Montag, 10. März 2014

SchmeRZ

Es ist die Suche nach dem Schmerz, wie die Sucht danach die mich dazu bringt meine Lady ständig zu berühren.
Ich bin gerade fertig, ihren Schmuck und ihre Kleidung aufzuräumen um mich zu ihr zu drehen jedoch nichts mehr von ihr zu sehen. Das Deckbett bis zum Kinn gezogen und die Augen geschlossen erwartet sie sich nichts. Kein Problem, auch dafür bin ich zu haben. Trotzdem lege ich mich hinter sie. Meine Hand sucht den Nacken, die freie Stelle zwischen Bett und Haar, die einfach zu berühren und an der ich dann nach oben streichen kann.
Sanft lege ich meine Handfläche an ihren Kopf, während meine Finger sich gegen die Kopfhaut drücken und sie dort kraulen.
Ein sanftes Brummen von Rose zeigt, es passt.

Langsam versuche ich meinen Finger an ihre Schläfe zu bringen und in einer fließenden Bewegung auf die Haut zu kommen und gleich daran entlangzufahren.
Doch kaum spürt meine Fingerspitze den Kontakt durchzuckt es mich. Wie bei ein Stromstoß ziehen sich meine Muskeln zusammen. Mein Finger tatscht plump an die Stirn.
Noch immer kraule ich ihren Kopf und nach einem Kuss in den Nacken stehe ich auf, gehe ums Bett und lege mich auf meiner Seite.
Dabei spüre ich SEINEN Schmerz und SEINE Sehnsucht, die an meinen Schenkel schwingt, dort hängen bleibt und bei Gehen nach unten rinnt.
Erst lösche ich das Licht, dann schlüpfe ich unter die Decke.

'Löffeln?' Mir ist nicht danach, Rose mein hartes, tropfend nasses Stück ans Knie zu pressen. Damit der Schmerz langsam verebbt? Gewiss nicht. Ich beginne ihn doch erst zu suchen.

Rose liegt weiterhin auf der Seite, doch nun vis-a-vis. Als ich zu ihr robbe um ihren Körper zu finden und mich an ihn zu schmiegen liegt mein Kopf letztlich auf ihrem Bauch. Meine Finger fahren hinab, streichen auf dem Schenkel entlang, weiter zum Knie, ihrer Wade und zärtlich hinauf bis zum Po.
Es sind nur langsame Bewegungen und kleine Etappen die ich schaffe. ER schüttelt mich. Ständig lässt ER mich zappeln, jagt Schauer auf Schauer durch mich hindurch.

Es schmerzt, ER schmerzt auf eine unbeschreiblich süße Weise. Mein Körper ist elektrisiert. Alles ist gereizt, ist aufgewühlt. Hart.
Roses Knie drängt sich zwischen die meinen, öffnen einen leichten Spalt, den ER nutzt, nach vorne zu drängen, jedoch dazwischen hängen bleibt und nun zuckenderweise verweilt.

Die Lady dreht sich um. Auf den Rücken liegend spreizt sie ihre Schenkel.
'Sie öffnet den Schritt!' Ein klares Zeichen, die Lady will mehr.
Sanft streicht meine Hand über ihren Bauch, fährt über den Hügel in den Schritt hinab, zittert - da ER zappelt - zum Schenkel und zieht dort weiche Kreise; und Linien die ER mich als Wellen zeichnen lässt.

"Au."
Gerade glitt mein Finger an ihrem Slip entlang, streift über die Härchen aber scheint wohl an einem zu ziehen.
Ihr Au war normal. Keine Wut oder Schmerz war daraus zu vernehmen. Jedoch auch keine Erregung. Das war es dann.
Wenn ich mich längere Zeit an meiner Lady errege und sanft streichelnd versuche, sie in Stimmung zu bringen klingt das Normale wie ein Warnsignal.
'Du kannst machen was du willst. Doch hoch bekommst du mich nicht.'

'Good will' Veranstaltung:
Als ob nichts gewesen wäre gleitet meine Hand weiter über ihre Haut und kreist über ihren Schenkel um auf ihren Hügel zu fahren und dort liegen zu bleiben.
Allein mein Zappeln reichte aus, meine Hand zu bewegen und ihre Perle zu bespielen. Ob ich nun wollte oder nicht.
Aber sie wollte nicht. Rose schloss ihre Schenkel.

Langsam zog ich meine Hand hinauf, an ihrer Seite entlang, dann unter dem Busen zum Dekoletee, am Hals zur Schulter und auf den Arm, um hier hinab bis zur Hand zu gleiten und mich zum Schlafen zu verabschieden.
"Bleib. Ich will weiter spüren wie du zuckst."
'Wie ich? Wie ER mich zappeln lässt!'

Rose braucht mich nicht zu berühren. Doch als ihre Finger meinen Arm hinabfahren und sich am Handgelenk in mein Band flechten ist es, als packt sie IHN direkt. Der Ladies Nägel in meiner Haut lassen mich zappeln, auf dem Rücken entlanggezogen hampele ich herum. Ich liege auf Kohlen. Mir wird heiß, in mir kocht es. Aus IHM rinnt die Sehnsucht, so hoch ist SEIN Druck.

"Ich kann dich jetzt entlasten" sagt Rose.
"Ja Lady" hauche ich.
Schnell wirbeln ihre Finger über meinen Rücken, treiben die Spannung hinauf und SEINE Schmerzen nach vorn.
"Willst du das?"
"Nein Lady."
Ich bin dankbar, dass sie fragt. Kommen will ich nicht, dabei aber machen was sie wünscht. Ich werde weder betteln noch mich beschweren. Sie bestimmt.
"Das dachte ich mir. Mir gefällt es auch viel besser dich so zappelnd zu erleben."
Dabei zieht sie ihre Nägel einmal von den Schultern hinab bis zum Po, im Anschluss hinauf und erneut herunter, über meinen Hintern weg bis zu den Knien.
Der Schmerz rast in meinen Kopf, rast in mein Stück, drängt durch den Schaft bis vor zum Kopf, der bersten will. Ich könnte Heulen.
Vor lauter Glück.

"Löffeln!"
Ich drehe mich um.
Kalt! Feucht!
An meinen Schenkeln ist alles nass. Erneut klemme ich IHN ein um so meinen Hintern an ihr Knie zu schieben und IHN bei ihr anzudrücken.
Roses Hand kommt nach vorne, tastet hinab und sucht ihr Stück. Kaum hebe ich mein Bein schnalzt ER nach vorne und in ihre Hand.
Dann beginnt sie IHN sanft zu wichsen und ihre Hand fest um den Schaft zu schließen. Ich zappelte, stöhne und wimmere in ihrem Griff.
"Schhhht, sei still. Und wehe wenn du kommst."
Dieser Zustand, in dem ich gerade bin, "so zahm" wie sie sagt, "so zuvorkommend und anschmiegsam" so voller Schmerzen in Schaft und den Bällen gefällt ihr. Und mir.
Ich erleide ihn gern.

"Eine Frage..."
"Ja-ahrhhg Lady" antworte ich zwischen zwei Stöhnern.
"Willst du IHN einklemmen oder in meiner Hand einschlafen?"
"Ha-ahrhg-and - Lady" keuche ich.
"Dacht ich mir doch. Gute Nacht."

Ich bin eingeschlafen, weiß nicht mehr wie.
Ich habe durchgeschlafen, doch ER nicht so ganz.
Die Haare an meinem Schenkel waren am Morgen verklebt, mein Shirt hatte Flecken, mein Bettlaken auch.

So sehr ER noch schmerzte ist nicht viel geschehen.
ER hat zu viel Sehnsucht und lässt sie heraus.


Vom Rosenzüchtling

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