Dienstag, 29. April 2014

Silberfäden


Gibt es schöneres als Lady eines subs, als ihn vor sich liegen zu haben?
Nach Tagen oder Wochen der Enthaltsamkeit???

Für mich nicht mehr....denn dies ist für mich eine der reizvollsten Varianten.

Hat Frau erst einmal gemerkt, wie sie IHN im wahrsten Sinne des Wortes, in der Hand hat, dann, ja dann gibt es nichts schöneres.

Er liegt vor einem, nackt und wehrlos. Obwohl er sich leicht aus dieser Lage befreien könnte
so er dies denn wollte, gelingt es ihm nicht...
Ein Griff an mein Eigentum und er wächst, fängt an sich zu sehnen, zu schauen wohin 
die Reise nun geht.
Köpfchen kraulen, dazwischen den Schaft fest umschließen, auf und ab bewegen.
Loslassen, ihn zur Ruhe kommen lassen, das zappeln und stöhnen des Zöglings geniessen.
Wieder Hand anlegen, nur mit zwei Fingern zum Ring geschlossen auf und ab fahren,
mit den Fingerspitzen federleicht über ihn hinweg tänzeln.
Etwas härter zupacken und sehen wie er vor Lust fast explodiert.....
ausruhen lassen.
Unzählige Variationen sind möglich und jede für sich erzeugt ihre immer anderen 
Empfindungen. 
Dabei den Zögling zu sehen, wie er sich windet. Versucht sich zu wehren, 
durchzuhalten.....

Warum tut er das überhaupt??? Männlicher Stolz???
ICH habe in diesen Momenten die vollkommene Macht über ihn.
An mir allein liegt es wie weit er kommt.
Abwehr?
Sooo nutzlos!
Es liegt in meiner  Hand was passiert.

Die Zeit vergeht, Minuten werden zu Stunden der Lust....
Dann erscheinen SIE.
Überall,
auf den Schenkeln, dem Bauch.
Feinste Silberfäden, die im Kerzenlicht schimmern und glitzern.

Ein Spinnennetz.
Gesponnen aus der nicht erfüllten Sehnsucht meines Zöglings.
Tränen, geweint von rz der nun weiß das er heute nacht nicht das bekommen wird,
was er sich erträumte.
Das seine Sehnsucht nun noch stärker weiterleben wird.

Und nur ich weiß, wann sie gestillt werden wird.
Vielleicht schon am nächsten Tag....

Denn ich, ich liebe dieses Spiel.
Das Spiel mit meinen Silberfäden.


von Lady Rose

5 Kommentare:

  1. ....so wunderschön geschrieben, ich freue mich so für dich, für euch beide!
    herzlichst j.

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  2. Hallo Lady Rose,

    solche Posts (wie auch der Post „Aus“ von RZ) stimmen mich immer sehr nachdenklich.

    "Obwohl er sich leicht aus dieser Lage befreien könnte..."

    Natürlich könnte sich RZ sehr leicht befreien, nur wo würdet Ihr beide dann heute stehen?
    Alles hat eine Vorgeschichte, und die Eure jetzige Geschichte ist nun mittlerweile über 3 Jahre alt.
    Und davor ? Wie sagte RZ zu Beginn Eures neuen Weges: „… dann stehen wir wieder am Anfang“

    Ich freue mich für Euch, dass es so gut klappt.
    Aber selbstverständlich ist das nicht.
    RZ Motivation kann ich sehr gut verstehen, was aber treibt Dich im Inneren an?
    Sicher nicht das „früher“

    Das wichtigste aber: bleibt ZUSAMMEN glücklich

    Gruß
    Michael

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    1. Au!

      Ich bin mir sicher, nicht nur dich sondern auch all die Anderen zum Nachdenken gebracht zu haben.
      Aber wenn man so sehr einer Leidenschaft nachjagt gibt es Opfer.
      Immer wieder habe ich neue Rezepte ausprobiert, habe ich nach neuen Möglichkeiten für den Ofen gesucht und auf ein Mal ist alles vorbei.
      Ich war nicht einmal in der Lage, dem Großen sein Backwerk mit in seine Studentenbude zu geben, so überraschend kam das Versagen.

      Wie mussten uns trennen.
      Nur so war es mir möglich Platz für den Neuen zu schaffen.
      Ich bin froh, das Rose mir half, schnellst möglich einen neuen Ofen zu finden.

      Der Ofen ist tot.
      Es lebe der Ofen.

      Aber liebe trenne ich mich von dem als von meiner Rose.
      Die mich hält und nicht mehr von sich lässt.
      Zusammen im Glück.

      Gruß
      Paul

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    2. Hallo Paul,

      ja, das hatte ich schon vermutet, dass es sich nicht um euch dreht. Nur auf den Ofen wäre ich nicht gekommen :-)

      Ich muss allerdings zugeben, dass ich des öfteren mit offenem Mund lese (seit ein paar Wochen) und überwiegend erstaunt bin.

      Manches erscheint mir vertraut, anderes völlig neu. Die meisten Fragen, die mir im Kopf herumschwirren, konnte ich (auch mit Hilfe des alten Blogs) für mich beantworten, aber immer noch habe ich Fragezeichen auf meiner Stirn. Aber das ist aus meiner Sicht nichts für einen Blogkommentar.

      Ich wünsche euch weiterhin alles Gute auf eurem Weg, den ihr zusammen geht und der euch so gefällt.

      Gruß
      Michael

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  3. Was für ein Gefühl der Macht ist es, wenn er sich rührend könnte und sich nicht rührt.
    Was für ein Gefühl der Macht ist es, wenn er sich rührt und ein einziger Griff ihn zur Besinnung - nein, um die Sinne bringt.

    Ich gönne dir diese Macht.
    Ich will sie nicht kennen. So reizt sie mich nicht.
    Ich will sie nur spüren. Aus deiner Hand.
    Ich will sie sehen. In deinem Gesicht.
    Ich will sie lesen. In deinen Augen.

    Denn dort gehört sie hin.
    Die Macht über mich.

    Du hast so recht.
    Auch wenn ich denn wollte. Ich kann gar nicht weg.

    Dein heRZ

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