Sonntag, 8. Juli 2018

Geplant

"Türe" - Rose hat sich kurz gefangen.
Ich stehe auf, schließe die Türe und lege mich neben sie. Langsam schmiege ich mich an. Meine Hand liegt an ihre Brust, zärtlich küsse ich ihren Busen und umkreise mit der Zunge einen Nippel.
Behutsam schiebe ich meine Hand nach unten, über der Scham entlang auf den Schenkel, dabei darauf achten möglichst nah an ihre Lippen zu kommen jedoch ohne sie zu berühren.
Roses Hüfte schnellt hoch, ihr Muschel dreht sich meiner Hand entgegen. Aber zu spät. Schon liegt meine Hand oben auf dem Schenkel, streift auf und ab, mehrfach an ihrer Muschel vorbei. Dabei liegt die Hand so locker aufliegen das sie sich bei jedem Zucken und Winden von Roses Körper mit bewegt.

Inzwischen knie ich neben ihr. So kann ich mit beiden Händen ihren Körper verwöhnen. Eine am Schritt und die Zweite an ihren Busen gelegt. Leicht knetend, die Warze drücken und sanft zwirbeln.
Roses Körper bebt.
Finger die ihr Zentrum streifen, nur sehr sanft darüber gleiten, reizen, die Sehnsucht nach mehr davon verbreiten. Doch es gibt kein bisschen mehr. Es gibt nichts das ihrer Hitze Linderung verschafft. Ich heize nur nach, es geht immer weiter. Am Zentrum vorbei.

Unvermittelt packt Rose zu. Ehe ich es mir versehe zerrt ihre Hand mich an den Haaren zwischen ihre Beine. Für mich bedeutet das Stress. Natürlich versuche ich so schnell wie es die Herrin verlangt mit meiner Zunge zwischen ihre Lippen hindurchzufahren. Sie will meine Lippen an ihrer Perle spüren, will meine Zunge an und unter ihrer Knospe haben. Alles kein Problem.
Noch während ich meinen Weg nach unten finde, mich rekle um meine Beine zu strecken, beginnen meine Zunge ihr Verlangen zu stillen, das Jucken der zuvor versagten Berührung zu lindern, dabei aber noch mehr Hitze in ihren Körper zu bringen.
Rose dirigiert meinen Kopf, schiebt mich runter, zieht mich hoch, bugsiert meinen Mund, meine Zunge wo sie es will, wo sie es braucht, wo der Reiz für sie am Größten ist.
Wie bei mir. Und das ist mein Stress.
Meine Beine sind gestreckt, ich liege mit dem Bauch auf dem Bett, damit die Bällchen und ER im Käfig auch.
Nun könnte man denken so ein Käfig dient dazu, IHN von allen Reizen fern zu halten.
Doch das Gegenteil ist der Fall.

Alles was sich von IHM nach außen quetscht, zwischen den Streben herausragen kann ist so gestresst und übergereizt, es reicht die kleinste Berührung mit dem Laken, dann ist ER so weit.
Also hoch mit der Hüfte, mein Kreuz wird durchgekrümmt. Das halte ich nicht durch. Daher hebe ich meine Schultern ebenfalls. Jedoch muss ich nun von oben her lecken, muss meinen Nacken strecken um meinen Kopf abzusenken. Das geht nicht lange gut. Auch Rose gefällt es nicht. Sie presst meinen Kopf runter, mein Körper folgt.
Mir bleibt mein Becken zur Seite zu drehen, so den Druck auf den Käfig zu nehmen und dabei die kleine Stelle unter Roses Perle zu finden, damit die Herrin kommt bevor es bei ihrem Schwanz auch so weit ist.
Kaum finde ich die Stelle geht es schnell. Roses Hüfte schnell hinauf, sie stöhnt laut aus, ihre Finger lassen ab. Als mein Kopf frei ist bohrt sich die Spitze meiner Zunge unter Roses Perle, wippt mehrfach nach oben und die Herrin kommt.

Habe ich mich entschieden diese Stelle zu reizen, streift meine Zunge herum um die Stelle zu finden. Sobald meine Lady zuckt und ich an der Stelle bin dauert es höchstens 10 Sekunden bis ein Höhepunkt kommt.

Kaum ist ihr Höhepunkt abgeklungen packt sie mein Haar, schiebt mich weg, zieht mich nach oben, neben sich.
"Bring mir den Wand mit einem Aufsatz!"
Kleine Dildos, daran noch Zungen oder geschwungene Flächen besetzt mit Noppen... Kleine blaue Elastikteile die man auf den Zauberstab setzt, um sein Vibrieren dort hin zu leiten wo Ladies es gern haben möchten.
Schon bin ich am Schrank, mache ihn auf und taste im Dunkeln nach einem der Teile.
Den Wand habe ich gleich, das ist kein Problem. Der liegt an der Stelle wo er hingehört.
Auch die Elastikteilchen stehen gut sortiert. Auf einem kleinen Brettchen, hinten, mittig, auf Höhe der großen Dildos. Ganz vorsichtig schiebe ich meine Hand hinein, spüre auch schon eines der blauen Teile, berühre dabei den mächtigen Rambone, jedoch steht der Stabil und fällt nicht um. Soweit mir bekannt steht der Aufsatz den ich suche rechts von dem Aufsatz, den ich gerade berühre. Ja - da ist er, ich ertaste ihn, dabei fallen zwei Aufsätze von ihrem Regal.
Ein weiterer größerer Dildo wird angestoßen - 'jetzt bitte nur kein Dominoeffekt' - das Poltern stoppt bei Nummer Drei. Da habe ich wohl noch Glück gehabt.
Weiter in völliger Dunkelheit montiere ich den Aufsatz auf den Zauberstab. Ich gebe ihr den Magic, sie schaltet ihn ein. Schon kann ich hören wie sein Brummen sich ändert als er auf SIE die Vibration überträgt.
Wieder neben ihr kniend beuge ich mich vor, berühre ihre Brust worauf das Brummen verstummt.

"Finger weg! DU berührst mich nicht. Hände auf den Rücken und halte Abstand von mir. Ihre Hand tastet nach meinen Beinen, berührt mein Knie.
"Etwas weiter. Mindestens die Länge vom Wand."
Bei diesen Worten folgt ihre Hand meinem Schenkel, stößt an den Käfig, geht dann nach unten. Sie greift nach den Beutel, packt kräftig zu. Ich stöhne aus, "so ist es gut."
Mein Stöhnen scheint für meine Lady das Zeichen, sich selber wieder Freude zu machen. Sie löst ihren Griff. Das Brummen ertönt und wird sofort dunkler. Rose stöhnt auf, was bedeutet, die flatternde Zunge verwöhnt ihre Perle.
Für mich heißt es warten.
Neben ihr Kniend.
Im Dunkel
Ohne Berührung.
Ich kann nicht sehen oder fühlen wie es Rose ergeht.
Nur ab und an höre ich sie stöhnen, meist kurz nachdem die Frequenz sich ändert. Das Brummen ist meist Dunkel, zwischendurch auch mal hell, je nachdem wie fest die Herrin den Zauber an sich lässt.
Nach für mich fast endlosen fünf Minuten kommt aus Roses Mund ein tiefer Ton. Ihr Brummen nimmt mehr und mehr an Lautstärke zu. Es ist so weit. Ein Punkt rollt durch ihren Körper. Nochmals fast zehn Sekunden braucht der Punkt, bis er bei Rose die höchste Stelle erreicht. Sie kommt unter Zucken, ihr Körper bebt. Ich bekomme das nur mit weil sich die Matratze bewegt.
Die Magie verstummt.
Sofort spüre ich den Stab an meinem Bein.
Achtlos wird diese Toy zur Seite geschoben.
So wie sie auch mit ihrem subbi-Toy geschieht.

Ich kann nicht mehr an mir halten.
Ich habe das Gefühl das ER platzt.
Ich muss irgendetwas tun,
sonst entscheidet ER was kommen wird.

Mit großem Druck rund um SEINEM Kopf -was zu extrem viel Zug am Beutel führt- beuge ich mich über Rose, nehme sie in den Arm und bedanke mich für die Qualen die sie mir bereitet.
"Ich liebe dich so für das was du tust. Und auch für das was das bei mir bewirkt. Herrin bitte macht weiter damit."
Im Grunde sind das die falschen Wort um IHM und mir Linderung zu verschaffen. In dem Moment als die Worte meinen Mund verlassen zuckt ER auf, macht ER sich groß. ... als ob das so geht. Mein Körper zuckt, mein Oberkörper bebt, die Arme in denen ich Rose halte beginnen zu zittern.
"Ich liebe dich auch" haucht mir meine Herrin entgegen, streichelt mir dabei sanft durch mein Haar und versucht mir meine Spannung zu nehmen.
"Es freut mich das es dir gefallen hat. Denn genau so hatte ich es geplant."

Geplant!
Was für ein Schlag!
Nein, nicht das Planen an sich, nicht die Durchführung davon. Sondern als ich vernahm, das meine Herrin ihr Ding durchgezogen hat war ich so was von stolz, das SEINE Qualen ins Unendliche stiegen.
Zittern und keuchend sackte ich zusammen. Meine Arme waren nicht mehr in der Lage mein Gewicht zu tragen.


Es tut so gut einen Partner zu haben, der in der Lage ist einem zu geben wonach es verlangt.
Danke Rose.
Dein Zögling liebt dich.

Vom Rosenzüchtling

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen