Mittwoch, 30. Dezember 2015

Aufgeweckt

"Guten Morgen Herrin" flüstere ich Rose ins Ohr.
Mein Kuscheln hat sie geweckt.

Meine Hände waren bereits über ihren ganzen Körper gewandert. Zärtlich an den Beinen hinauf, über die Hüfte und Seite sowie ihren Rücken. Sie streichelten ihren Bauch, kreisten auf dem Hügel und folgten dem Pfad zwischen ihren Schenkel.
Mittlerweile gleiten mein Finger sanft durch ihr Haar, streichen eine Strähne aus ihrer Stirn.
Dabei hauch ich einen Kuss an die Schläfe.
Sie streckt ihren Körper. Ihre Mundwinkel wandern nach außen. Die Lider öffnet sich - Rose ist wach.

"Morgen mein sub" flüstert sie zurück.
Ich schmiege mich an. Meine Hüfte liegt an ihrem Po. Eine leichte Bewegung nach vorne und ich sehe wie Rose die Augen schließt.
'Einfach nur so? Oder genoss sie diesen angedeuteten Stoß.'
Wieder schiebe ich mein Becken nach vorne. Roses Körper wippt mit. Unmerklich dreht sich ihr Kopf ins Genick.
'Sie findet Gefallen!'

Es ist wie ein leichter Tanz. Ein gemeinsames Wiegen der Körper. Vor und zurück. Einfach nur so. Ohne dass mein Stück SEINE Herrin berührt. Ein Geschmack aus vergangen Tagen.
"Also wenn, dann richtig! Lass IHN nach vorne."
Jawohl - aus vergangenen Tagen.
Rose braucht keinen Fake. Entweder richtig oder nicht. Sie will es mit Gefühl und nicht einfach nur so dahingegeben
"Aber ER ist nicht hinten."
Wie um nach Bestätigung zu suchen fasst Rose nach hinten. Erreichen kann sie IHN nicht. Aber sie fühlt wie ich liege. Halb kniend ist mein Schritt weit geöffnet, keine Chance IHN zu klemmen, geschweige denn Hinten zu halten.
Ptsch-Ptsch zwei Klapse gegen meinen Schenkel.

Warum tue ich das?
Immer erkläre ich, es ist nicht so wie du denkst Herrin - anstelle darauf zu reagieren was sie will.
Ihr ist es doch egal ob mein Teil steht, liegt oder eingeklemmt ist. Sie will IHN spüren. Das zählt.
Da bringt es nichts Ausreden zu finden.

Es reicht eine kleine Korrektur. Nur wenige Zentimeter steht ER bereits von ihrem Hintern entfernt. Es reicht mich diese Stück zur Seite zu bewegen, dann mein Becken nach vorne zu schieben und schon liegt ER an.
Wie zuvor bewege ich meine Hüfte, wiege meinen Körper vor und zurück, vermittele meiner Lady den Geschmack aus vergangenen Tagen.
Auch Rose beginnt sich zu bewegen. Im gleichen Takt bewegt sich ihr Becken, drückt sich ihr Hintern stärker und schwächer gegen ihren Schwanz und sie drückt fester als ich zu stöhnen beginne.
"Reib dich" fordert sie mich auf mein Becken mehr zur Seite zu schieben. Hin und her ohne dabei mit dem Druck nachzulassen. Ich darf meine Herrin benutzen um mich in die Höhe zu bringen. Doch nur reizen! Auf keinen Fall kommen. Es ist intensiv. Fast schon zu viel. Mittlerweile bin ich nach vorne, über Roses Seite gebeugt. Ich streichele ihr Haare, küsse ihre Schulter, versuche mich abzulenken und doch zu konzentrieren, damit bei IHM nichts geschieht.

Roses Hintern kreist.
Genau jetzt, da die Bälle an ihre Bäckchen liegen geht ihre Hüfte nach oben, zur Seite, wieder runter und zurück.
Meine Bewegung stoppt.
Der nächste Kreis von ihrem Po.
Ich stöhne aus.
Der dritte Kreis wird nicht vollendet. ER kann nicht mehr.
Sicherlich mehr, aber nicht wie ich will. Nicht wie ER darf.
Sein Kommen ist nicht erlaubt.

"Ist gut mein subbi. Frühstücken."
Bleibt noch zu erwähnen wie die Sehnsucht verläuft.
Das Köpfchen hinab tropft es zum Schenkel.
Beim Frühstück im Bett direkt auf den Fuß.
ER liegt normalerweise auf meinem Knöchel während ich meiner Lady die Brötchen streiche.
Ein dickes Rinnsal läuft auch nach unten, ein silberner Fleck ist auf dem Laken zu finden.

Wann sie mal wieder SEINE Sehnsucht stillt?
Weihnachten war, das neue Jahr kommt.
Ganz sicher:

Vor Weihnachten kommt SEIN nächstes Mal.


Vom Rosenzüchtling

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