Samstag, 28. Juni 2014

Ein Traum

Ich liege im Bett. Alles wie sonst.ER, nach hinten geklemmt bekommt Druck von Roses Knie.
Meine, SEINE, ihre, unser aller Lieblingsposition.
Roses Hand streicht hinab.
Der Traum beginnt...

Längst geboren in meiner Fantasie sucht ihre Hand nach dem Schaft, reibt über den hinter mir stehenden Kopf. Finger streifen hinab, schnüren sich um den Beutel und ziehen daran.
"ER bleibt wo ER ist."
Klar, wenn ein Traum sich erfüllt, spielt man damit nicht.
Ihre Finger fühlen die Bälle, die sich durch Beutel nach außen spannen.
TAPP - nächster Traum.
TAPP TAPP. Aneinandergereiht.

Ich bin in der Löffelposition, während Rose mit IHM spielt. IHN reizt, am Beutel zieht, auf die Bälle tippt, dagegenschlägt.
What a dream.

Doch längst nicht ausgeträumt.
Der Traum geht weiter - sehnsuchtsbestimmt.
Was wenn Rose mich nimmt, sich an mich schmiegt, um mich fasst. Nun fordernd zwischen meine Schenkel fasst, IHN packt, dann wichst endlich stößt.

Ihr Becken liegt günstig hinter meinem Po. Mit dem Joystick in ihrer Hand bugsiert sie mich. Ein Bein drängt vor, lässt mich die meinen spreizen, meine Backen weiten und schaft ihr Platz um einzudringen.
Ein Stap - welch Traum - dringt in mich ein.
Butterweich, ohne Schmerz. Gut geschmiert, weit genug. Geöffnet für Neues.
Weiter, immer weiter schiebt ihr Becken sich vor. Die Tiefe ist nicht zu spüren. Die fühle ich in meinem Kopf.
Gedanken darüber, was wohl so geht. Wie dick und lang und tief. Langsam fällt der Druck. Ihre Hüfte gleitet zurück.

Ihre Hand beginnt nach unten zu gleiten, dabei ihre Hüfte nach vorne zu schieben um zusammen den Takt zu finden. Noch langsam. Doch sicher nicht lang.
"Nimm" pumpt Rose einen harten Stoß an meine Rundung.
Ihre Finger gleiten in mein Haar.
"Du Schlampe bekommt jetzt was du verdienst."
Das Aneinanderreihen von Traum auf Traum.

Der nächste Stoß trifft auf. Ich kann spüren, wie es mich teilt, wie es in mich dringt. Ein Traum, oft schon geträumt wird im Kopf Realität.
Rose reißt meinen Kopf in den Nacken. Sie zerrt am Haar. Ihr Becken pumpt hart. In schnellem Takt dringt jeder Stoß direkt in meinen Kopf.
Ihre Finger am Schaft bilden einen Ring. Eng anliegenden, ohne diesen zu bewegen treiben ihre Stöße IHN jedes Mal hindurch. Mein Becken geht bei ihre Bewegungen mit.
"Fick dich du Schlampe. Besorge es dir" flüstert mir mein Traum ins Ohr.

Längst ist es nicht mehr Rose, die hinter mir liegt.
Das Wesen, diese Herrin kennt meine Träume und ist genau jetzt dazu bereit sie mir zu erfüllen.
Ein Traum. Nein, zwei, drei auf einmal. Woher kennt diese Herrin mich?

"Besorg es dir. Ja so ist gut. Auf subbischlampe, streng dich an. Ich will, dass du spritzt."
Bewegt sich die Herrin hinter mir noch?
Mir ist, als treibe ich IHN durch den Ring, den ihre Hand vor IHM formt, als bohre ich mir selbst den Strap zwischen meine Backen und eine Herrin zerrt an meinem Haar.
Mein Kopf wird gezügelt, ich werde gejagt, gehetzt, zum Orgasmus getrieben...
"Du Drecksau willst doch nicht etwa aufs Bett abspritzen?"
...ohne dass ich die Macht hinter mir kenne?
Was für eine Dominanz, was für eine Herrin, welche mächtiger Traum.

Es gibt kein Kribbeln, welches aus meinen Zehen nach oben strömt. Nur ein Gefühl benutzt zu werden. Unter ihr zu stehen, von ihr bestimmt zu etwas gebracht zu werden, was ich träume, innerlich fühle, wonach ich mich sehne. Was ich will. Ein Wonnegefühl. Wollig im Bauch. Prall im Arsch. Grell im Kopf.
Die Sau spritzt ab.

Das Betttuch, die Decke, mein Shirt, ihre Hand.
Alles wird von meinem Kommen überströmt.
Während ich mich stöhnend ergieße treibt die Herrin ihr Becken  gegen mich.
Stoß auf Stoß. Sie lässt nicht nach.
Erst als mein Körper erschlafft hat sie mitleid mit mir.

Überglücklich liege ich da und träume weiter. Mein Gesicht strahlt. Ein Zucken jagt durch meinen Körper, ein Botschafter, wie gut es mir geht. Ich kann nicht mehr anders als Glücklich zu sein.
Ich grinse....
"Bleib ruhig" flüstert jemand hinter mir "hör auf zu zappeln" fordert sie.
...nun nur noch mehr.
Die Herrin bohrt ihre Nägel fest in meine Haut.
RATSCH - zieht sie sie den Schenkel hinauf.
Der Schmerz ist so süß, genau das Richtige, am Ende vom Traum.

RATSCH

So laut waren ihre Nägel noch nie zu hören. Alleine das Geräusch ist Schmerz genug.
"Bleib ruhig" säuselt es hinter mir.
'Wie sollte ich' wenn es mir so gut ergeht.
Ich versuche mich zu beherrschen. Jedoch nicht um leise zu sein. Sondern ich versuche mein Lachen zu verstecken.
Mir geht es so gut. Ich grunze, ich giggele. Was sagt die Lady, wenn ich über diese Schmerzen lauthals herausprustend zu Lachen beginn?

Meine Haut brennt. Die acht bis zwölf roten Striemen werden mir weiter süße Träume und eine guten Einschlaf in die Nacht gewähren.

"Wach auf" flüstert Rose mir zu.
Sie ist über mich gebeugt und strahlt ebenfalls.
"Willkommen zurück in der Realität."
'Woher weiß sie bescheid...?'
"Ich habe keine Ahnung, wer die Frau eben war."
Dann liebe Rose, haben wir was gleich.

Ein Traum.
Inmitten der Realität.
Indem es schwer war zu entscheiden, was Wirklichkeit ist.
Selbst für sie, für Rose, meine Lady. Die Herrin in ihr.

Was war Traum, was Wahr davon?
Was bleibt zurück, was kommt erneut?

Eines ist gewiss.
Wir hatten Spaß.
Genossen es.


Vom Rosenzüchtling

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