Montag, 2. März 2015

Wunderbar

"Heute darfst du mich massieren."
Roses höfliche Umschreibung dafür das sie will und das ich muss.

Wobei wir beide wissen, ein Müssen braucht es nicht. Wir freuten uns darauf. Besonders nach der langen Abstinenz, viele Tage ohne Sex. Noch länger ohne Massage.
Ich war bereit.

Das Lager war bereitet und die Kerzen brannten als Rose das Zimmer betrat. Nur im Slip.
Sie war bereit.
Doch meine Hände nicht. Die Finger waren kalt. Nicht weiter schlimm. Sie wärmen auf sobald ich mit der Massage beginne. Haut und Muskulatur gewöhnen sich schnell daran ihre Arbeit zu tun.
Aber was ist mit der Lady?
Sie soll entspannen und nicht nach oben schrecken weil ein eiskaltes Händchen den Nacken berührt.

Mit einem "Entschuldigt mich Lady " eile ich ins Bad, Wasserhahn auf und lasse so lange es geht heißes Wasser über die Finger laufen.
Als ich kurz danach wieder ins Schlafzimmer komme liegt Rose ausgestreckt auf dem Bauch.
'Nackt! Kein Slip! Sie will also mehr.'
Welches Öl?

Es muss eines sein, dass sie gut verträgt. Überall. Soll schön gleiten, morgen früh nicht jucken, griffig sein, die Haut nachts atmen lassen.
Schnell fällt meine Wahl auf das Lavendelöl.
Doch reicht das gerade noch für den Rücken aber kaum noch für mehr.
Ich werde sehen
... und fange an.

Öl in die Hand und von dort auf den Rücken, nochmals in die Hand und dann auf die Schultern um es nun auf der Haut zu verteilen, der Seite, den Lenden, die Säule entlang. Erst streiche ich kreisend darüber, darauf bedacht die Fläche immer größer zu machen, stutze als ich ihre Seiten berühre und bin irritiert als sich meine Finger ans Schlüsselbein legen.
'Stimmt nicht! Ist anders! Nicht die Rose, die ich kenne! Was ist passiert?' rast es mir durch mein Hirn.

'Klar! Ihr Training schlägt an!'
Muskeln, wo Muskeln sein sollen. Kein Gramm Fett über den Knochen. Purer Mensch.
Genau so, wie sich Rose gefällt.
Ich bin erregt.

Sie weiß ich liebe sie wie sie ist.
Das Formen ihres Körpers macht die Lady für sich.
Ich darf es genießen und ihren Körper bewundern.
Ein Körper, der sich ändert, mir ebenfalls gefällt.

Eine Weile vergnüge ich mich an ihrem Körper, massiere die Schultern, den Nacken und Rücken um erneut das Lavendelöl zu nehmen um es auf die Schenkel zu geben...
...und den letzten Rest in die Spalte zu träufeln.

Die Lady zuckt.
Das Öl ist kalt. Langsam rinnt es zwischen den Backen hinab. Am Ende der Bäckchen, dem Beginn ihrer Spalte verschwindet es dann.
Und Rose stöhnt aus.

Ich tue als ob mich das nicht interessiert und lasse meine Finger auf den Waden entlang gleitet.
Ein paar Mal hoch, ein paar Mal runter. Dazu über die Schenkel und das Öl ist weg.
Meine Finger rubbeln über ihre Haut, anstatt darauf entlangzugleiten. Die Haut ist zu stumpf. Der Ölfilm fehlt.
Was nun?

Ich wechsele den Platz, setze mich zwischen ihre Beine, angle nach hinten und suche im Schrank.
Cassis - das hat die Lady ihrem Stück zugedacht.
Teufelskralle - ganz sicher nichts für der Ladies Spalt.
Mandel - genau. Eine einfache Wahl.
Ich öffne das Fläschchen und geb etwas in meine Hand.
'Mandelöl wird schnell ranzig' klingen mir Roses Worte noch im Ohr, weshalb ich erst daran rieche.
Das Öl ist noch gut. Ich schiebe meine Hand zwischen meiner Lady und Bett unter ihre Scham. Danach lasse ich Öl direkt aus der Flasche auf den Pospalt von Rose laufen, das hinunterrinnt, in die Spalte zieht, die Muschel benetzt und der letzte Rest in meine Handfläche tropft. Viel kommt dort nicht an.
Die Lady keucht.
'UPS, ist das Öl wohl zu kalt' grinse ich vor mich hin und bemerke dabei wie Rose ihre Hüfte bewegt um ihre Scham an meiner Hand zu reiben.
Es wird Zeit der Lady zu helfen.

Nun verteile ich das Öl auf beide Hände, streiche dann über die Schenkel hinauf zum Po. Von dort zur Hüfte hinaus, wobei ich gegen die Bäckchen drücke um so deren Spalt auseinanderzuziehen.
In weichem Bogen geht es über die Backen zurück und hinab zu den Schenkeln. Dabei folgen die Kuppen meiner Finger weiter dem Spalt.
Die Lady stöhnt.

Meine Finger streifen nach unten, untergreifen die Schenkel und fahren zwischen ihnen und dem Betttuch hinauf. Ich berühre den Spalt. Rose zuckt.
Sie keucht und stöhnt leise aus.

Während meine Finger ihre Schenkel massieren, die Pobacken streicheln und auseinander ziehen bebt Roses Becken.
Sie schiebt es vor, lässt es kreisen, spreizt ihre Beine und lädt mich ein.
Der Schritt liegt offen vor mir. Das zarte Rosa und feuchte Glitzern fordert mich regelrecht auf es zu berühren.
Mein Daumen streicht hindurch.
Die Lady keucht aus.

Mit der linken Hand ziehe ich eine Backe nach außen. Die andere Hand fährt durch den Spalt. Zuerst der Daumen, der voreilend die Spalte verlässt um weitergleitend dem Pospalt zu folgen und hinter sich zwei Finger über die Lippen zu ziehen.
Der Daumen stockt.
Rose zuckt. 'Mag sie nicht.'
Und stöhnt. 'Oder doch?'
Zurück?
Sie keucht erneut als mein Daumen den Muskel berührt.
'Das dunkle Loch. Sonst mag sie es nicht.'
Heute wohl schon.

Ich legte meinen Daumen darauf, begann mit den Fingern über den Spalt zu reiben. Sofort gingen die Lippen auf, ließen meine Finger ein. Langsam drang ich ein. Meine Finger nach oben gedreht glitten sie vor und zurück, drückten dem Daumen entgegen der auf dem Damm ruhte.
Raus und rein. Sanft Raus. Sanft Rein.
Ich bewegte den Daumen hin zum Muskel, setze ihn an und drückte dagegen. Roses Hüfte bebte. Rein. Raus. Das Tempo behielt ich bei. Mein Daumen erhöhte den Druck. Der Ringmuskel gab nach. Ich konnte das Nichts dahinter spüren, den freien Raum, das Beben ihrer Hüfte, das Verlangen den Raum zu erkunden.
Rein. Raus. Der Druck des Daumens ließ nach. Der Muskel schloss sich wieder und schob den Daumen heraus. Rein. Raus. Der Daumen kreiste über die Kuhle, die leichte Wölbung nach Innen, die der Muskel bildet. Ich erhöhe den Druck, der Muskel hält stand - Rein. Raus- drücke etwas mehr und der Muskel gibt nach.
Mein Daumen liegt flach über dem dunklen Bereich. Nur die Kuppe hat den Muskel überwunden. Die Spitze des Daumens liegt außen.
Rein. Raus. Von Innen arbeitet ich dem Daumen entgegen. Meine Finger drücken nach oben. Ich verstärke den Griff, bewege meine Hand und mein Daumen rutscht über das Loch.
Vom Anfang der Kuppe bis zum Ende des Glied streift er darüber, drückt den Muskel so weit auf um eindringen zu können. Nutzt das kein einziges Mal aus.
Ich reibe den Muskel und spiele mit ihm während -Rein. Raus- meine Finger in ihrem Inneren reiben.
Roses Stöhnen nimmt zu. Sie stöhnt, keucht laut aus.
Dann lässt ihre gesamte Spannung nach.
Sie war gekommen.

Der Höhepunkt hatte sie geschafft. Erschöpft lag sie da. Als ich sie zudecken wollte bemerkte ich, wie nass ER war. Mein Schenkel, mein Shirt und der Schaft.
Ich war deutlich erregter wie mir bewusst war.

Es ist schön so die eigene Lady zu genießen.


Vom Rosenzüchtling

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