Mittwoch, 8. Februar 2017

10 Tage

Aktuell lese ich Rose aus einem Tagebuch vor, das ein komplettes Kalenderjahr umfasst. Das halbe Buch, das halbe Jahr ist um. Noch habe ich ein halbes Jahr zum Lesen.

Wie lange werde ich wohl noch brauchen? Ich nahm mir die Zeit, las zehn Tage am Stück. Eine Spanne in der mal mehr, mal weniger geschieht.
Er hat sein Leben bereits gelebt, freut sich über jeden Tag den er noch hat und hat ein Ziel: Das Buch zu Ende schreiben.
Mit all den Aufs und Abs, mit dem was um ihn herum geschieht, mit Freuden und Knüppeln die das Leben bietet.
'Bekannt!' kann ich Verwandtschaft in manchen Passagen finden.

"Gute Nacht meine Lady" lege ich das Buch zur Seite und lösche das Licht.
"Komm noch her" wünscht sich Rose.
Kuscheln in den Schlaf. So schön. Wie so oft rutsche ich zu ihr, spüre ich ihre Haut an meinem nacktem Schenkel. Vorsichtig führe ich meine Hand nach unten und taste nach ihrem Bein. Die Schenkel scheinen gespreizt. Ihr Schritt... ist der offen?
Langsam gleitet meine Hand nach oben, rutschen meine Finger dabei nach unten, nach innen, zwischen die Beine und fühlt die zarte, sanfte Haut.
Bis zum Slip. Dessen Bändchen spannt sich an ihrem Bein, hebt sich an der Leiste etwas ab, bildet einen Spalt.
'Ja, die Beine gespreizt, der Schritt ist offen.' Wenn ich jetzt zärtlich bin kann es mir gelingen sie für etwas Vergnügen zu gewinnen.
Mein Finger wandert entlang des Bündchens, sucht es ab, sucht die Stelle an der es gelingt ohne Kraft ohne Zwicken unter ihren Slip zu gleiten. 'Hier kann es gehen' schiebe ich vor, drücke den Bund in Richtung Mitte, dabei nach unten und ich weiß gleich springt er um.
So gespannt wie das Bändchen ist, mit dem Druck an meinem Finger muss der Stoff sich entscheiden unter oder auf meinen Finger zu schnappen. Weiter drücke ich nach vorne, dazu aber auch nach unten, dem Stoff keinen Platz zu bieten, ....
zu fest!

Rose schiebt mich weg.
Zärtlich ist anders!
Anstelle es noch ein paar Mal sanft zu probieren, drei vier Anläufe zu nehmen, sie damit auch zu erregen hatte ich alles in das eine Mal gesetzt. Und nicht erreicht.
Für Rose, kaum erregt, war das zu viel.
Sie bricht ab.

'Nichts der Gleichen!' Sie rollt sich ein, fasst den Slip, streift ihn ab und macht sich lang. Kaum dass sie liegt hebe ich die Decke, rutsche ich nach unten, packt Rose in mein Haar und zieht mich nach oben.
"Mit den Fingern!"
"Gern."

Es erregt mich wenn sie bestimmt. Wenn Sie sagt was sie will. Wenn Sie mich benutzt, meinen Körper ganz allein für Ihre Freude, zu ihrer Befriedigung einsetzt.
Schon streift meine flache Hand vom Schenkel auf die Muschel, spürt ihre Lippen - geschwollen.
Als mein Zeigefinger den Spalt berührt zuckt sie auf, stöhnt sie aus - mir wird heiß!

'Wann hat sie sich sehr erregt?'
Es war nichts zwischen uns. Wir lagen da, ich las, sie lauschte. Kein Berühren und an der Geschichte hat es sicher nicht gelegen. Was war es dann?

Ihr Befehl, ihr "Komm her!"
Kann ja sein. Das würde subbi gefallen.
Wunschgedanken.

Meine Hand bedeckt die Muschel, die Finger legen sich um deren Lippen und der Ballen liegt locker auf der Perle. Langsam kreisen, die Muschel bewegend, links und rechts zur Seite schwingend fühle ich deutlich die Konturen von Roses Lippen. Besonders die markanten Stellen, die dabei nach vorne quellen und fest abstehen zeigen an: Sie ist bereit.

Auf und ab lasse ich einen Finger durch die Spalte gleiten, hinauf zur Perle, hinab zum Damm. Auch hier ist schon zu spüren wie sich ihre Muschel dehnt, den Pfad mir öffnen will, mich einlädt: Komm!

Der Finger rutscht hinein, nicht ganz.
Ich spiele an der Pforte, überlege wieviel ich gebe. Zu Beginn und wie sie kommt.
'Mit den Fingern' hatte ihre Vorgabe gelautet.
Eindringen oder streicheln?
Hart fordernd oder verwöhnen gilt es abzuwägen.
Wir haben es nicht eilig. Ich habe Zeit.

So wackelt meine Hand sanft an der von ihr umschlossenen Muschel. Dabei reiben meine Finger aussen entlang der Lippen. Streift meine Mittelfinger am Damm, reibt Ring- und Zeigefinger im Spalt und drückt dazu die Hand an der Perle auf.
Rose stöhnt, ihr Körper bebt,
es dauert zu lang.

Sie hebt die Decke packt in meinen Haar und legt sich meinen Kopf an ihrer Muschel. Doch gerade in der Bewegung nach unten gelingt es mir meine Zunge an ihre Perle zu bringen, darüber zu streifen, an ihr zu lecken und Rose lässt los. Auf halbem Weg.
So liege ich halb über ihrem Bein, kann ihre Perle gut erreichen aber gelingt es mir nicht weiter die Zunge tiefer zu schieben, an die Spalte zu kommen, den Saft zu schmecken.
Selber schuld.
Was soll's.
Es geht um sie.

Rose will schnell, will viel - ist weit.
Dennoch umkreise ich die Knospe nur sanft.
Langsam ohne Druck, so flüchtig wie es mir gelingt und Rose stöhnt.
Kein Frust weil sie mehr möchte aber der Kontakt zu gering ist. Sondern es passt, es reicht und reizt sie hoch. Zwei Mal spüre ich wie sie die Hände hebt, in meine Richtung führt. Doch bevor sie mich erreicht erhöhe ich den Druck - nur leicht.
Die Lady stöhnt, erstarrt - genießt.

Es dauert nicht lange bis sie kommt.
Ohne Probleme schließen sich unter mir ihre Beine. Ich schmiege mich an, will meine Arme um ihre Taille schlingen, will kuscheln, will mir was gönnen, doch sie schiebt mich weg.
'Benutzt!'
ER rebelliert.
Deutlich spüre ich SEINEN Druck, SEINE Sehnsucht und das Zucken. Ein Berühren SEINER Wurzel zeigt mir wie hart ER ist.
Schön das zu spüren.

Indes hat Rose wieder ihren Slip angezogen und zieht mich zu sich. Jetzt darf ich kuscheln.
Aber nicht weil ich es will sondern weil sie es mir erlaubt. Und auch genießt.
"Ich mag es benutzend zu kommen."

Ist das nicht schön wenn Zwei sich so gut verstehen.
Wenn sie so sehr mag was ich mir wünsche.
Die Zeit zu Beginn, der Anfang meines Dienens als sie mich aus dem Schlafe weckte weil sie wollte, als sie sich nahm, sich holte ohne Rücksicht auf den sub.
Wild und skrupellos, nur an sich denkend.
Die Zeit, kommt sie zurück?

Es war hart einzuschlafen.
ER war hart und wollte nicht, dass das vergeht, einfach Rückstandsfrei verschwindet.
Daher tropfte ER noch herum.
So war am nächsten Morgen mein Bett und Shirt mit Silberlinien überzogen.

Mir geht's so gut.

Vom Rosenzüchtling

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