Montag, 9. September 2013

Kleingeschrieben

Oft genug wird es mir zu viel.
Dabei geht es um die Gedanken in meinem Kopf.
Jedoch habe ich eines gelernt. Sobald ich sie aufschreibe sind sie weg.
Das befreit. Schafft Platz. Archiviert.

Das Rose die Situation im Griff haben muss gefiel mir sehr gut.
Auch hat sie mir sofort gezeigt, was sie damit meint und wie es ihr dabei geht.
WOW! Das war krass.

Ich schrieb es auf.
Schrieb am Abend noch mehr und musste mich danach noch ein paar Mal erklären.

Mir geht es gut. Rose auch.
Ich bin Glücklich, dass es in diese Richtung weiter geht.
Ein neuer Schritt.
Ihr Gefühl, nur zu bekommen reicht ihr nicht.
Sie hat erlebt, was es bedeutet wenn sie sich nimmt.
Komplett bestimmt.
Die Situation, das komplette Spiel kontrolliert.
Für mich ein neues, sensationelles Gefühl.

Gefühle ändern sich.

Und ich schreib es.
Zuerst war ER hart. Die Gedanken an das was geschehen war.
Mein Kopf leerte sich, die Gedanken entkamen mir.
Und damit auch die Härte von IHM.

In der Nacht bäumte ER sich noch einmal auf, doch am morgen war alles ganz normal.
Normaler als es mir gefällt.
Die Gedanken sind weg.
ER bleibt klein.

'Kleingeschrieben' überlege ich.
So lange geschrieben, bis ER nichts mehr hat.
Kein Gefühl das IHM bleibt, an dem ER wächst und stehen bleibt.
Das rz-chen ist klein.

Aber Zeiten ändern sich.
Auch wenn ER aufersteht
schreibe ich rz-chen immer noch klein.



Vom Rosenzüchtling


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