Freitag, 1. November 2013

Festspiel - III

Teil lll

Kaum lag ich da beugte sich Tanja über mich. Ein paar Mal bemühte sie sich, einhändig die Klammer der Kette an meinem Nippel zu befestigen, um dann hart darunter zuzupacken, ihn auszustellen und die Klammer daran und mit der Kette fest zu ziehen.
"Aau!"
Noch kein einziges Mal biss die Klammer so fest zu und noch nie konnte Tanja sie so lang an der Kette ziehen, Spannung aufbauen, sie fester zubeißen lassen ohne dass sie von meinem Nippel rutscht.
Selbst als die zweite Klammer in den anderen Nippel biss zerrte die Herrin an der Kette.
Rittlings setzt sie sich auf meinen Schaft und zerrte so fest wie es ging.

Der Schmerz schwoll an, die Klammer hielt und ich beides nicht mehr aus. Auf einen kurzen Zug an der Kette folgte ein kurzer Schrei. Tanja ließ nach, riss jedoch gleich wieder an der Kette, quetschte die Klammern zusammen was mich laut aufschreien ließ.
Viele Male folgten. Es war schon lang kein einfaches Spiel mehr von Tanja. Aber so fest wie ER sich gegen ihren Schritt presste gefiel es nicht nur ihr.

Es gelang ihr nicht, die Klammern abzureißen. Zu meinem Glück? Sie beugte sich vor um die Erste zu öffnen. Der Schmerz war weg. Doch mit Gewalt schoss er zurück, strömte mit dem Blut in den Nippel ein um jede einzelne Ader zu fluten und die Nerven zu reizen, die sich gerade vom Druckschmerz erholten.
"Was ist" flötete Tanja süß und ihre Finger reiben auf der Warze entlang.
Ich schrie laut auf. Ich bäumte mich auf, wand mich herum bis der Schmerz zu ertragen war. So sah es auch die Herrin, die genau in diesem Moment die zweite der Klammern öffnete um mir noch größeren Schmerz zu bescheren.
In mir brannte der Schmerz auf eine Art die Hitze erzeugt und mich erregt.
"Da, schau mal an. IHM gefällt's."

Kaum hob ich meinen Kopf um nachzuschauen traf der erste Schlag auf den Ball.
"Au"
Der Zweite.
"Au"
Dann Drei, Vier und Fünf.
"Auauauaaa"
"Zögling, Zögling, dass du so viel Freude daran hast..."
Schmerzt nun der Schlag oder ER von innen heraus?

Tanja griff kurz nach hinten zum Schrank. Unter den Armen hindurch konnte ich sehen, wie sie das Paddle nimmt. Zwar hatte mir Floggy bereits zugesetzt aber viel schlimmer wird es nicht werden. Dafür kenne ich Tanja zu gut.
Sie holt weit aus, der Arm senkt sich ab, das Paddle trifft auf.
Au!

So einen festen Schlag hatte ich nicht erwartet.
Vor allem nicht zu Beginn.
Auch der zweite Schlag ist mit Härte geführt, trifft mit voller Wucht auf der anderen Backe auf.
Noch bevor ich lange überlegen kann prallt Schlag auf Schlag bei mir auf. Es wird mir zu viel.
Was ist überhaupt los? Ich erkenne keinen Grund für die Prügel die ich gerade beziehe.
Hatte ich bisher gedacht meine Lady gut zu kennen, so hatte ich mich bei ihr als Herrin getäuscht.
Immer härtere Schläge prasselten in immer schnellerer Folge auf mich nieder.
Der Schmerz war längst zu stark und ich schrei mein "Au" heraus.

Erneut ein Schlag "AU"
Ein Schlag "AU!"
Ein Schlag, ein Schlag, ein Schräg.
Ich begann laut zu Wimmern, ein Schlag, zu Jammern, ein Schlag, zu Schluchzen . Es tat unendlich weh. Was, nur was habe ich getan, warum ist ER so hart?
Liegt es vielleicht an meinem Wunsch? Den Arsch versohlt bis er schmerzt, noch am nächsten Tag. So sehr, das ich nicht sitzen kann.
Warum habe ich so einen Wunsch?

Inzwischen bin ich mir sicher, das ist der Grund, warum Rose so fest schlägt. Das ändert aber nichts daran, dass es so sehr schmerzt. Ich hätte nicht gedacht, das es der Lady gelingt mich zu knacken. Mein Wille ist stark. Es gab noch Mauern, die Gefühle nicht nach außen lassen. Vor allem den Schmerz hatte ich ihr so nie gezeigt. Bis jetzt hatte ich mich im Griff, aber jetzt hat die Lady die Festung geknackt. Hieb auf Hieb, immer auf die gleiche Stelle, bricht auch den härtesten Klotz.
Nun heule ich und stelle erschreckend fest:
Es tut gut.



Plötzlich spüre ich ihre Hand auf meiner Haut. Sie streicht über den Po und den Rücken hinauf, streichelt die Schultern und fährt in mein Haar, während die andere sich auf meine Hüfte legt, den Schenkel entlang gleitet und den Schaft berührt.
Ich fühle die Liebe, die von meiner Herrin kommt.
Als ihre Hand ihren Schwanz umschließt stöhne ich auf: ich komme gleich.



Fortsetzung folgt...

Vom Rosenzüchtling

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