Samstag, 14. Dezember 2013

Aufreibend

Das ganze Jahr schreibe ich auf wenn Rose kommt. Jedes Mal wenn es mich reizt, sie mich nach oben bringt, mich dort hängen lässt...
alles notiere ich hier.
In letzter Zeit war es still.

Es hat nichts gefehlt. Werder ihr, noch mir.
Beide sind wir ins Leben eingespannt, durch Job und Unwohlsein abgelenkt, dass zwar oft genug ein Funke glimmt doch der nicht reicht in all der Eile zu überstehen.
Noch ein paar Tage, dann kehrt wieder Ruhe ein. Sinnliche Besinnlichkeit.
Heute geht es auf den Weihnachtsmarkt, ein Treffen mit Freunde. Lange nicht mehr gesehen.
Was es bewirkt?

Das Frühstück im Bett, das Rollo aufgezogen hebe ich die Decke an und schlüpfe vorsichtig darunter. Zart kuschele ich mich an Roses Körper, schmiege ich mein Becken an ihren Po. Mein Arm schiebt sich unter ihr Kissen, meine Finger kraulen sie im Haar und die Lady erwacht.
Sie schwenkt ihr Bein zurück, hakt ihren Fuß hinter mein Bein, zieht mich an sie an, zieht sich zu mir heran und während meine Hand langsam über ihren Rücken streicht pumpt ihre Hüfte etwas auf und ab.
'Ob sie sich reibt?' Mir wird war. SEIN Druck steigt, nach hinten geklemmt drängt ER nach vor.

Wenn Rose sich reibt, dann wohl kaum an mir. Mein Schenkel ist weit von der Muschel entfernt, die selbst von ihren Schenkeln umschlossen ist. Als meine Hand sich unter ihre Brust schiebt hebt sich ihr Kopf, sie stöhnt leicht aus.
'Ja wirklich!' Sie machts!
Doch ohne den Punkt zu erreichen öffnet sie sich. Sie dreht sich zu mir, legt ein Bein über meins, spreizt ihren Schritt und ihr Körper bebt kaum spürbar als meine Hand hinunterfährt. Am Schenkel hinab bis zum Knie, innen hinauf über den Slip, den Bund entlang auf der Haut reiben meine Finger über die Härchen, die sonst vom Slip bedeckt im Freien liegen. Die Lady windet sich. Sie schließt den Schritt und spricht:
"Frühstück."
Das war's. Mehr nicht.

Zügig stehe ich auf und begebe mich auf meinen Platz, der Lady ihr Frühstück zuzubereiten, das Ei zu öffnen, den Kaffee zu reichen, die Brote zu schmieren und abzuräumen, die Krümel aus dem Bett zu klauben, das Tablett auf die Seite zu stellen und endlich mein Samstags-Kuscheln zu erhalten.
"Aber nicht lange mein Zögling. Wir haben noch einiges vor. Wann wollen wir gehen?"
Der Termin ist um Drei. Zwei Stunden fahrt. Davor noch laufen mit dem Hund und Christbaumkauf. Und Richten und Duschen. Spätestens um Zehn müssen wir raus.

"Hallo!"
Rose kitzelt mich. Doch durch mein Schlafshirt spüre ich das kaum. Ich lächele nicht einmal.
Sie dreht mich auf den Rücken und beginnt mich richtig zu kitzeln. Erst wehre ich mich. Dann fällt mir ein. Ich habe bei meiner Lady kitzelig zu sein. Aber das Shirt ist zu dick. Das ist kein Kitzeln, sondern mehr ein drücken und schaben was ich zu spüren bekomme. So spiele ich mit und winde mich.

RATSCH

Rose reißt mir ihre Nägel auf dem Schenkel entlang.
"So nicht!"
Sofort wälze ich mich herum, hebe meinen Rücken vom Bett und strebe dem Schmerz entgegen.
RATSCH
zieht sie mir nun die Striemen auf dem Po entlang.
Erneut winde ich mich. Mein Po fällt auf die Matratze zurück. Langsam streicht Roses Hand über meine Haut. Den Schenkel hinab setzte sie die Nägel an, erhöht den Druck um dann nur mit den Fingerkuppen über die Haut zu streichen, am Knie erneut die Nägel einzutauchen, kurz anzuziehen und wieder nur mit den Fingern über die Haut nach oben zu gleiten. Zwischen drin die Nägel anzusenken und mit Genuss rote Striemen auf meine Haut zu ziehen.
"Sie mal an. Zärtlich braucht man bei IHM gar nicht zu sein. Einfach nur ein paar Schläge auf den Po oder Striemen auf die Haut und er sehnt sich bereits."

Sehnen ist gut...
Als Roses Hand sich um IHN schließt zuckt ER sofort und ich ebenfalls.
"Das gefällt mir" mein Rose belustigt, als sich ihre Finger erneut um IHN schließen und ein Strom durch meinen Körper schießt.
Langsam zieht sie mich auf sich. Ihre Beine sind beschlossen, meine Hüfte belastet ihren Schoß, der sich etwas hebt, gegen meine Hüfte drückt und sich zu senken beginnt. Sanft reibt ihn Rose an mir.

'Genau das, Lady!' Als ob ich gar nicht zu gegen bin beginnt die Lady selbst zu vergnügen.
'Ich werde benutzt' steht in großen Lettern auf meiner Stirn. Wie wunderbar, ihr zuzusehen, wie sie immer näher ihrem Ziel zustrebt ohne selbst abgelenkt zu sein.
Ich bin es zwar, den sie dabei benutzt, aber ich habe nichts davon. Als ob ich nur daneben stehe schaue ich in ihr Gesicht. Meine Arme umschließen sie, meine Hand streichelt ihren Kopf, die andere über ihre Stirn, während ihr Schoss sich bewegt, am meinem Körper sich reibt und in Ekstase bringt.
Roses Hals streckt sich durch, ihre Brust geht hoch, dann fällt ihre Spannung ab und sie liegt schlapp in meinem Arm.
Ich drücke sie.

"Danke Rose."
"Das war gut. Und ich will nichts über Undankbarkeit hören" grinst sie mich an.
"Oh nein Lady. Genau so will ich es ja. Einfach benutzt zu werden ohne Dankbarkeit."

Rose war zufrieden, als das Resultat zu sehen war.
"ER sieht gut aus. So groß und stolz. So gefällt ER mir. Pack IHN ein."
Es ist Zehn. Wir stehen auf.



Vom Rosenzüchtling

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