Dienstag, 9. September 2014

Fürsorge

"Willst du den Arsch voll" fragt mich Rose unvermittelt.
Mein Kopf fährt auf, ich starre sie an. Was habe ich gemacht? Kein schlechtes Gewissen, das mich plagt. Doch Rose strahlt. Sie lächelt. Durch meinen Kopf rasen die Gedanken:
'Das Middlekid geht gleich weg. Der Jüngste ist noch da.' Irgendetwas hat Rose mir noch nicht verraten.
"Sind die Kinder weg?"
"Der Kleine ja. Der will in die Stadt" funkeln ihre Augen auf.
Das ist Fürsorge worum es ihr geht. Belohnung für einen netten Morgen.
"Er müsste sich gerade bei dir verabschiedet haben."
"Äh, nein. Keiner da."
Ein Blick ins Wohnzimmer.
"Was? Der andere auch nicht?"
"Nein", aber der Fernseher läuft, das Zeichen dafür, dass der Jüngste noch schaut.

Ein Blick und wir beide wissen, was der Andere denkt. Wie bekommt man heraus wer da ist und wann der geht ohne das die Kids verdacht schöpfen?
Das Zimmer des Kleinsten ist leer. Und im nächsten Zimmer sind beide Kids. Selten, dass ich nach ihnen suche statt sie zu rufen.
"Habt ihr jetzt noch Wäsche? Ich will die Maschine starten."
Sonntags. Mittags um Eins...
"Ja. Brauchst dich nicht drum zu kümmern. Wir machen es selbst."
"Gut" '... zu wissen, beide Kids sind noch da.'
Erst eine Stunde später haben die Eltern ihr Haus für sich. Als das zweite Kid das Haus verlässt bin ich gerade im Bad. Eine Anstandsminute später lege ich meine Sachen ordentlich ins Schlafzimmer und warte auf Rose, die gleich darauf erscheint.
"Dachte ich mir, dich so zu finden."
Dabei nimmt sie mich in den Arm, streicht durch mein Haar und ich giere nach ihrem Kuss. Der nicht kommt. Wie ein Fisch schnappe ich nach ihr um erst jetzt zu entdecken, wie streng sie auf mich blickt. Sofort halte ich still. Ich warte bis sie kommt, bis sie meine Lippen berührt, bis sie mich küsst. Ihre Mimik hellt sich auf. 'Du kannst es doch. Du weißt wie es geht. Halte dich einfach daran' wird mir durch ihre Augen gesagt, während ihre Lippen sich an meine legen und ihre Zunge in meinen Mund dringt. Meine Zunge antwortet ihr, lässt sich streicheln und streichelt zurück. Kaum verlässt sie meinen Mund packen ihre Lippen zu.

Rose saugt meine Zunge ein.
Ihr Kopf geht zurück, geht wieder nach vorn, lässt meine Zunge aus ihrem Mund gleiten um sie gleich darauf wieder einzusaugen.
'Meine Zunge wird gefickt.' Mit geöffnetem Mund stehe ich unter sie gebeugt. Meine Lady herrscht über mir, packt meine Nippel und spielt mit ihnen. Zwickt und dreht und zieht sie lang. Ihre Hand streift hinab, packt in meinen Schritt. Ich stöhne aus. Zumindest versuche ich dabei nicht wie ein ertrinkender Frosch zu klingen, während Rose noch immer mit meiner Zunge spielt.

"Welches Instrument bevorzugt mein Zögling denn" fragt Rose mich in dem Moment in dem sie von mir lässt.
Ich denke es geht um das Schlagzeug mit dem sie ihr Instrument zum Schwingen erregt.
Floggy taugt da mal gar nichts. Mit Ruth hatte ich vor ein paar Tagen einen Termin.
'Zu schmal. Zu heftig. Ruth beißt! Ich brauche etwas breiteres. Einen anderen Schmerz. Mehr Klatsch weniger Sssssth.
"Das Paddle."
"Post-It. Also gut."

Hatte ich gedacht, Rose fängt gleich an, so täuschte ich mich. Meine Lady blieb brav.
Statt aus dem Schrank das Paddle zu nehmen drehte sie sich mit dem Halsband zu mir. Brav senkte ich den Kopf. Nichts geschah. Langsam blickte ich auf. Rose schaute streng. Ihre Arme waren gesenkt. Sie hatte nicht einmal probiert mir das Band anzulegen.
'Nicht auf Augenhöhe!' Ich bin unter ihr! Sofort war ich auf den Knien um dort mein Band zu empfangen:
KLICK
Tanja war da.
Ein kurzes Streicheln durchs Haar, ein Strich über die Wange. Ihre Hand löst sich von mir. Die Herrin dreht sich ab, fasst zum Schrank und nimmt die Kette an sich. 'Maulis, Klemmen, Bügel und Haken. Es gibt so viele Möglichkeiten.' Doch meine Gedanken verschwinden in dem Moment, als die Klammern an der Kette in meine Warzen beißen. Mit stetigem Zug prüft Tanja, wie fest sie sitzen. Meine Nippel geben nach. Die Klammer nicht.
"Knie dich hin."
'Knien? Auf Bett? Davor? Zu tief!' Ich stelle mich vor mein Bett und lege die Hände darauf. Den Arsch strecke ich empor um die PostIt's zu empfangen. Ich hoffe sie stört sich an diesem Knien nicht.
Ganz weich streicht das polierte Holz über meine Haut. Ein erstes Liebkosen bevor mich das PostIt trifft. Das Paddle hebt ab...
und streicht gleich darauf von der anderen Seite meine Backen entlang. Streichelt hin und her und hebt wieder ab.
Patsch
Das war mehr ein Hallo hier bin ich, weniger eindrucksvoll. Doch so zu beginn reichtes es aus.
Patsch ging es weiter, Patsch im Wechsel auf die Backen. Mal recht und mal links, mit steigendem Schmerz.
Der Sechste tat weh. Der war mir zu stark. Zwar kein bisschen stärker als die Fünf davor, aber die Haut ist gereizt. Der Schmerz geht nun durch.
Patsch und au. Ich wimmere leicht.
Patsch und Au. Ich wimmere laut.
Patsch AU. Wie viele noch? Ich hoffe Rose hört mit dem
Patsch AUUU Zehnten auf.

Sanft legt sich ihre kühlende Hand auf meine heißen Backen. Das war mir genug.
"Geht es" fragt Tanja fürsorglich.
"Ja" stöhne ich, ihre Hand tut mir gut.
Doch um ehrlich zu sein, ihre Schläge waren hart. Viele von denen halte ich nicht nochmals durch.
"Wie man sieht" stellt Tanja fest, als sich ihre Finger um SEINEN Schaft legen.
"Ahrg" stöhne ich, anscheinend hat sie recht.
Ein kleines Tröpfchen ist auf SEINEM Kopf zu sehen. Gefällt es IHM mehr als mir oder hält ER mehr aus?
Einmal klopft meine Herrin gegen jeden Ball.
"Willst du nochmals?"
"JA!" entfährt mir sofort, warum sage ich nicht NEIN?

Die Schläge sind anders als zuvor. Schon beim vierten Schlag fange ich zu wimmern an.
Mein au - Au - AU - AUU steigert sich. Um ehrlich zu sein,:von Tanja ausgehen jedoch kein einziger Schlag. Alle von ihr sind so fest wie die Hiebe mit dem PostIt zu Beginn.
Ich will sie, will sie nicht. Sie tuen mir weh. Ich will sie wohl doch. ER zeigt dicke Tropfen auf SEINEM Kopf.
Nach endlosem Jammern bei gerade zehn Schlägen streichelt Tanjas kühlende Hand erneut meinen Po. Erst Links, dann Rechts, dann zwischen den Schenkeln hindurch greift sie an das Stück und packt richtig zu. Ich stöhne. Gespannt und geladen befürchte ich so zu explodieren. Genau so zu kommen. Ohne Erlaubnis. Ohne das die Herrin mit der Hand etwas macht.
Ich wünschte mir sie zu schmecken. Zu erleben, was in ihr gerade vorgeht. Wie feucht sie ist, wie sie wohl schmeckt?
'Ach Lady, nein Herrin, es ist lange her, seit ich euren Geschmack auf meiner Zunge fand.'

Tanja lässt los und geht zurück zum Schrank. Enttäuscht stellte ich fest, sie holt sich den Wand. Was will sie mit dem? Sie hat doch mich. Da schaltet sie ihn ein und berührt damit SEINEN Kopf. Ein Zucken, ein Rausche, eine Ladung steigt in mir auf. Doch genau so schnell wie es kam ist es vorbei.
Tanja setzt sich aufs Bett, den zaubernden Teil des Stabes unter ihrem Schritt. Noch immer 'knie' ich in meiner eigenen Position. So kann ich nicht sehen, wie es Tanja ergeht. Ich höre den Magic. Ich höre ihr stöhnen. Ich höre sie kommen. Der Stab wirkt durch ihre Jeans.
Komplett angezogen hatte sich Tanja selber bedient, hatte ihren Zögling nicht mal schmecken gelassen.
"Ahrg" durch fährt mich ein Strom,
Die Herrin schmiegt den Wand ganz sanft an SEIN Band.

Ich bin mir sicher, hätte die Herrin den Magic gleich dagegengepresst, ich hätte gebraucht bis ich den Zauber verspüre. So aber nur ein 'leises' Kribbeln zu erhalten lässt in IHM duzende Punkte durcheinanderrasen. Ein kurzer Druck, dann lässt Tanja ab und setzt den brummenden Kopf zwischen den Bällen an. Zart schwingend durchströmt mich nun ein wohliges Gefühl und durchrast mich ein Schauer: ein einzelner Ball wird, an meinen Schenkel gepresst, von Zauber püriert.

'Genau so habe ich mir erhofft, einmal die geballte Kraft des Stabes zu erleben.'
Er streift über mein Stück und die Bälle entlang. Der Kopf wird geschüttelt, das Bändchen gerieben, der Schaft wird gerüttelt und die Bälle durchvibriert. Tanja legt den Magic auf SEIN Köpfchen, zwischen Bändchen und Loch und belässt es nun dort. Alles was sie macht ist warten, was durch den Zauber entsteht. Und ich versuche zu kämpfen, sekundenlang.
Es gibt kein Entkommen vor dem Wand. Seine Macht wirkt so schnell und auf den Punkt.

Begeistert irritiert stelle ich fest:
Kein Kribbeln in den Zehen, kein Punkt in den Bällen. Da ist nichts im Schaft. Das passiert nur im Kopf.
Genau dort, wo der Wand an meinem Stück anliegt, genau da ist der Punkt.
Ich stöhne "ich komme" um Sekunden später herauszuspritzen, mein Kommen über den Wand zu ergießen und noch lange danach den vibrierenden Kopf an SEINEM Köpfchen zu spüren. Als ER nur noch zuckend nichts Neues mehr zum Vorschein bringt drückt Tanja noch immer den Magic auf IHN.

"Das sollte reichen" schaltet Tanja aus, beugt sich zu mir und öffnet mein Band.
"Komm" flüstert Rose.
Sie liegt auf meinem Bett und weist mir den Platz neben sich an. Weich nimmt sie mich in den Arm. Sanft streicht ihre Hand durch mein Haar, meine Wangen hinab.
"Wie geht es dir?"
"Danke Lady. Wunderbar."

Ich bin gekommen. Das war mir egal. ER ist nun geleert, das stört mich nicht.
Was mich verwirrt, irritiert, begeisternd erregt ist das SEIN Verhältnis zu den Schlägen ein anderes ist. Was geht in mir vor? Der Schmerz war groß. Doch die Erregung die ER zeigt war es ebenso.

ER will mehr, wie ich aushalten kann?
Wie weit will ER mich bringen?

Nochmals "Danke meine Lady.
Mir geht es wunderbar."


Vom Rosenzüchtling

1 Kommentar:

  1. Hallo Rz,

    das geht ja jetzt wirklich "Schlag auf Schlg".
    Andere fahren in Urlaub, ihr habt euren Spaß anscheinend zuhause.

    Noch schönen Resturlaub.

    Gruß
    Michael

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