Mittwoch, 21. Januar 2015

WTF

Was war denn das?

Lange Zeit hatte Rose mit IHM gespielt, lange hatte sie sich mit IHM vergnügt.
Die ganze Zeit hatte sie nicht genascht, sich nichts von IHM genommen.
Nur am Ende: Zwei Hub.
"Morgen Drei. Jeden Tag einer mehr." Dabei stieg sie ab.
"Oh man. So ein Stück" kommentiert sie noch ihr Vergnügen, "der ist so Hart. Hach, wie gerne..."
Ich schaute sie an, anscheinend mit Dackelblick.
"Wenn ich eines auf gar keinen Fall will..."
"Ja Lady" warte ich.
"Ich will morgen nichts von Creme lesen."
Hatte ich nicht vor, hatte ich dabei auch nicht gedacht.

Nun denn. Ich räumte auf.
Kochbrett weg. Kordeln auch. Und dann noch die Badetücher zusammenlegen.
Ich rutsche zu ihr.
Bei ihrem "liest du noch vor" entdeckt sie erst das Buch in meiner Hand.
Ich beuge mich vor, lege das Buch auf die Seite und küsse Roses Stirn. Dabei bemerke ich, die Lady ist heiß.
Meine Finger wandern nach unten, berühren ihren Slip...
Sie schiebt mich weg.

Slip aus, Hand in mein Haar schiebt sie mich nach unten, "Nain!" zieht mich zum Busen und hier darf ich bleiben. Meine Hand selbst möchte sie tiefer haben.

WOW!

Wo war ich da?
Ich war mir nicht sicher ob das ihre Muschel war. So fest, so geschwollen. Um ehrlich zu sein, erst ein Streichen hindurch und das Nass an den Fingern ließ mich wissen, ich war richtig. Die Lady hat sich verändert. Die Perle so hart. Beide Lippen geschwollen. Selbst die Berührung kurz vor dem Damm ließ Rose zucken.
Ein paar Mal pendelte mein Finger über die Perle, dann packte sie zwei meiner Finger und schob sie hinein. Den Rest machte sie selbst.

Ich versuchte es schneller. Das was falsch.
Kurz darauf fester. Wollte sie nicht.
Ich drehte meine Finger - "Nur Raus und Rein."
Was hatte ich für ein Glück, dass die Lady so aufgepuscht war.

Bei so vielen Fehlern bricht sie sonst ab.
Doch heute war es egal. Sie bekam kaum genug.
Irgendwann das Keuchen und Stöhnen.
Dann schob sie mich weg.
Sie war gekommen.

"Lady, ich weiß nicht was besser war.
Die eine Stunde in der du mit IHM beschäftigt warst.
Oder das gerade in. Zu erleben, wie du dir die Befriedigung holst.
Dir zu helfen. Dir zuzusehen. Mitzubekommen was passiert.
Lady, danke für den Abend."

WTF
Was ging da in ihr vor?


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 20. Januar 2015

Schreiben

Eine Leidenschaft.
Zeit verbringen um Bilder und Gedanken in Worte zu fassen und niederzuschreiben.

Mal besser, mal weniger gut.
Es variiert wie das was mich aktuelle beschäftigt.
Fließt mal gut aus dem Kopf, ist die Hand zu langsam zum Schreiben.
Ein anderes Mal gequält beim Versuch die Bilder zu beschreiben. Mit dem Versuch zu erzählen was sich hinter dem Rahmen verbirgt.
Zeitaufreibend. Lange dauernd.
Zeitvernichtend.
Zeit, die wo anders fehlt.

Es dauert mehrere Stunden immer mal wieder in den Pausen ein paar Sätze aufzuschreiben. Die Freude am Ende des Tages endlich zum Ende zu kommen und den letzten Satz zu suchen.
Um so größer ist die Enttäuschung das Staccato des Tages auf einen Rutsch Korrektur zu lesen und zu empfinden: was für ein Murks. Abgehakt. Zusammengebebbt. Und doch Passagen vergessen.
Ja kein Detail vermeiden. So exakt wie möglich zu beschreiben. Um meiner Lady zu erzählen was sie, dabeigewesen schon kennt oder was in meinen Gedanken geschah.

Damit stehe ich mir selber im Weg.
Der Lady beschreiben? Sie war dabei. Sitzt jetzt daneben. Ich schreibe, verbringe die Zeit mit mir. Über Stunden ist Rose allein. Sie wird es lesen. Wie lange wird sie brauchen? Zehn Minuten, dann weiter Zehn darüber Schmunzeln. Das Verhältnis passt nicht zusammen.
Mein Verhalten mich nicht um die Lady zu kümmern. Anders als beschrieben eben nicht der supersubbi zu sein.
Kein Kaffee. Kein Tee. Kein Kuchen.
Kein Obst, kein Getränk.
Ich sehe keines ihrer Bedürfnisse. Sie sitzt drei Meter entfernt. Sie steht auf, holt sich selber. Ich schau auf, schmunzeln ihr zu, bin abgelenkt. Wo ist der Gedanke den ich gerade zur Hand bringen wollte?

Leiden schaffen.
"Du glaubst doch nicht, dass du heute etwas bekommst. Siehst mich nicht. Kümmerst dich nicht. Gute Nacht."

Es ist Montag.
Der Tag in der Woche an dem sie beginnen wird.
"So nicht! Nicht heute."
Es war klar, ich erhalte nur wenn ich mich bemühe.

Gebe ich Hundert erhalte ich Hundert.
Gebe ich Fünfzig erhalte ich Null


Es ist meine Wahl ihr zu dienen.
Wenn ja, will sie es richtig.

Eine Leidenschaft steht scheinbar im Weg.

Vom Rosenzüchtling