Mittwoch, 31. Juli 2013

Vanilla vs. Tease

Wir Männer sindTyrannen. Vor allem am eigenen Leib. Und besonders in Vanille.

So ist das "edelstes Stück" den ganzen Tag in einem engen Slip oder einer dunklen Hose versteckt. Am Abend holt man es heraus, foltert es mit Bildern, Filmen, Fantasien bis es steht und schüttelte es danach, bis es sich übergibt.
Befriedigt über diese Tat packt Mann es in die dunkle Enge zurück.
Tag für Tag immer das Gleiche, der selbe vanillige Geschmack.

Das es anders geht hat mir meine Lady gezeigt.
Sobald die Möglichkeit besteht kommt ER aus der Enge heraus. Zwar immer noch verdeckt schwingt ER ab jetzt frei. Nur SEIN eigener Wille engt IHN dann noch ein. Wenn ER sich aufstellt und sich in ein Hosenbein presst.
Am Abend fordert Rose IHN heraus. Sie erwartet, dass ER aus der Dunkelheit kommt sich der Lady und damit SEINE Ergebenheit zeigt. Stillstand erwartete Rose, mehr nicht.

Geschüttelt wird ER von SEINEM Besitzer nie. Nur die Eigentümerin hat dieses Recht. Das nutzt sie kaum. Statt dessen wird gepflegt. Der Kopf und Schaft sowie das schmale Band.

Wenn es der Lady nach Vergnügen ist wird geschont. Damit ER ihre Freuden übersteht und die Lady glücklich macht wird das Haupt gecremt und abgedeckt.
Alles nur, damit ER nicht spukt.

Anders wie beim Vanilla geht es um den ganzen Kerl. Nicht nur um das kurze Stück.
Dazu gehören noch zwei Bälle und der dunkle Teil, der sich dahinter verreckt.
Mit Öl massiert, mit Balsam gewärmt werden neuen Freuden eingeführt.

Als weitere Mittel gegen den eintönigen Geschmack, werden Ingwer oder Chili dazu gereicht. Das würzt.


Wenn ich am Ende nun mein Fazit ziehe, so ist ER bei SEINER Lady besser dran.
Das sie respektvoller mit IHM umgehen kann zeigt eines ganz deutlich:

ER spuckt nicht mehr so leicht.


Vom Rosenzüchtling


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