Dienstag, 3. Juni 2014

Nähmaschine

Es hatte gut dreißig Minuten gedauert , in der Rose ihren Höhepunkt herbeigesehnt hatte. Eine halbe Stunde, der bereits eine zärtliche Massage von Schultern, Rücken, ihren Beinen und ihrem Po vorangegangen war, bevor ich begann ihre Brüste und Warzen zu verwöhnen, ihre Schenkel zu massieren und erst dann meine Berührungen zu verlagern um mich ihren Lippen zu nähern, durch ihre Spalte zu fahren und so sanft wie es geht an ihrer Perle reibend Rose einen Höhepunkt zu schenken. Einen, der bleibt.

Sie bebte als sie kam ohne sich jedoch zu lösen. Ohne ihren Griff von IHM zu nehmen. Ohne den Druck von meinem Schaft zu nehmen, denn was sagt sie so oft:
"Komme ich kommst auch du. Das muss sein!"

Mir war klar, Rose ist erschöpft. So einen Höhepunkt steckt sie nicht so einfach weg. Noch immer lag mein Finger an ihrer Perle, geduldet so lange ich ihn nicht bewege. Ebenso genoss ich einfach nur das Gefühl ihrer Hand am Schaft, die sich auf und ab bewegt, über die Haut die davor liegt das Köpfchen reibt, das Band mit zieht. Aber Kommen, werte Lady, das dauert. Wenn es überhaupt gelingt mich zum Kommen zu bringen.
Rose ist Müde. Sie ist geschafft. Es ist spät. Mein Verwöhnen nicht leicht.

An ihrem Stück kann ich das spüren. Nur sehr langsam bewegt sich ihre Hand, fährt hinab, pausiert, hebt sich schwerfällig an.
- 'Rose' denke ich 'lass es sein. Das wird so nichts. Glaube mir das' -
Aber so etwas sage ich nicht zu meiner Lady. Das hört sich so an, als ob ich nicht kommen will. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Ich strenge mich an, spanne meine Backen, meine Muskeln unten an. Versuche Rose zu helfen mich nach oben zu bringen, mich oben zu halten. Alles was kommt nach oben zu lassen, mich anzustrengen, nicht nachzulassen. Stramm, Fest, Hart soll ER bleiben. Egal, wie langsam Rose an IHM schafft.
Und auf einmal zittere ich.

Neben Rose kniend versagt mir die Kraft. Meine Schenkel sacken ein, meine Muskeln zittern nur, meine Bauch, meine Brust, meine Hand. Dazu noch mein Arm, alles für sich zittert einfach los.
'Züchtling, das ist für dich. Das gibt dir deine Lady. Sie führt dich dazu.' Es sind nicht die Beine, die Versagen. Das ist die Erregung pur, die durch meinen Körper streift, mich schüttelt und meine Hand, meine Finger, die noch immer an ihrer Perle liegen' so sehr vibrieren lassen das meine Lady mich gleich von sich...
'NAAIINN! Absolut WOW!'

Ich weiß, sie hat genug. Doch anstatt mich nun in diesem Moment von sich zu schieben werden die Schenkel gespreizt. Macht sie Platz für die Hand, gibt für meine Finger ihre Perle frei. Sie will mehr, will das Zittern, will dass meine Finger an ihr reiben, rütteln, wild vibrieren. Unkontrolliert, gesteuert von ihr. Erregt durch sie.
Sie hat den Schalter in der Hand mit der die Nähmaschine läuft.
So schnell und extrem gelingt es mir willendlich nicht meine Hand zu bewegen.

Ein Joystick reicht.
Rose braucht nicht viel mehr zu tun, als den Schaft in der Hand zu behalten, während sie gelöst vor mir liegt, ihren Schritt zu öffnen, die Perle zu erheben, die Hand ein paar Zentimeter nach oben und unten zu schieben. Und als die dazu nun den Daumen auf das Bändchen legt, dies zusätzlich reibt, die Hand nach oben, den Finger zur Seite bewegt schaltet sie ein.
Nähmaschine - Durchgedrückt!
Vollgas. RRRRRRRrrrrrrr

Ich spürte was an meinem Schaft geschah, ich merkte, das mein Finger auf der Perle lag. Dann war das Zucken, zittern und vibrieren, dass in meinem Körper war. Und da war ich. Der Passagier.
Mittendrin, nicht nur dabei. Ich war es, der bespielt bekam. Ich war der, der es weiter gab. Und ich war der, der nichts dafür konnte was gerade passiert.
Ich zitterte. Ich, RZ, ich vibrier'.

Dabei fühlte ich nicht was unterm Rütteln geschieht. Ist da ein Punkt? Steigt der an? Wie weit bin ich? Ein Gedanke in mir:
WOW!!!
'So schnell reibt mein Finger sonst nie an ihr. So schnell vibriert sonst nur der Wand.'
Ich war Magic! Ich war gut, besser - ich bin Natur.
Ach ja, ich kam.

Meine Brust zog sich zusammen, ließ mich ein letztes Mal 'nähen', extremst schnell an der Perle vibrieren und als ich kam, als ER spritzte keucht Rose aus, schließt die Beine, presst meine Hand zwischen sich ein...
Und dreht sich ab.
Versteh.

Noch ist längst nicht gesagt wie weit ER ist. Was hat ER noch geladen, wie gefährlich ER ist.
Wie viele potentielle Mieter bildet ER noch aus?
Am Besten ist es wohl:
Sie wendet sich ab.

Gut für mich. Denn nicht nur ER auch ich war schlapp.
So extrem gekommen, durchgeschüttelt.
Wann hat Mann schon mal die Gelegenheit so sehr zu fühlen.
Dies zu bekommen. Das zu fühlen.
Die Lady weiß was gut ist für mich.

Die Lady.
Meine Rose.
ICH verehre sie.



Vom Rosenzüchtling


Montag, 2. Juni 2014

Langlangsam

Meine Lady ist ein Mensch von schnellen Entschlüssen. Wenn sie meint, etwas gehört gemacht, dann geht es nur noch um das Wann.
Ich hatte dann noch die Möglichkeit auf hinhalten zu spielen, aber die Zeiten sind vorbei.
"Wir renovieren das Zimmer vom Wiener."
"Gut" antworte ich, "jetzt am Wochenende."
"Hm, gar nicht schlecht. Dann kann Lady I. dort übernachten."
Doch die Ereignisse überrollten uns.

Hatte ich Sonntags noch alles von der Wand gedrückt und das Bett abgeschlagen, so meldete sich Tags darauf Tiger:
"Komme am Wochenende vorbei...?"
"Gerne. Ja."
Und Roses Kommentar: "Wie stellt du dir das vor?"
Schwierig, in erster Linie. Alle Sachen aus dem Wiener Zimmer sammelten sich im Mädchenzimmer. Da war kein Platz mehr zum Übernächsten.
"Könnten wir nicht gleich die neuen Sachen kaufen? Dann haben wir am Feiertag alles schon da."
"Bis zu verrückt. Das schaffe ich nie bis dahin."
Sie ist die Tapeziergöttin. Wenn sie sagt, sie schaft das nicht, heißt das noch lange nichts.
"Lady, ich kenne dich. Dann rappelt es dich und du bist am Donnerstag bereits fertig, nur können wir nicht mehr Einkaufen, weil Tiger kommt. So kann ich den Rest fertig machen."
"Du hast ja recht."

Aber die Woche war zu kurz.
Es reichte nur, die alte Tapete zu lösen. Es reichte gerade, alle Lebensmittel zu kaufen. Und es reichte Tiger nicht bereits am Freitag zu kommen. Dafür uns. Den Freitag ausnutzend kauften wir nach der Arbeit ein. Bett und Tisch und Gardinenschien, Gardinen, Matratze und Decken. Alles etwas breiter gehalten. Was heißt, die Bettwäsche dafür fehlt auch.

Sonntag Morgen.
Tiger im Haus, ich habe den Humbler an. Ich kenne ihren Rhythmus. Aufstehen, ins Bad, zurück und Anziehen. Vom ersten 'Ich-höre-sie' bis sie kommt vergehen gut dreißig Minuten. Zeit genug mich umzuziehen, den Zug an den Bällen zu lösen.
Wir frühstücken, wir quatschen, ich bringe sie zum Zug. Es ist fast Zwei Uhr als Rose mich fragt:
"Macht es dir was aus, wenn ich heute, am Sonntag weiter mache?"
Ich kann nur lächeln.
"Nein, natürlich nicht", ich bin ja davon ausgegangen.

Rose kleistert, Rose klebt und ich verlasse den Raum. So wenig wie mich, so wenig benötigt sie auch meine Kommentare. Beim Renovieren ist sie am Liebsten allein.
Gegen Sieben höre ich, sie macht Schluss. Ein Blick ins Zimmer -wow!
Ein Bücherschrank trennt die Wand, deren einer Teil ist eng beschrieben. Wieviel Mühe das gekostet hat, all das an die Wand zu bringen.
Ich bin begeistert und doch enttäuscht. Was bitte trage ich dazu bei, wie kann ich Rose unterstützen? Die letzten Tage gab es, wenn überhaupt nur Alltagskost für sie. Auch gestern Nacht musste ich sie enttäuschen, als Rose weit nach Eins ins Bett gekommen mich fordernd fragte wie es mir geht.
"Zu müde, ich bin schlapp."

Wenn nichts geht, beide Seiten lustlos sind, gerade dann sollte subbi sich fragen, was fehlt, was kann ich besser machen. Nicht fordern, sondern tun.
Rose wollte früh zu Bett. Kaum war sie im Bad, eilte ich ins Schlafzimmer um mit Tüchern und Kerzen eine Massage vorzubereiten. Sie wird es brauchen, sie hatte schon lange keine mehr und IHM wird es ebenfalls gefallen.
Als Rose aus dem Bad kam war sie nackt. Kein BH, kein Höschen bedeckte ihre Haut. So kommt sie nur, wenn sie eine Massage will. Und das, ohne dass wir darüber gesprochen hatten.
Ich begann das Öl auf ihrem Rücken zu verteilen. Erste einmal die Verspannungen aus den Schultern bekommen. Rose auf einen Wohlfühllevel zu bringen war mir wichtiger als eine erotische Escapade mit ungewissem Ausgang. Deutlich spürte ich, wie die Muskeln sich lockerten, wie Rose entspannte und ihre Arme lockerer auf dem Bett zu liegen kamen.

Als der Oberkörper fertig war überlegte ich nur die Beine zu massieren, direkt Öl zwischen die Backen zu träufeln oder sie langsam vorzubereiten um dann ihre Vorderseite, ihre Brüste und letztlich ihre Muschel zu verwöhnen.
'Nur die Beine' entschied ich mich. Wenn, dann nehme ich die Muschel ohne Öl, viel lieber im eigenen Saft.
Erst gab ich es auf meine Hand, verteilte es auf einer Wade, dann auf dem Schenkel, nahm nochmals vom Öl und verrieb es auf dem anderen Bein.
'Oder doch?' Sollte ich nicht vielleicht etwas von dem Öl, am Po, also dem Spalt... Es rinnt dann hinab. Hilft? Unterstützt es mich in meinem Unterfangen, die Lady zu verwöhnen?
Wer nichts probiert hat nie gewagt.
Schnell presste ich das Fläschen zusammen, spritze einen Strahl in meine Hand, verschloss die Verpackung und ließ das Öl beiläufig auf ihre Backen laufen.
Und Rose? Sie stöhnte nicht einmal auf.

Ich versuchte mein Glück indem ich ihre Waden massierte, innen an den Schenkeln langsam nach oben strich, kurz vor dem Schritt, nach oben, zur Seite hinaus massierte, ihre Hüfte umfasste, mit den Händen nach unten glitt. Mehr als Entspannung war bei Rose nicht zu spüren. Auch wenn mich die Berührungen an ihr erregten. Sie erregte es offensichtlich nicht.
"Ich bin fertig" flüsterte ich in ihr Ohr.
Nachdem mehrere Sekunden nichts geschah fügte ich hinzu:
"Magst du dich umdrehen?"
Fragen kostet nichts. Aber auch darauf erfolgte keine Reaktion. Ein wenig enttäuscht richtete ich mich auf um mich unten über ihre Beine zu legen, eine Wade zu streicheln, überschüssiges Öl von dort zur Ferse zu schieben, dort die Sehne zu massieren und mich genau so am anderen Fuß zu vergnügen.
Mit einem Schnurren drehte sich Rose um.
'Also doch.' Eigentlich war es so klar was sie will, ohne ihren Slip.
Zufrieden, dass meine Ungeduld nicht abgestraft wurde nahm ich vom Öl, benetzte eine Brust, rieb den Nippel ein, hob sie an, bestrich die Haut darunter und benetzte dann die Zweite um danach weiteres Nass auf Bauch und Schenkel zu geben.
Den Hügel ließ ich bewusst aus. Ich will sie streicheln und verwöhnen ohne sie vorher durch Öl zu schwenken. Was auf ihr ist muss reichen.

Langsam umspielten meine Finger beide Warzen. Mit Daumen und Zeigefinger drückte ich zu, ließ die Knospen nach unten gleiten und pfetzte sie dabei.
Ihr kurzes Stöhnen wurde von ihrer Hand unterlegt, die sich nun an den Bällen befand.
'Ist das ein Feedback' überlegte ich und machte ab jetzt alles sehr sanft.

Ich nahm ihr Bein, stellte es an, um es zur Seite zu drehend ihren Schritt zu öffnen, deren Spalt leicht von rosa Lippen dick gesäumt zum Vorschein kam. Meine Finger glitten zum Knie hinab, unter dem Schenkel hinauf an der Muschel vorbei, zur Hüfte hinaus wieder zum Knie hinab. Meine Hand drehte Runde um Runde, mein Daumen glitt an einer Lippe vorbei, die dabei immer stärker anschwellend meinen Berührungen entgegenstellt.


Noch immer hat Roses meine Bälle in der Hand. Sie greift zu, lässt los, lässt sie durch die Finger laufen, um dann, als ich vom rechten auf ihren linken Schenkel wechsle erst kurz die Bälle abschnürend nach unten zu ziehen, den Schaft zu umgreifen und sehr langsam daran auf und abzureiben.
'Beherrsche dich RZ' der Reiz ist sehr stark.

Es ist besser für mich, mich abzulenken. Noch intensiver als zuvor streift mein Daumen direkt an der Lippe entlang, um hinaus zur Hüfte, hinab zum Knie und den Schenkel zurück seine Bahnen zu ziehen.
Kurz weiche ich ab, lasse meinen Finger zwischen den Lippen durchgleiten worauf der Druck um den Schaft sich kurz löst und Rose stöhnt.
Sie braucht einige Sekunden um sich zu fangen und dann fester am Schaft zu wichsen. Ihr Wettlauf beginnt, bei dem sie versucht, mich zum Kommen zu bringen bevor sie so weit ist.
'Wenn ich komme, dann du auch' waren ihre Worte gewesen, denen sie nun Taten folgen lassen will.

Ohne mich anzustrengen lasse ich zwei meiner Finger durch ihre Spalte gleiten. Dort braucht es kein Öl. Die Lippen sind prall, die Haut gespannt und dazu nass.
Egal ob ich über die Perle reibe, ob direkt auf den Lippen oder mitten im Spalt, ob ich monoton streichele, rund herum reibe, langsam durch ihre Muschel gleite, ständig strebt ihr Becken hoch, sie stöhnt und sehnt sich nach mehr.
Ein leises Wimmern deutet an, sie will endlich kommen aber weiß auch selbst, dass dies noch dauern kann.
Immer noch behutsam pendelt mein Finger über ihre Knospe, bringt Rose und ihren Punkt nur ganz langsam empor. Sie steht so kurz davor, kann die Kante schon sehen, aber es gelingt ihr nicht sie zu erreichen geschweige darüber zu kommen.
Ihr leidendes Wimmern, das Zucken und Stöhnen, ihr Zappeln sind mir Zeichen genug, doch auch ihr Hand zeigt ihre Leidenschaft, ihr Leiden an. Während sie mich weiter wichst, presst sich ein Laut aus ihrem Mund und dabei die Finger um den Schaft. Die Finger erschlaffen, als ihr Wimmern einsetzt, ihre Bewegung verebbt um dann mit einem Zucken und bei ihrem Zappeln wieder fahrt aufzunehmen um mir zu zeigen "Und DU kommst auch."

Keine Chance.
Es ist ein schönes Gefühl, wie meine Lady mich nach oben bringt. Mindestens so schön wie das Gefühl sie selbst verwöhnen, so sanft an ihre Grenze zu bekommen. Es ist kein Tease. Ich stoppe nicht. Es gibt kein Halt, kein Wechsel, sondern jeder Berührung führt hinauf. Das Zappeln von ihr führt sie weg von meiner Hand, bringt sie schneller hinauf als ich sie gerade führe, dann fällt sie selbst etwas zurück, sehnt sich noch mehr nach der Erlösung für sie.
Und die kommt. Rose kommt.
Auf einmal bebt ihr Körper auf. Sie stöhnt, zappelt durch die Wellen, die durch ihren Körper jagen, erschlafft und schließt langsam ihren Schritt.
Es war sicher nicht der gewaltigste Höhepunkt den sie je hatte. Aber sicher einer der sich lohnt und eine Weile im Gedächtnis bleibt.

Was auch bliebt ist mein Finger am Spalt. Und ihre Hand am Schaft.

Und die Frage, ob ES kommt, wie sie sagt, wenn sie kommt.


Vom Rosenzüchtling