Sonntag, 9. August 2015

Abgeheizt

Mein Rezept gegen die Hitze? Abzukühlen.

Sobald das letzte Licht der Sonne unsere Terrasse verlässt ziehe ich mich aus.
Keine Hose, kein Shirt, nackt sitze ich meiner Lady gegenüber und genießen die Wärme auf der Haut.
Noch genieße, den unter dem Stoff war es zu warm aber nun ohne spüre ich den Wind.
Kühl streichelt er mich, nimmt Wärme von dort ab.
Er ist nicht mal als Brise zu spüren, eher als feiner Hauch, der über mich weht, kühlt. Kaum bleibt er aus staut sich die Hitze erneut. Ein Gleichgewicht in dem ich sitze.

"Jetzt erzähl" beugt sich Rose nach vorne.
Mehrmals hatte sie mit einer Handbewegung bedeutet still zu sein, kurz zu warten bis sie ihren Chat beendet.
Immer wieder schaute sie auf, setze ich an und doch vor mir antwortete der Andere
Und jetzt, kaum fange ich an zu erzählen steift ein Finger dem Schaft entlang, kurz nach oben aufs Band "nicht stocken" dann hinunter zu den Bällen, schnürt sie ab "weiter erzählen" zieht daran, lässt sie durch die Finger gleiten, dabei ihre zweiten Hand den Beutel packend, nach unten gleiten "konzentrieren" und mich ermahnen ja "nicht stottern!"
Scheinbar endlos streift Hand für Hand darüber, zieht sie runter, quetscht sie ab und lässt die Bälle durch die Finger witschen um sich gleich darauf erneut um den Beutel zu legen, immer weiter.

Mir wird Heiß.
Der Wind kühlt ab.
Schultern, Arme liegen frei, liegen ungeschützt im Wind. Schenkel, Beine, Bauch und Leiste wird von Nagelstrichen überzogen. Roses Finger fahren drüber, liegen mit den Kuppen auf. Auf ein Mal kippen sie nach oben, stellen ihre Nägel gerade nach unten, drängen sie in meine Haut. Das RRRRRatschhhhhhhen zerteilt die Stille. Ich stöhne aus.
"Ruhig, man kann dich hören" schmunzelt Rose und reizt ihre Nägel vom Bauch über Leiste auf den Schenkel, hinab bis zu den Knien.
"Hrrrgh" versuche ich nun still zu sein.
Die Schenkel brennen, meine Brust ist heiß, meinen Hintern prägt der Gartenstuhl.

Das Smartphone pfeift, der Chat geht weiter.
Rose nimmt die Hand von IHM.
Ich kühle ab.

Der Wind streift über meinen Körper.
Er nimmt mir Wärme und Energie.
Ich bin müde, muss auch gähnen,
"... ich auch mein Zögling. Wir gehen ins Bett."

Im Haus ist es warm, im Schlafzimmer kühler und meine Haut ist deutlich abgekühlt.
Während Rose frei auf dem Laken liegt brauche ich schon das Deckbett und hülle mich ein.
Über zwei Stunden nackt im Garten zu sitzen haben viel Hitze aus meinem Körper gesogen.
Es dauert nicht lange, dann schlafe ich schon, während Rose mir am morgen erzählte sie hat lange gebraucht in den Schlaf zu finden.

Was soll ich sagen?
Ich finde immer mehr gefallen daran, ohne Bekleidung herumzulaufen. Nackt zu dienen, Haushalt machen und am Morgen am hellen Tage auf dem Balkon das Frühstück zu servieren.
Nackt und kühl, so lange es geht.

Mit Kids im Haus nicht ganz so leicht.
Und auch beim Sitzen
Eindrucksvoll


Vom Rosenzüchtling

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