Perle war.

Ohne weitere Spielereien ließ ich meine Hand darauf wippen. Schnell fand ich einen Takt, den zwar ich aber die Lady nicht lange stand halten wird. Sofort stöhnte sie auf. Ihr Kopf stemmte sich ins Genick während sie ihren Mund aufriss und ihre Augen geschlossen hielt. Ihre Arme blieben entspannt. Nur Roses Hände krallten sich ins Laken hinein, ihr Kopf presste sich in das Kissen, doch mit der Hüfte wusste sie nicht wohin. Mal tauchte sie ab, wo sie sich Erholung erhofft, sich von meiner Hand entfernen will, die ihr aber folgt und auf ihr pulsiert. Dann strebt das Becken auf, sucht den Druck meiner Hand, damit sie mehr bekommt. Aber der Abstand bleibt. Wenn meine Hand vibriert ist der Druck immer gleich. Sobald die Lady sich bewegt geht die Hand dabei mit egal ob hinab, hinauf oder hin und her rollt.
Rose kommt. Kaum kommt ihre Hand liegt meine bereits auf ihrem Bauch. Die Schenkel schließen sich. Rose hat genug.

Kurz liegt sie da. Als ich mich über sie legen will drückt sie mich zurück, schiebt die Decke weg und kümmert sich um ihr Stück.
"Entspann dich" befiehlt sie mir, nimmt meine Hände von sich weg und presst sie kurz aufs Bett.
'Fixiert!' Die habe ich nicht mehr zu bewegen, so lange Rose am Spielen ist.
Nägel kratzen auf meinem Schenkel entlang, den Schaft hinauf bis zu SEINEM Kopf, kreisen auf SEINEM Band, bis ihre Finger sich um die Bälle schnüren und sanften Schlägen darauf treffen. Ich zucke, während Roses Hand sich um ihren Schwanz legt, zudrückt und daran entlang bewegt. Elektrisiere zappeln meine Beine, als Rose flach auf IHN schlägt, ein Strom durchzuckt mich wenn sie an den Bällen zieht und bei jeder Runde, die ein Finger um SEIN Köpfchen dreht zuckt ER auf als ob ER sie zählt.

Wenn man nur in den Siebten Himmel kommt, indem man den Höhepunkt beim Sex erreicht so will ich da nicht hin. Ich weiß was danach kommt. Schön bis gewaltig, bis hin zur Sternenexplosion. Genau so hell, grell, laut und mit einem Schlag - vorbei.
Richtig dosiert lässt mich Rose daran schnuppern. Ich wandere auf der Kante zum Siebten Himmel entlang. 'Komm her, schau wie gut du es bei mir haben wirst. Wenn auch nur kurz. Dafür tausend Mal so schön.'
Meine Entscheidung steht. Nicht nur die. Aber so weit es geht will ich das Gefühl tausend Mal. Und nicht nur geschwind.

"So mein Lieber. Das reicht."
Rose richtet sich auf und wehrt mich ab. Meine Dankbarkeit lässt sie nicht zu.
"Genieße es du Dummkopf. Bleib einfach mal liegen."
Mit diesen Worten presst sie mich in meine Matratze hinein.
Ich folge.

Als ich mich Minuten später zu ihr rolle um sie zu streicheln drückt Rose mich weg, richtet sich auf und legt mich zurecht.
Das große Kissen kommt weg, ein kleines unter meinen Kopf. Meine Arme werden angelegt, meine Beine sind egal. Sie stellt sich über mich, zieht ihr Nachthemd etwas hoch und ich weiß was kommt. ER steht steif und fest, ist zu allem bereit, prall, erwartungsvoll - und nackt.
ER sollte doch wissen, dass ER ohne passende Kleidung keinen Einlass bekommt.

So senkt sich langsam Dunkelheit über mich, als erst das Nachthemd und dann ihre Scham meine Augen bedeckt. Mein Kopf geht hoch, meine Zunge taucht ein und es ist für mich, wie wenn ich in einen Pfirsich genieß. Ihr Saft läuft links und rechts aus meinen Mundwinkeln heraus. Schlürfend versuche ich alles zu erhaschen was zu entkommen versucht, lecke mit der Zunge und fahre alles mit meinen Lippen nach. Mein Schmatzen und schlürfen muss durch die offenen Fenster zu hören sein weshalb Rose mich zur Langsamkeit mahnt.
"Ruhig mein Zögling" keucht sie heraus.

Ab jetzt gleitet meine Zunge auf der Perle herum, klemmen sie meine Lippen ein und spielen mit ihr. So weit ich komme dringe ich mit der Zunge in den Spalt, der sich komplett geöffnet über meinen Mund gelegt hat.
Obwohl ihre Schenkel meine Ohren bedecken höre ich sie deutlich stöhnen. Rose hebt ihr Becken um meinem Mund zu entfliehen. Doch zittern ihre Knie um sie hoch genug zu heben, damit sie meinen Lippen entkommt. Immer noch leckt meine Zunge in der Muschel herum, nimmt ihre Säfte auf während der Lady die Schenkel versagen und sie sich richtig auf meinen Mund absetzt.

Ein Fehler für mich und ein Fehler für sie.
Ab jetzt strenge ich mich besonders an, die Lady in die Höhe zu treiben. Sei es, damit sie meine Atemwege frei gibt oder besser kommt und absitzen wird. Meine Zunge dringt tief, zieht sich durch den Spalt, reibt sich über die Perle und rubbelt auf ihr.
Es wird eng, ich schnappe nach Luft schlürfe kurz und ziehe meine Lippen hindurch, was Rose so erregt, dass sie ihr Becken nach hinten schiebt, meine Nase frei gibt und mir Platz zum Atmen lässt.
'Teilerfolg.' Es folgt der Rest.

Nun lege ich meine Arme um sie, ziehe ihre Schenkel hinab und die Muschel gegen meinen Mund. Leicht begehrt die Lady auf, stemmt sich leicht ab aber ich halte sie fest. Nicht stramm. Sobald sie den Druck richtig spürt wird sie sich wehren. Ganz langsam lasse ich meine Zunge um die Perle kreisen und meine Lippen an der Muschel zittern, lasse sie über die Perle gleiten, stoße sie in die Spalte hinein, lecke hindurch, darüber, hoch und Rose ganz hinauf.
Mit zitternden Knien steht sie dabei auf, rollt sich ab und legt sich neben mir hin.
Dankbar lege ich mich über sie, küsse ihren Hals und streiche durch ihr Haar.

"Danke Lady. Du bist so wunderbar."

Was hat mir das alles eingebracht?
Außer den Tränen der Einsamkeit...



Die Lady strahlt.




Vom Rosenzüchtling


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