Montag, 28. September 2015

Gute Nacht

Ich stehe im Schlafzimmer und ziehe mich aus.
'Ob Rose noch etwas will?'
Es ist lange her seit sie das letzte Mal kam. Und heute ganz sicher nicht.
Ich brauche nicht massieren, brauche nicht groß kuscheln. Die Stimmung ist sehr melancholisch.
Noch wenige Tage, dann ändert sich viel. Der Zweite verlässt vorläufig sein Nest.

'Trinken? Hat sie.
Rollos? Noch oben.
Kissen? Decke? In Ordnung.'

Gerade bin ich fertig meine Sachen für Morgen zurechtzulegen, da kommt Rose aus dem Bad.
Ein Rollo schließt sie, das andere ich. Mehr kann ich heute nicht mehr machen.
Mein Blick fällt auf den Nachttisch und das Buch darauf.
'Vorlesen? Heute nicht mehr.'

Es ist nicht spät, erst kurz nach Elf. Aber morgen wollen alle früh raus. Mitten in der Nacht ist der Blutmond zu sehen. Am Stärksten um Fünf Uhr Morgens.

Ich lege mich hin und decke mich zu. Als Rose auch liegt lösche ich das Licht. Das war der Tag. Das Wochenende. Das Letzte mit Kid #2.

Im Dunkeln rutsche ich zu Rose. Wenigstens anschmiegen. Ein klein Wenig kuscheln, etwas von ihrem Körper und ihrer Wärme spüren.
Von ihr kommt ein "Gute Nacht."

Und während sie das sagt legen sich ihre Hände an meinen Kopf. Langsam ziehen sie mich an sie heran. An ihre Seite, nein zur Brust. Nein noch tiefer.
Ich spüre ein Härchen. Sie trägt keinen Slip!
Sofort bin ich zwischen ihren Beinen.

Ich bin wach.
Nichts ist von Müdigkeit zu spüren.
ER ist hart. SEIN Verlangen drängt sich nach oben.
Reib mich! Drück mich an sie! Lass sie MICH spüren!
Kleine Gedanken. Ich schiebe sie weg und senke meinen Kopf. Nur wenige Zentimeter trennen die Perle von mir.

'Anders. Paul, mach es anders.'
Mit der Zunge dagegen. Sie umkreisen. Darüber lecken. Eintauchen, schlürfen, saugen. Alles was Rose gefällt.
'Aber nicht wie sonst. Versuche anders zu sein.
Mach was du kannst, aber anders.
Mach was sie kennt, sie mag.
Aber anders herum. Nicht wie der Paul den sie kennt.'

Ich änderte meine Position, lehnte mich mehr über den Hügel, war so gezwungen die Zunge nach unten zu schieben, von oben herab auf der Perle zu reiben, mehr mit der Fläche und nicht mit der Spitze die Knospe zu reizen.
Sofort stöhnte Rose aus.

War das so gut?
Der Reiz des Fremden? Oder das Ausströmen gestauter Lust? Wie lange ist es her, daß ihre Perle berührt, mit der Zunge verwöhnt und auf ungeahnte Weise nach oben gebracht worden war?
Meine Hand sucht halt. Ich schiebe sie unter ihren Po. Die Lady zuckt, ihr Becken wippt, sie wälzt hin und her. Ihre Hand sucht die meine, legt sich darüber und drückt sie zusammen.
'Gerne Lady' pressen sich nun meine Finger in ihr Bäckchen hinein.

Ich drücke zu, verstärke den Griff und lecke mal sanft, mal hart auf der Perle entlang.
Es waren kaum Fünfzehn Sekunden vergangen, da fahren ihre Hände in mein Haar hinein.
Ein kurzes Ziehen, danach ein Schieben nach unten. Ein Drücken von Hinten presst meinen Kopf in den Schritt.
Ich sauge kurz und fest, sie windet sich.
'Das war zu hart... mag sie nicht.'

Sofort schieb ich mich hoch und lecke von oben, umfasse ihre Perle mit meinen Lippen.
Nun sauge ich, lecke ich schnell im Wechsel, fahre mit der Zunge in die Spalte runter.
Meine Finger packen zu, meine Zunge streift hoch, meine Lippen saugen sich um die Perle fest.

Rose bebt.
Ihre Hüfte schnellt hoch. Sie ist schwer am Keuchen während sich ihre Schenkel schließen und öffnen.

Sie scheint unentschlossen ob ihr das bereits reicht. Sie wiegt sich, pulsiert, öffnet die Schenkel zieht mich hin. Schiebt mich weg, schließt die Beine um mich keuchend an ihren Schritt zu pressen.
Keine Minute hat sie bis hier gebraucht.
In meinen Ohren klingt noch immer ihr "Gute Nacht", da schiebt sie mich weg.

So schnell bin sonst ich.
"Wollt ihr noch etwas? War ich zu schnell" frage ich Rose gleich darauf.
"Oh nein. Äh... du bist nicht gekommen?"
"Äh nein", ich hoffe doch ich musste das nicht.
"Ich meinte, ob es für euch nicht zu schnell ging."
"Ach subbi. Ihr Männer habt wirklich keine Ahnung."
Da hat sie wohl recht.

Mir ging es so gut wie schon lange nicht mehr. Ich konnte kaum schlafen auf Grund SEINES Schmerzens. ER pocht und zuckte, stand lange Zeit stramm. Die Bälle ziepten Minutenlang.
Mehrmals in der Nacht ließ ER mich erwachen.
Ich sah auf die Uhr, zählte die Stunden und war bereits wach als der Blutmond erschien.

Früher als gewöhnlich ging ich mich richten.
Es ist so schön wenn das z-chen mich quält.


Vom Rosenzüchtling

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