Donnerstag, 3. März 2016

Entspannung

Fußmassagen haben etwas sehr entspannendes.
Klingt komisch, aber genau dann steigt bei IHM die Erregung an.

Einfach abschalten können, an nichts denken. Nur fühlen tut mir vor allem nach einem harten Bürotag gut.
Oder wie gestern Abend.
Noch immer ist die Freude vom Sonntag präsent. Bei den Berührungen von ihr oder nur beim Denken an Rose richtet ER sich freudig auf.
UNS hat es gefallen.
Gerne mehr.

Im Schneidersitz sitze ich da, habe die Füße auf meinen Schenkeln, die Hände an ihnen.
Mit Fußbutter streiche ich den Ersten ein, leere dabei den Tigel und muss mich entscheiden:
Verteilen auf Beide oder beim Anderen eine Creme?

Ich lasse mich von meinen Gefühlen leiten.
Von meinen Händen die danach lechzen zu beginnen. Sie wollen möglichst viel von dem Wenigen nutzen. Also nur ein Fuß der wirklich gutes bekommt.

Es tut so gut.
Den Spann und die Sohle einzucremen, die Ferse und Ballen zu massieren, fest die Händen dagegenzupressen und mit den Finger hineinzudrücken.
Zum Schluß alle Zehen.
Jeden einzeln umrunden, durch die Zwischenräume streichen, den Zeh sanft kneten, von allen Seiten.
Entspannend - erregend.
ER tropft dabei.

"Danke" sagt Rose als ich das Deckbett über ihre Füße lege.
"Ich lese noch vor" frage ich leise.
"Gern."

Sie liegt da, völlig entspannt.
Kein Druck mehr vom Tag. Die Gedanken sind fern. Die Lady hört mir zu, verfolgt den Text und legt ihre Hand neben Klein-rz.

ER zuckt -nach hinten geklemmt- auf, freut sich über ihre Präsenz. Und bekommt -nachdem ich mit Lesen fertig bin- ihr Knie von unten angedrückt.
Ich spüre SEIN Zucken, spüre ihre Wärme, fühle dabei auch die kalten Tropfen.

Es ist so schön meiner Herrin zu dienen.
Was immer ich mache.
Sie entlohnt mich genug.


Vom Rosenzüchtling

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