Samstag, 23. Mai 2015

Vorspann

Das Licht ist aus.
Glücklich unbefriedigt liege ich im Bett.
Neben Rose. Im Dunkeln. Meine Gedanken sind bei IHM.

Ja wo auch sonst.
ER ist alles was ich fühle. Ihn bekomme ich zu spüren. ER drängt sich in mein Hirn.
So wie ER steht, wie ER mich quält. Wie hart ER ist.
Frisch geteased.

Vor knapp einer Minute hat Rose von IHM gelassen.
"Jetzt schlaf. Harte Nacht" zu mir gesagt.
Ich löschte das Licht.
Ich blieb auf dem Rücken liegen.
Ich WOLLTE es spüren
... wie ER zuckt.

Vielleicht doch nach hinten klemmen.
Vielleicht zu Rose drehen.
Lieber löffeln, um die Qual zu lindern.


Auf einmal berührte mich Roses Bein.
Sie öffnet die Schenkel - liegt auch auf dem Rücken.
Es kann gar nicht sein, dass sie will! ??

Und schon ertastet ihre Hand ihr Stück.
Nicht schwer zu finden. Oberhalb meines Schrittes ragt es sehr deutlich empor.
"Uaaah", ich muss stöhnen. Nach nicht einmal zwei Minuten Abstinenz jagt sofort ein Schauer nach oben, durchströmt meinen Körper und lässt mich leiden.

Roses Finger haben sich um den Schaft gelegt. Langsam bewegt sich ihre Hand nach unten.
Langsam geht sie hoch, langsam wieder runter.
Ach... könnte das doch noch lange so weiter gehen.
Langsam hoch, langsam runter.
Meine Gedanken flogen davon.
Hoch und runter. Hoch und runter.
Mehr braucht es heute nicht zu geben.
Hoch und runter und hoch und runter.
Monoton. Berechenbar. Auszuhalten.
Hoch und runter.
Sie bewegt die Vorhaut, sie zieht so am Bändchen. Hoch, die Spannung lässt wieder nach.
Runter, hoch und runter, hoch.
Ihr Griff reibt so am Köpfchen.
Der Rand vom Kopf, SEIN Haupt, SEIN Löchlein.
Langsam geht's wieder nach unten.
Es zieht, entspannt. Es reibt und reibt.
Dann zieht es wieder.
Langsam.
Hoch wie runter.

Wie lange halte ich durch?
Wie lange sie?
Wird ihr Arm bald steif?

Rose steigert das Tempo, wird doppelt so schnell. Ein Hub -hoch runter- je Sekunde.
'Was hat sie vor? Will das ich komme?'
Soll ich kommen, nach so langer Zeit?
Es tut gut. Es gefällt mir. Alles was ich mache ist dazuliegen.
Meine Lady wichst. Auf-Ab-Hoch-Runter.
So spannend das ist. Ich entspanne mich.
Ich liege nur da.
Und denke nach.

Wann zuletzt? Wie lange ist es her?
Wie lange noch? Wann soll ich kommen?


Roses Hand wird schneller.
Nach kurzer Zeit, gefühlten zwei Minuten steigert sich ihr Tempo.
Und schrubbt.

Das zu Beginn war langsam, war schön.
Wenig effektiv, einfach ein Tease.
Stundenlang hätte ich den durchgehalten.
Das Tempo danach war präzise gewählt, mich schnell zu reizen und wuschig zu machen. Jedoch ein Kommen herauszuziehen.
Das Tempo jetzt war Cumschon. Schnell, effektiv.

Noch war ich entspannt...
Versuchte es zu bleiben.
Nicht auf jedem Punkt in die Höhe zu treiben.
'Zieht sie es durch? Lässt sie mich kommen oder ihr Spiel schon vorher beenden?
Egal. Genieße. Nimm wie es kommt.'

Wobei ich vorhabe zu kämpfen. Versuchen nicht zu kommen es in die Länge zu ziehen, wenn das überhaupt geht.
Ich liege im Dunkel. Die Augen geschlossen. Roses Hand wetzt über den Schaft. Mir ist wohlig, ein leichtes Schweben und dazu ein Pochen im Ball.
Auf der rechten Seite wo es seit ein Tagen immer mal wieder ziept pocht es nun.
'Kocht sie den Ball?'
Der Druck in ihm steigt schon lange an.
Das Ziepen von heute, das quälende Pochen.
Feine Schmerzen, wie mit Nadeln gestochen.

Ich zucke hoch. ER ist so weit.
SEIN Rand ist prall, SEINE Haut ist sensibel,
SEIN Kopf ist fertig aufgereizt.
Ab jetzt zieht jede Berührung den Schaft hinab.
Hinein in die Wurzel und lädt sie auf.

Das kurze Zucken das gerade noch am Köpfchen war,
kommt nun von tief unter dem Schaft, aus der Wurzel heraus.
Das ganze Stück zuckt, ich stöhne leise.
Ich winde mich, mein Kreuz spannt sich.
Wie weit bin ich noch vom Kommen entfernt?
Noch spüre ich keinen Punkt in die Höhe steigen.
Doch wie oft schleicht sich so ein Punkt schnell mal nach oben.

"Nacht" dreht Rose sich um.
'A... Ähhh' da mache ich mir Gedanken wie lange wird sie das Spielchen treiben und innerhalb eines Wimpernschlages hört sie auf und dreht sich um.
Das war es dann für diese Nacht.
Ich fühle mich benutzt.
Sie hat sich vergnügt.
Mich dann einfach stehen lassen.
Alleine der Gedanke verstärkt den Druck.
Lässt IHN zucken, lässt mich stöhnen. Das Deckbett auf IHM ist zu schwer.
Wenn ER zuckt, dann reibt es stark.
Wenn ich nicht aufpasse passiert noch was.

Ich atme durch.
Langsam ruhig, versuche die Atmung von Rose zu hören. Versuche ihrem Takt zu folgen, richte meinen Blick nach unten und fühle:
Die Gefahr zu kommen ist gebannt.

Es wird eine gute Nacht.
Früh am Morgen, ausgeschlafen mit munterem Teil.
Naja, somit Probleme beim Wasser lassen.
In SEINEM Zustand geht das kaum.
Dafür viel Hilfe beim Rasieren,
beim Anziehen, in den Slip reinzwingen.

Oh wie liebe ich das Teasen
Und die Folgen danach.


Vom Rosenzüchtling

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