Montag, 6. Januar 2014

Langweilig

Es ist Mittag, kurz vor Zwölf. Die Kinder schlafen noch. Mittagessen? Wohl eher heute Abend.
Haushalt? Heute ist nichts zu tun, vielleicht nachher noch bügeln, reicht aber auch erst morgen.
Backen? Klar, das erste Brot ist fertig, das zweite wärmt sich seit dem Frühstück auf. Und die Zöpfe kommen erst nach dem Brot in den Ofen.
Und bis dahin habe ich nichts mehr zu tun.

Mir ist Langweilig. Im Wohnzimmer sitzt Rose und rätselt in Zeitschriften.
Mit "mir ist Langweilig" setzte ich mich neben sie. Ich mache mich lang, lehne mich an und lege meinen Arm um Roses Taille.
"Mir auch mein Zögling. Deshalb beschäftige ich mich ja hiermit."
Heute ist des Wieners letzter Tag. Alles ist abgestimmt auf ihn und er? Er schläft.
Uns ist L A N G W E I L I G.

Roses Rätsel ist fertig, auch sie lehnt sich zurück, auch sie macht sich lang. Doch anders wie ich legt sie ihren Arm nicht um mich. Rose legt ihre Hand auf ihr Stück.
Ihre Finger tasten meine Hose ab, senken sich hinab, finden die Bälle, kneten daran und spielen mit ihrem Schwanz.
Mit den Nägeln fährt sie den Schaft ab. ER wird gereizt. ER zuckt, sobald etwas IHN gerührt. Während ihr Zeigefinger auf das Köpfchen klopft gleitet ihr Daumen in die Tasche hinein und tippt IHN durch den dünnen Stoff an. Nur ganz weich kreist ihr Daumen über SEIN Loch und reibt dabei ihr Zeigefinger den Übergang zum Schaft.

Dann hört sie auf, legt ihre Hand voll auf den Schaft, greift zu, reibt, rubbelt, pulsiert um gleich danach SEIN Köpfchen in die Finger zu nehmen, IHN zu drücken, mit den Nägeln zu zwicken, mit ihnen zu tippen, sie einfach nur über den Stoff zu ziehen, mit der Hand über den Schaft zu gleiten, an der Wurzel zu reiben, die Bälle zu massieren und erneut ihren Daumen in die Tasche zu schieben. Der Stoff dort ist dünn, der Reiz viel intensiver als durch eine Jeans.

ER ist hart, ER ist gespannt.
"Langweilst du dich?"
"Nein" keuche ich.
Der Reiz tut gut, doch...
Mir fehlt der Tease.

Kaum hört Rose auf klingelt das Phone.
Ein kurzer Augenblick und ER ist klein.
Wie gesagt, es war schön. Aber ohne Nachhaltigkeit.
Als ich es überprüfe stelle ich keinen einzigen Tropfen fest. Nicht mal SEIN Köpfchen ist feucht.

Nach ihrem Telefonat knie ich mich vor meine Lady hin.
Ein Blick zur ihr hinauf, ein Streicheln durch mein Haar und sofort spüre ich, wie SEINE Härte steigt. Als die Lady sich zu mirherunterbeugt, mich küsst und ihre Zunge in meinen Mund dringt da bemerke ich gleich, wie SEINE Sehnsucht steigt, SEIN Köpfchen schwitzt und meinen Schenkel benetzt.
Mir hatte vorhin nur ein kleiner Reiz mehr gefehlt.
Eine Kleinigkeit, damit es feststehen wird.



Vom Rosenzüchtling


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