Freitag, 7. März 2014

Befriedigung

Ich bin angespannt als ich die Schlafzimmertüre öffne.
Noch immer habe ich keine Ahnung was mich erwartet und wie Rose sich an mir beschäftigen wird.

Sie sitzt auf meinem Bett, ein Badetuch unter sich und neben ihr liegen ein Öl, Waschlappen und Tücher.
Also wird ER bespielt.

Während ich mich setzt, dabei gespreizt meine Beine auf die Ihren lege kommen die Gedanken von früher auf.
Mehrmals hatte Rose mich vor Jahren geklixxt. So nannten wir es in Anlehnung an die Actress die Filmchen vertreibt und an dem Männchen so lange spielt bis er unweigerlich kommt.
Rose rieb damals am Kopf sowie langsam am Band und hatte noch weitere unwiderstehliche Berührungen drauf.

Ich lehnte mich zurück und wie immer überlegte ich Augen zu oderschau ich mir's an.
Beim Hinsehen ist es ein "Ja genau da, genau und ob ja." Doch wenn man nicht schaut bleibt nur zu fühlen was gerade passiert.
Das Spotzen der Pumpe kündigt einen kleinen Ölstrahl an, der gleich darauf kalt auf SEIN Köpfchen trifft. Gleich darauf legt sich Roses Hand auf SEIN Haupt, verreibt dort das Öl, verteilt es den Schaft hinab. Ihre Finger schnüren den Beutel ab, spielen kurz mit den Bällen um sie beim Ziehen zwischen den Fingern hindurchschnalzen zu lassen.
ER ist fertig, alles eingeölt.

Kaum liegt ihr Daumen auf SEINEM Kopf beginnt sie zu kreisen. Sofort setzt in meinen Zehen ein kribbeln ein. Das darf doch nicht sein. Ich sollte ja wohl in der Lage sein, länger als zehn Sekunden Roses Künsten zu widerstehen.
Entspann dich RZ.
Roses Daumen rieb weiter.
Die zweite Hand umschloss fest den Schaft, glitt daran hinab und wieder hinauf. Das Köpfchen geteased, den Schaft gewichst... Das dauert nicht lange in meinem Zustand.



Apropos...
Was ist aus dem Kribbeln geworden? Es steckte noch immer in den Zehen. Ein klein wenig hatte es sich auf die Füße ausgebreitet, aber es stieg noch lange nicht auf.

Plötzlich durchzuckte es mich.
Es war eine kurze Berührung von Rose, an einer unerwarteten Stelle, zu einer unerwarteten Zeit. Ich war nicht in der Lage es einzuordnen aber zwei, drei Punkte spurteten hinauf. Was will Rose überhaupt? Mich kommen lassen oder ruinieren. Ich gebe mich ihr hin. Ihr Schwanz, ihr vergnügen. Sie entscheidet.
Ach was. Ich ziehe es hinaus.



Natürlich will ich Rose geben, was sie will. Aber dafür möchte ich ausdauernd sein. Ich wünschte mir die volle Kontrolle. Mich ewig im Griff zu haben, doch wenn sie es will, dann komm ich auch gleich.

Ihre Hände waren weg. Unsicher öffnete ich meine Augen und blickte in ihr strahlendes Gesicht. Meine Lady war zufrieden und umfasste nun meine Bälle, zog den Beutel straff und rieb mit einem Finger den Spalt der dazwischen lag.
Sofort war das Kribbeln in den Zehen wieder da. Zusätzlich verspürte ich auch einen Druck in den Bällen, ein Ziepen, ein leises Pochen und damit das Wissen, es dauert nicht mehr lang.



Rose Griff um.
'Hier her' schien ihre Hand bei ihrem Auflegen auf SEIN Köpfchen zu rufen, so schnell schoß ein Punkt empor.
Ich bäumte mich auf und Rose ließ los. Zu spät?
ER zuckte nach.
'Wo bin ich' versuchte ich in mich hineinzufühlen. Ein leichtes Kribbeln im Fuß, ein beständiges Ziehen in den Bällen, nichts das nach oben will.
Dennoch zuckte ER ohne Roses zutun weiter. Wenn ich das nicht in den Griff bekomme zündet ER allein.

Oh Herrin, es tut so gut, was du mir gibst. Was wird noch kommen? Einfach stehen lassen, ruinieren, noch betäuben, selber reiten? Darf ich sie schmecken, sie bedienen, verwöhnen, glücklich machen?
Diese Gedanken erregten mich zwar, lenkten mich jedoch vom aktuellen Geschehen ab. SEIN Zucken, mein Zappeln lässt nach.

Plötzlich war Rose überall.
Sie berührte den Kopf und den Rand, das Löchchen, das Band, während ihre Finger den Schaft umschlossen, nach unten zogen, die Bälle packten, drückten und den Schaft wichsten wobei sie noch immer das Köpfchen umspielt.



Als ich die Augen öffnete sah ich ihre Hand über mein Stück gestülpt, all ihre Finger lagen am Kopf, rieben daran und kreisten darum. Ich sah es aber fühlte es nicht.
Enttäuscht schloss ich die Augen. Zusehen reicht mir nicht aus. Lieber fühle ich jeden einzelnen Finger als nur zu sehen was meine Lady an ihrem Schwanz macht.

Wieder hörte sie auf mich zu berühren. Noch bevor ich es bemerkte, hatte Rose das Zucken der Wurzel gesehen, das Spannen meines Beutels oder was sonst ihr als Erkennungszeichen hilft. Dann ging es los. Das Kribbeln in den Zehen schwoll an. Es rann in den Fuß gleichzeitig verstärkte sich das Pochen der Bälle.
'Ich will nicht kommen. Ich werde kämpfen.' Soll ich meine Hände ausstrecken, ihre Füße berühren, soll ich sie massieren, streicheln?
Es schien zu funktionieren. Doch als Rose eine Hand um SEIN Köpfchen legt zuckt ER sofort wieder los.
'Nein bitte nicht.'
Ich wünsche mir einen gewaltigen Höhepunkt. Einen, bei dem ich abhebe und schwebe. Wenn ich den nicht bekomme, dann ruiniert oder besser gleich keinen. Noch einmal kämpfe ich, spanne mich an, spüre SEIN zucken, doch ohne das was kribbelt oder pocht.

Auf einmal fühle ich mich alleine gelassen mit meinem Problem. Benutzt, ja ausgenutzt.
'Lady, bitte mach doch was.'
Roses Hände streicheln langsam auf meinen Schenkeln entlang. Sie wartet bis ich ausgezappelt bin.
Dann umschließen ihre Hände meinen Schaft. Sie drückt zu und zieht ihn zu sich.
"Sag ja nicht, der wird nicht richtig hart."



"Nein Lady, sicher nicht. Ich möchte etwas für dich tun."
"Heute nicht. Obwohl er sich gut anfühlt. Aber das wird morgen auch so sein."
Morgen? Heißt das sie kommt morgen oder sie spielt morgen weiter mit IHM?
"Du kannst mir aber noch die Füße massieren."

Das machte ich auch. Dabei fragte sie mich, wie ER mich denn Nachts wach hält.
"Lady, ER drückt und schmerzt. ER pocht."
"Ah ja. Das pochen kenne ich."
"Früher bin ich dann kurz an den Rechner und war nach drei vier Minuten wieder zurück. Aber jetzt habe ich die ganze Nacht was davon."
"Ja mein Zögling.
Dann wünsche ich dir eine wachsame Nacht."


Vom Rosenzüchtling

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