Mittwoch, 18. März 2015

Undefiniert

Es ist nicht sehr spät als Rose entscheidet ins Bett zu gehen.
Noch reichlich Zeit sie verwöhnend zu massieren und auf eventuell mehr zu hoffen.
Die Vorbereitungen laufen.

Deckbett zur Seite und Nackenrolle auflegen, dann alles mit Tüchern abdecken. Die Rollläden schließen und Kerzen anzünden. Im Anschluss zieh ich mich aus.
So warte ich denn auf dem Treppenabsatz, eine Stufe tiefer. Durch die Türe kann ich ihr Tun erahnen und weiß, gleich ist sie fertig.
Die Türe geht auf.

Erschrocken geht mein Kopf zur Seite. Schritte. Die Badezimmertüre ist weiterhin zu.
'Eines der Kids!' stürze ich lautlos davon. Ins Schlafzimmer. Hinter die Türe. So muss/braucht mich mein Kid nicht zu sehen.

Es müffelt. ER riecht. Das wenige Abschwenken im kleinen Bad reicht nicht aus. Nur kaltes Wasser in einem hohen Waschbecken... ER gehört nachgereinigt. Aber im Moment irrt das Kid durch das Haus.

Dann kommt Rose.
Angezogen. Nachthemd an. Wunderschön.
Dennoch enttäuschend. Denn so gekleidet...
"Nein" sagt sie kopfschüttelnd als sie die Tücher sieht.
...so gekleidet wird das nichts.

Schnell decke ich ab. Falte zusammen, räume weg und richtet das Bett.
In dieser Zeit sitzt Rose auf meinem Bett.
Und wartet.
Auf mein "Fertig" folgt ein "Hier!"

Ihr Finger deutet auf mein Bett. Der hölzerne Spatel in ihrer Hand erklärt den Rest.
Gerade stelle ich mich auf stoppt sie mich.
"Halt. Müffelt der?"

Es ist kein starker Geruch. Jedoch ein Aroma, dass ich nur von IHM kenne. Ganz dezent, jedoch zu erahnen. Genau das Problem.
Wenn ich einen Geruch erahne hat in Rose ganz in der Nase. Und wenn ich etwas rieche ist das für die Lady bereits zu intensiv.
'Lady ich habe... und ich wollte... Aber da war dann... und es ging nicht, weil...'
Egal. Keine der Ausreden würden fruchten. ER ist nicht sauber.
"Ab! Was bildest du dir ein."

Ich ärgerte mich. Wie einfach wäre es gewesen kurz ein Höschen überzuziehen um so am Kid vorbei ins Bad zu gehen. Doch war es einfacher für mich die Lady zu verärgern.
Geschehen! Merke es dir für's nächste Mal.

Wieder zurück, Hände auf's Bett und die Beine leicht gespreizt. Den Rücken nach unten, die Hüfte zurück. Treffend, so ist jetzt mein Hintern positioniert.
PATSCH.
Ich hatte keine Ahnung wie viele kommen sollten. Ein Warum war nicht nötig. Vor Wochen hatte Rose den Spatel beschafft, nur für diesen Grund. Heute war es eben an der Zeit ihn meinen Backen vorzustellen um einen ersten Eindruck zu hinterlassen.
Und der war hart.
Zehn Schläge und es ging weiter. Der Elfte, Zwölfte folgte.
War ER zu Beginn noch hart, so wechselte das langsam über auf die Schläge. Deren Auftreffen war mehr ein Anschmiegen an die Haut. Das Holz legte sich weich hinein, ließ sich von meinem Po umschmeicheln um sich gegenseitig zu liebkosen.
Es war, als wolle keiner dem Anderen Widerstand entgegenbringen. Keiner wollte Leid oder Schmerz verursachen. Aber Roses Hiebe waren stark genug.
Und auf einmal taten sie weh.
So um den sechs, achten Schlag. Es zog auf den Backen, die sich sicher schon in zartem Rot spannten. Und SEINE Spannung ließ nach.
Es erregte mich.
Und es wunderte mich zugleich, dass ich nicht in der Lage war zu dieser Erregung zu stehen.
Fünfzehn .
Ich glaube mit dem fünfzehnten Schlag war Schluss.

ER war ..? Da?
Nicht hart.
Doch auch nicht weich.
Ein undefinierter Zustand eben.

Aber ich war mir sicher, jetzt ein Berührung.
Ein Griff um IHN.
Oder nur ein Streicheln der roten Backen.
Eine Kleinigkeit würde genügen damit ER prall und hart
Wieder steht.

"Leg dich hin!"


Vom Rosenzüchtling

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