Samstag, 13. Juli 2013

Zuckungen

"Ich denke, ich habe IHN mir gestern nochmals gepackt."
"Ja Lady, denke ich auch. Aber ich war mir nicht mehr sicher."
ER rutscht gestern aus ihrer Hand, als ich das Licht ausschaltete. Im Blog hatte ich mich beklagt, nicht in ihrem Griff einzuschlafen.

Nach einem anstrengenden Tag lagen wir beide erschöpft im Bett. Keine Massage, kein Vorlesen. Es war kurz vor Zwölf.
Roses Hand angelte nach ihrem Stück, drückte meine Schenkel auseinander und wartete, bis ich IHN ihr nach vorne gab. Zwar richtete ER sich etwas auf, doch etwas schräg und presste sich selbst gegen meinen Schenkel. Dazu klebte ER Haut auf Haut und ich benötigte meine Hand IHN frei zu legen und in Roses Hand springen zu lassen.
Sie griff zu.

Rose hielt IHN nur fest, während ich über ihr Höschen strich.
Eine kurze Bewegung von ihr und ER zuckte kurz.
Dann pulsierte ER, jagte einen Schauer durch meine Leib und ich erzitterte, obwohl Roses Hand nichts machte. Ihre Finger umklammerten IHN. Erst als ich eine Weile ruhig lag erhöhte sie leicht den Druck.
Sofort zappelte ich. ER zuckte in ihrer Hand, wobei es sich anfühlte als bewegte ER als einziges sich nicht und der Rest, nämlich ich wackelte um IHN herum.

Strich ich noch eine Weile über ihren Slip und suchte den Beginn ihres Spalts, so nahm Rose meine Hand, hielt sie fest und lies keine Ablenkungen mehr von mir zu.
Ein Hub mit der Hand, eine einziges Gleiten hinab an ihrem Schwanz legen große Spannungen frei, die nun durch meinen Körper jagen, mich zappeln lassen und erst nach Sekunden abgeklungen sind. Noch ein paar Mal zucke ich kurz, obwohl Rose nichts macht, weder ihre Hand sich bewegt noch ihre Finger den Druck erhöhen.

Still liege ich neben ihr. Das Zittern streng an. Obwohl ich nichts mache bemerke ich, wie das Zittern zehrt, Energie verbraucht aber mich auch entspannt. Je mehr die Spannung steigt, je erregter ich bin, desto lockerer werde ich. Mein Gehirn lässt los, ich denke an nichts und genieße nur ihre Hand, die sich um IHN schmiegt und nun ein paar Mal zu wichsen beginnt.
Beim ersten Hub zappele ich kurz, beim zweiten zucke ich noch doch ab dem dritten Hub ist das Besondere vorbei.
Die Spannung ist erst einmal heraus und IHN neu anzuspannen dauert länger als der Abstand von Auf zu Ab, da bei jedem Hub der Strom ständig fließt.

"Gute Nacht" wünscht mir Rose noch.
Ab jetzt liegt sie still. Sie bewegt sich nicht mehr, hält IHN nur noch starr in der Hand.
Ich drehe mein Bein, wende mich ihr etwas zu ohne die Hüfte zu bewegen, um SEINE Position nicht zu verändern. Was nicht gelingt. ER bewegt sich in ihrer Hand, was einen Schauer durch mich jagt, was mich zucken lässt, weshalb ER sich in ihrer Hand reibt, erneut Strom durch meine Lenden fließt, mich reizt und zappeln lässt.
'Eine Kettenreaktion. Peinlich' empfinde ich.

Rose hat gestoppt und es kann nicht sein, dass ich in ihre Hand stoße, mich durch mein Zappeln selbst errege, ER sich in ihrer Hand reibt, wohlmöglich bis ER kommt.
Verkrampft konzentriere ich mich, streichele über ihren Arm, lenke mich ab und komme zur Ruhe.
Mein Zappeln verklingt.



Es ist faszinierend für mich. Den ganzen Tag ist nichts. Ich habe keinen Gedanken an Sex, baue selbst kein Potential dafür auf.
Und wenn die Lady mich am Abend berührt bin ich bereit.
Ist das der Reifeprozess?
Die lange Zeit, die sie sich nimmt, ohne dass ich ständig unter Spannung stehe und das Potential sich erst zeigt, wenn Rose Hand anlegt?

Eigentlich egal, so lange ich Zappeln darf.



Vom Rosenzüchtling


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