Donnerstag, 6. März 2014

Kopfmensch

Rose ist ein Kopfmensch.
Gefühle aus dem Bauch werden erst noch durchdacht. Wem schadest es, wem tue ich damit weh? Den Nutzen für sich stellt sie hinten an.

Gestern Abend komme ich heim, das Kid bereitet das Essen und Rose badet.
"Kann ich meiner Lady etwas Gutes tun" frage ich sie, nachdem ich die Badetüre hinter mir schließe.
"Wie, kein Sekt, kein Obst?"
"Ich bringe es gerne. Nur..."
"Nein" lacht sie kurz, den Alkohol vertrag ich heut nicht. Und gibt es gleich Essen?"
"Ja Lady."
Ich knie mich neben die Wanne und beginne mit dem Finger über ihre Warze zu streichen. Ihr Busen ragt nur Millimeter aus dem Wasser heraus, doch die Knospe wächst nun daraus empor. Fest leistet sie meinem Finger Widerstand, als er darum kreist und darüberreibt.
Auf dem Wasser schwimmt Schaum. Mit der Hand ziehe ich eine Scholle heran um sie über die Brüste zu schieben und durch die Luftbläschen hindurch mit den Knospen zu spielen.

Ich lege meine Finger auf ihr Knie, gleite den Schenkel hinab, durchdringe die Oberfläche und tauche so weit ins Wasser hinab wie mein Hemd mich lässt. Mir gelingt es ihre Scham zu berühren, die Haare auf dem Hügel zu durchstreifen, jedoch nicht an die Perle zu gelangen.
Die liegt zu tief.

Rose genießt.
Mit geschlossenen Augen liegt sie vom Wasser umschmiegt in ihrem Bad. Soll ich, muss ich sie jetzt wirklich schon allein lassen?
Kaum stehe ich auf da fragt sie mich:
"Willst du mir die Haare waschen?"
Und ob. "JA!"
Sofort nehme ich von Shampoo, verteile es über dem Haar und reibe es sorgfältig hinein. Dann massiere ich ihren Kopf.
"Äh, so war das nicht gemeint."
Rose dauert das zu lang.
"Husch husch gibt es nicht!" antworte ich mit gespielter strenge.
"Wenn du das schnelle Vergnügen suchst musst du es dir schon selbst machen. Ich bin nicht für die Quickies zuständig."
Rose lächelt. Sie scheint an Erlebtes zu denken, lehnt sie sich vor und genießt.

Kurz darauf halte ich die Brause in der Hand und warte, dass Rose das Wasser temperiert. Ich spüle ihr Haar sowie ihre Schultern ab vom Schaum und meine Hand gleitet nach vorn, zur Brust, hinab ins Tal, in den Schritt. Ein Zug durch die Lippen, ein Druck auf die Perle, dann ist mein Finger weg.
"Tschüß, bis gleich."


Eine Stunde später liegt sie auf dem Sofa in meinem Arm.
"Lady, ich möchte dich mit noch etwas verwöhnen."
"So? Mit was?"
Hm, viel will sie nicht.
Bei "eine Massage" sehe ich wie sie überlegt, "für die Füsse" scheint jedoch nicht genug.
"Nein Lady, für deinen Kopf."
Mit hochgezogener Augenbraue schaut sie mich an. Verständlich, egal wie rum sie liegt, es liegt immer etwas von ihrem Kopf auf.
"Ich möchte mich im Bett hinter dich setzen und dir den Kopf massieren. Und die Stirn."
Abschätzend mustert sie mich. Von ihren Augen kommt ein vielleicht und dann sagt sie "mal seh'n. Mein Glas ist leer."
Den Rest des Abends normales Programm.
Oliven und Käse, zu Trinken und Obst.
Meiner Lady fehlt es an nichts.

Gegen Elf geht es zu Bett. Während sie sich entkleidet lege ich ihre Sachen zusammen, verstaue sie oder werfe sie in die Wäsche. Ich öffne ihren Schmuck, helfe ihr ins Shirt und fange dann selbst erst mit dem Ausziehen an.
Ohne mich zu beachten sitzt sie nur auf der Bettkante. Sie wartet bis ich fertig bin, mich hinter sie setzte, ans Kopfende rutsche, sie an mich ziehe um ihre Schultern an meine Brust zu lehnen, meine Arme an ihrer Brust nach oben zu legen, ihren Kopf zu umfassen und zu massieren zu beginnen.
Meine Finger drücken sich gegen ihr Haar, reiben auf ihre Kopfhaut entlang, gleiten hoch und hinab, streichen über den Nacken, wieder hinauf und nach vorn, legen sich an die Schläfen und massieren sie dort. Im Wechsel verweilen meine Finger mal hier und mal da, auf der Stirn, an den Wangen, dem Nacken und ihrem Hinterkopf.
Gerade noch lagen meine Finger am Nacken, nun schiebe ich sie langsam nach vorne, streife dabei ihren Hals, gleite daran entlang...
Ups! was mache ich da! Minengebiet.
...um sie weiterzuschieben, auf ihr Dekolettee zu legen und Rose in meine Arme zu schließen.
Nur leicht dreht sie ihren Kopf um ihn an meinen Arm zu legen.
"Du weißt, dass mich da keiner berühren darf."
Schluck "Ja."
"Ich habe dein Zucken bemerkt. Aber bei dir macht es mir nichts aus."
"Danke Lady" antworte ich.
Aber mir ist klar, dass das so nicht stimmt. Auch bei mir mag sie es nicht. Dabei bekommt sie ein beklemmendes Gefühl, dass sie bei mir nur unterdrückt. Aber es ist da. Und sie mag es nicht.

Eine Weile wiege ich sie im Arm um dann meine Hände erneut an ihren Kopf zu legen und nur weich durch ihr Haar zu streichen. Meine Zeigefinger kreisen an ihrer Schläfe während meine Daumen hinter den Ohren reiben. Langsam ziehe ich meine Hände zurück, lasse meine Daumen nun am Hinterkopf kreisen und lege alle Finger auf ihrer Schädeldecke auf.
Sie gibt sich mir hin und schlummert ein.

Meine Lady ist ein Kopfmensch durch und durch.
Ihr durch die Haare zu streicheln gleicht einem Kuss. Ihre Kopfhaut zu verwöhnen ist erotisch für sie.
Wenn ich dann die richtigen Stellen erwische hebt sie ab.
Dann schmilzt sie.
Sie ist Wachs in meinen Händen, würde mich alles machen lassen und das was ich mir dann wünsche ist ein Kopforgasmus bei ihr.

An der Hardware von Außen. Gerieben und gestreichelt zur Höhe stimuliert.
Nicht einfach das Programm innen, wo manch Kopfkino spielt.


Vom Rosenzüchtling


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