Freitag, 7. Oktober 2016

Unterschied

Mal mit Käfig und mal ohne.
Mir ist schon immer klar gewesen, keusch zu sein ist deutlich einfacher, wenn Mann in einen Käfig kommt.

Mit ohne Einem braucht es deutlich mehr Disziplin.
Das Verbot meiner Lady mich nicht selber anzufassen, nicht selber an mir rumzuspielen UND mich auf gar GAR! keinen Fall auch nur einen Millimeter höher zu bringen sollte reichen.
Dazu ist kein spezieller Käfig nötig.

Basta! Aus.

Stimmt das wirklich?
Wie kann man das behaupten ohne selbst das Gegenteil zu kennen, lange Zeit IHN eingesperrt, eine Käfig um IHN herum zu trafen.
Vor ein paar Tagen, genauer am Montag, dem Ersten im Oktober hatte mir meine Lady erlaubt den Käfig anzulegen. Lockober nicht für mich. Rose hält nichts vom Langezeit-Verschluss.

Dennoch durfte ich den Käfig die Nacht über tragen, durfte ER nach dem Massieren meiner Lady in den Käfig sehnen. Ein paar Tropfen ronnen aus der Röhre. Mehr war nicht.
Vor allem nichts zu fühlen.

Es kam die Nacht, die Suche nach Schlaf.
Wie sonst auch wurde ER nach hinten geklemmt.
Anstelle meines Stückes spürte ich nur die Röhre, den Kunststoffring sowie das Schloss das alles hält. Die Bälle waren da, wendeten kein Signal. Und von IHM?
Gut geschützt, nichts zu spüren.

Ohne Käfig spürte ich jetzt SEIN Verlangen, SEINE Härte, SEIN Bestreben sich in den Vordergrund zu drängen. Jetzt, im Käfig scheint ER still. Das Bestätigt mein Denken:
Schwerer ist es ohne.

Ein paar Mal wachte ich auf in der Nacht.
Alles schien in Ordnung, nichts zu spüren, nirgends Schmerz.
Einzig die Art wie sich der Käfig bewegt, gar nicht baumelt, mehr nach oben strebt zeigt mmirden Stand in der Röhre an. Mehr gibt es nicht von IHM zu melden.

"Du nimmst dir morgen früh den Schlüssel" war die klare Ansage meiner Lady am Abend zuvor. Mit dem Käfig schlafen ist das Eine. Aber ohne Schlüssel in der Nähe aus dem Haus zu gehen, extremer noch zur Arbeit ist unvorstellbar. Noch. Zur Zeit.

Morgens Schlüssel!
Das heißt ganz klar, bevor ich aus dem Haus gehe muss ER aus dem Käfig. Schön, gut. Aber vor der Morgentoilette birgt das die Gefahr die Lady aufzuwecken. Weit bevor sie das mag.
Ich gehe ins Bad, benutze das WC, lasse mein Wasser durch die schmalen Schlitze von der Röhre rinnen.
Da fällt mir auf, da ist doch was. Ein gewisses Ziepen, ein mir so nicht ganz geläufiges Gefühl.

Als ich nach dem Waschen versuche die Röhre zu trocknen, damit es nicht unentwegt aus ihr tropft bemerke ich nebenbei:
Die Bälle sind fest.
Groß, das kenne ich, aber so fest wie jetzt, das ist doch etwas ungewohnt.
Und sie schmerzen! Nicht von alleine, aber auf Druck reagieren sie sofort. Der Schmerz ist eher dunkel, nicht so stechend fein wie ich es sonst von ihnen kenne wenn sie wegen anderen Dingen melden.
'Oha!' Das ist anders.
Woher das wohl kommt?
Erst mal egal. Ich muss mich rasieren.

Der Käfig hilft. Die Bälle sind weg, aufgeräumt. Mit einem Griff erfassen ich das gesamte Paket. Das Einseifen geht schnell, die Rasur danach flutscht. So sparen ich mir gut zwei Minuten.

Ich bin fertig, gehe zu Rose. Sie richtet sich auf als ich das Zimmer betrete. Es scheint sie hat schon darauf gelauert ob ihr subbi sich traut so einfach zu gehen.
Sie reicht mir ihr Amulett, ich öffne es ihr. Sie entnimmt den Schlüssel und reicht ihn mir. Ich öffne das Schloss, der Käfig ist offen und vorne am Rohr fängt es an zu tropfen.



Was ich erkenne: alles schleimig und schmierig. Da hat ER doch heftig in der Röhre gesabbert. Beim entfernen den Ring bekomme ich zum ersten Mal die Macht des Käfigs zu verspüren.
Die Bälle antworten mit einem dunklen Pochen als ich versuche sie durch den Ring zu zwingen. Der Ring scheint zu klein oder die Bälle zu groß. Da bekomme ich die Juwelen niemals nie durch.

Nachdem das gelingt reinige ich die Röhre und Ring, gehe zurück zu Rose um den Käfig in den Toy-Schrank zu stellen da berührt es mich kalt an der Wade.
Ein dünner Faden spannt sich von SEINEM Kopf bis zum Schenkel und führt auf meiner Haut bis zur Wade hinab. An Ende des Fadens ist ein schmieriger Batzen.
Eine dicke Träne, mehr als nur Sehnsucht, hatte ich wohl beim Entfernen des Ringes aus den Bällen gelöst.
"Danke Herrin" beuge ich mich über meind schlafende Lady, "ER tropft mächtig und die Bälle pochen heftig."
"Schön" flüstert sie leise.
Ein strahlendes Lächeln erscheint und sie döst weiter.

Das Fazit der Nacht
Was hat den Unterschied von MIT und OHNE Käfig ausgemacht?
Mit Käfig scheint bequemer.
Nichts das drückt, das mich juckt, schmerzhaft aus dem Schlafe holt.
Es fehlt das Gefühl SEINER Macht, SEINER Sehnsucht wenn ich ihn nach hinten klemme und ER versucht sich zwischen den Schenkeln nach vorne zu zwängen.
Doch am Morgen, am nächsten Tag ist es anders.

Hat das Reiben im gefallen? Es hat die Sehnsucht nachgelassen. Scheint als sei etwas davon verschwunden. Ausgeronnen? Mit dem Käfig fehlt diese Minimal-Stimulation. ER bekommt dann nichts zu spüren, all die Sehnsucht bleibt gebunden. Bleibt tief unten in den Bällen was nun schmerzt.

Der erste Tag.
Nur eine Nacht.
Der Abend war sehr reizend. Am Morgen dann die dunkeln Schmerzen. Sie sind wunderschön zu tragen, erregen mehr als mich zu plagen.
Und das wie gesagt nach einmal Reizen, einer Nacht.

So ein Gefühl hatte ich lange schon nicht mehr von IHM. Vielleicht früher zu Beginn scheint es Ausgereizt für IHN. Ich bin gespannt wie meine Lady sich entscheidet. Hat sie Lust auf den Käfig? Ihr ist eigentlich wichtig wann auch immer sie Lust hat zuzugreifen und zu spüren wie es steht...



Ihr EIGENTUM.
Der Rosenzüchtling

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