Freitag, 25. April 2014

Brettspiel

Das Spielgerät:
Ein Brett mit einem ausreichend großen Durchbruch um die Spielparteien voneinander zu trennen.
Es bietet sich an, den Durchbruch in runder Form zu wählen damit ein Mitbespielter einen gleichmäßigen Eindruck vom Spielgeschehen bekommt.
Auf dem Brett sind Haltevorrichtungen angebracht, die Wendepunkte im Spiel darstellen.

Sollten das Spielgerät mit einer Überlastsicherung ausgestattet sein - Quickout- so sollten an dessen Stelle nicht so sehr auf Bindung wertgelegt werden.

Zu Spielbeginn...
wir ein unterer Mitbespielender als Kundschafter auf die andere Seite des Brettes beführt. Dort soll er seinen guten Willen bekunden sich ganz entspannt? in die Länge strecken.

Der obere Mitspieler umgarnt den Kundschafter nun mit den beigelegten Schnüren, die Mittels der Haltevorrichtungen befestigt werden um eine Verbindung mit dem Brett einzugehen.

Die Regeln:
Alle was gefällt, gefällt.
Das, was die Lady will, wird gemacht.
Das, was die Lady macht ist ist gut.

Ziel des Spiels:
Lernen.
Von einander Lernen.
Was macht der Mitspieler, wen der Spieler am Mitbespielten agiert?
Was wünsch der Spieler?
Aktio - was ist Reaktio?
Wie weit kann man gehen ohne zum Kommen zu kommen?
Erforschen von Grenzen.
Lades forscht.

Es gibt unzählige Spiele, die alle zur Weiterbildung dienen.
Das Brett ermöglicht es, getrennt voneinander zu lernen und einzelne Reaktionen auszuprobieren und zu erforschen.
Leider ist es noch nicht gelungen, die Kommunikation in ausreichender Form einzubinden.

Spielende:
Das Spiel ist beendet, sobald es dem Spieler gefällt.
Dem Bespielten ist es gestattet, ein Spielabbruch zu erwünschen.
Diesem Nachzukommen obliegt wiederum der Fürsorge des Spielers.
Sollte dem Mitbespielten im Laufe der Handlungen unwohl werden, dieser sich quälen, anschwellen, schrumpfen oder Flüssigkeiten aus ihm Rinnen oder Spritzen so obliegt es ebenfalls der Fürsorge des Spielers, die Bindung zu lösen.






Haltevorrichtungen:
Hier können nun ein oder mehrere Mitspieler Bänder und Schleifen nach oben knüpfen. Dabei wird erreicht, das Spiel unter Einbindung des Mitbespieltem in Länge und Breite zu variieren und dessen Spielfläche zu erweitern.

Quickout:
Ist der Durchbruch zu realistisch ausgeformt bietet es sich an, das Brett zweiteilig zu gestalten.
Somit kann eine Überbeanspruchung schnell entlastet werden.

Kommunikation:
Findet auf unterschiedlichen Ebenen statt.
Während von unten urzeitliche Laute zur Verständigung gesandt werden kommen von oben helle klare Worte des Entzückens.
Es ist schade, dass das Brett als eine Art Sprachbarriere keine bidirektionalen Dialoge erlaubt.
In den nächsten Versionen wird versucht, eine Art Interpreter zu integrieren, um zumindest einfache Kommandos nach unten durchzugeben.
Geplant sind:
Ruhig
Nein
Du kommst nicht
Lass es raus


Bindung :
Schnüre und Bänder, die kreuz und quer über den Schaft gelegt diesen mit Knoten und Diamanten verzieren.



Vom Rosenzüchtling

2 Kommentare:

  1. RZ, warum so viele Worte, dreh das nächste Mal doch einfach ein Video *grins

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  2. Um euch der Phantasie zu berauben?
    So schön kann ich meine Bastelarbeiten gar nicht ausführen, wie ihr sie in euren Gedanken selbst gestaltet.

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