Dienstag, 3. Februar 2015

Kann es sein

"Manchmal fühle ich mich sehr fern von dir" erklärt mir Rose bevor ich mit dem Vorlesen beginne.
"Du bist in deinen Gedanken so weit weg. Sonst wusste ich immer es kommt vom Job. Aber du sagst es ist alles in Ordnung.
Es ist als ob du etwas verschweigst und dich das belastet."
"Ja Lady. Ich verstehe" und versuche gleichzeitig zu ergründen was es ist.
Denn sie hat recht. Denn da gibt es etwas, dass mich immer wieder beschäftigt. Aber ich kann es selbst nicht greifen.
Es könnte sein...
"Das soll nicht heißen, dass ich nicht weiter mit IHM spiele. Aber eben heute nicht."

... dass es daran liegt.
Ich empfinde, hier läuft etwas verkehrt.
Muss das so sein wie es gegenwärtig ist?
Ich meine, was habe ich, was hat sie überhaupt davon?

Rose bestimmt...
Rose soll tun was sie will...
Funktioniert das denn?

Zur Zeit liege ich unten. Zur Zeit werde ich bespielt. Zur Zeit so lange zurückgehalten bis wirklich nichts mehr geht.
Und für wen? Wer bitte schön hat denn was davon?
Ich.
Und doch nicht ich.

Ich wünsche mir, die Lady macht was sie will...
Was dann bedeutet, die Lady will bald drei Wochen mit IHM spielen.
Will in diesem Zeit auf SEIN Spritzen verzichten.
Will IHN nicht in sich spüren.
Braucht es auch nicht, dass ER sich in ihr ergießt.

what a shit

Warum die Vasectomie? Das Warten und Freimachen der Leitung? Warum sollte sie das wollen, wenn sie hinterher nichts davon hat.
Das Spiel ist falsch.
Keusch gehalten passt nicht zu dem was meiner Lady wirklich gefällt.
Sie wird sich NIE! richtig nehmen, nie nur an mir bedienen. Nie eigennützig handeln. Nie dauerhaft. Nur als Besonderheit. Das entspricht nicht der Blume, die ich geheiratet hatte. Die Erscheinung kann sie ändern.
Aber die Wurzeln bleiben.
Egal wie sie anderen gegenüber erscheint.

Es könnte sein, dass es daran liegt.
Seit der zweiten Woche bin ich damit beschäftigt. Ständig im Kopf. Die Wahl zwischen meinem Wollen und dem Ihren. Und meinem Verlangen für SIE da zu sein.

Und nicht sie für mich.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 2. Februar 2015

Essen

Die zweite Woche verläuft zäh.
Nach kleinen Sticheleien am Montag kam es Dienstags wie befürchte.
Hatte Rose nicht vor der zweiten Woche gewarnt, hatte sie nicht gesagt, sie wird irgendwann zu kaputt sein um jeden Tag den Takt zu schlagen.
Die letzte Woche krank geschrieben war Montag der erste Arbeitstag.
"Da ist viel liegengeblieben" meinte sie am Abend.
"Ich brauche die ganze Woche, bis ich das alles aufgearbeitet habe" musste sie am Dienstag enttäuscht feststellen.
"Meine Vertretung hat nicht einmal das Nötigste gemacht!"
Da fragt man sich, für was wird die Springerin überhaupt bezahlt?
"Es tut mir leid. Aber heute bin ich zu kaputt."
Kein Problem. Der Druck bleibt, der Schmerz steigt. Alles wie es soll.
"Morgen geht es weiter. Versprochen!"
Das aus ihrem Munde. ER jubelte, als Rose das verspricht.
Wenn sie ein Versprechen in den Mund nimmt, dann steht sie auch dazu.

So war der Mittwoch Raketen-Feuerwerk- Explosions-Phantastisch.
Lief geradezu von selbst.
Zwar machte ich mir am Ende um meine Lady sorgen.
Aber am nächsten Morgen war alles wieder gut.

Am Donnerstag hatte ich mich vertan.
Zu wenig um die Lady gekümmert, die noch immer Nachwirkungen des Mittwochs zeigte.
Bemühe dich, sonst gibt es nichts.
Auch dazu steht meine Herrin.

Freitag:
Kinoabend mit den Kids. Muss auch mal sein.
Und klar, es wurde spät. Zu spät.
Müde fielen wir beide gegen Eins ins Bett. Ich las noch vier Seiten vor. Dann war Schluss.
Das trübe Programm der zweiten Woche hatte ich mir meist selbst zuzuschreiben.
Zwei mal hatten dennoch gereicht.
Die Kleinen Schmerz vor Glück und ich kann es erwarten, dass es weniger werden soll.

Als ich mich am Samstag Morgen meine Lady wachkuscheln will ist sie bereits wach. Sie dreht sich um, liegt auf dem Rücken und lässt sich verwöhnen.
Ich streichele ihre Brust, kurz über den Busen, an der Seite und hinab zur Hüfte. Meine Hand streift ihr Knie, gleitet den Schenkel hinauf über ihr Höschen zum Hügel.
Rose schiebt mich weg.

Sie rollt sich ein, hebt ihre Hüfte und streift in einer flüssigen Bewegung das Höschen von den Beinen.
Ihr Schritt ist entblößt, sie spreizt die Schenkel.
Ich knie mich dazwischen und beginne zart über ihre Muschel zu wischen.
Auf und ab, hin und her.

Ihre Lippen schwellen an. Noch sind sie recht trocken und ich muss die Finger anfeuchten um nicht ständig hängen zu bleiben.
Mit zwei Fingern versuche ich einzudringen, setzte sie an, schiebe sie vor doch komme ich nicht weit.
Finger in den Mund - neuer Versuch.

Ich setzte an, Rose keucht. Ich schiebe sie vor, durchdringen eine Barriere hinter der die Lady feucht genug ist.
Sie stöhnt aus. Ihr Becken geht hoch und sie schiebt ihre Muschel den Fingern entgegen.
Ich erwidere den Druck, dringend ein, ziehe meine Hand aber gleich zurück um mit den Fingern wieder und tiefer einzudringen.
Derweil liegt ein Finger auf ihrer Perle um diese im Kreis herumzuschieben.
Von Rechts nach Links reibe ich darüber. Roses Perle schlüpft darunter hindurch. Versucht andauernd meinem Finger zu entkommen. Doch ich folge ihr, mit stetigem Druck.
Meine Finger gehen rein-raus während mein Daumen auf der Perle spielt.
Die Finger gehen rein-raus während ich mit beiden Daumen über die Perle kreise.
Die Finger gehen rein-raus...

"Weißt du, mit den Fingern ist das langweilig."
Mit diesen Worten zieht sie mich hoch und schließt ihre Schenkel.
Mir bleibt noch ein Wenig gut Wetter zu machen, Rose zu streicheln und sie zu küssen.
Ein letztes Mal berühre ich ihre Seite, fahre zärtlich nach innen, umspiele ihren Busen und küsse sie auf die Lippen.
Mit leichtem Druck schiebt mich die Lady nach unten.

Ihr Hand dirigiert mich zwischen ihre Beine und kaum bin ich vor der Muschel fahre ich genüsslich mit der Zunge hindurch.
Das Becken zuckt hoch. Doch Roses Hand fasst in mein Haar, zieht mich höher, zur Perle hinauf über die ich nun zu lecken beginne.
Meine Zungenspitze tippt dagegen, pendelt über die Kospe bis beide Hände meinen Kopf umfassen und fest in ihren Schritt ziehen.
'Härter? Wie sie wünscht.'

Ich erhöhe den Druck. Meine Zunge presst sich gegen die Perle. Mit der ganzen Fläche drücke ich dagegen. Die komplette Länge presst sich darüber als ich sie mit viel Druck darüberlecke.
Die Lady stöhnt.

Ihre Hüfte stemmt sich hoch, zuckt in der Luft um danach ruhig auf der Matratze zu liegen.
Mit meiner Zunge bin ich wieder am kreisen. Ich schiebe die Perle hin und her, tauche in den Spalt, lecke hindurch und gerade als ich meinen Kopf hebe um bis nach oben durch den Spalt zu lecken she ich sie kommen:
Roses Hand.

Sie verheißt meistens die Position zu ändern, den Druck zu erhöhen oder aufzuhören.
Ich vermute...
Noch bevor mich die Hand erreicht liegen meine Lippen an der Perle und ich sauge sie ein. Roses Hand stoppt. Ich sauge weiter, lecke in meinem Mund darüber, knabbert mit den Lippen und sehe:
Ihre Hand kommt näher.
Was will sie bloß?

Sie zieht mich in ihren Schritt.
'Oha! Zu sanft. Die Lady braucht mehr.'
Noch immer halten meine Lippen die Perle umschlossen. Mit der Zunge drücke ich sie nach oben an meinen Gaumen lasse sie von dort nach vorne gleiten, über die Zähne hinaus und sauge sie ein.
Ich drücke dir Perle vor, sage sie zurück, spiele mit ihr in meinem Mund immer darauf bedacht, dass sie hinter meinen Lippen bleiben.
Eingesogen.

Ich bin erstaunt, dass das der Herrin gefällt.
Ich sauge fest und drücke hart.
Beides nicht das was man unter Zärtlichkeit versteht.
Aber das was die Lady im Moment wünscht. Ihr Schenkel gespreizt, die Arme neben sich stöhnt sie leicht und windet sich. Für sie scheint es genau das Richtige zu sein.
Oder nicht? Ihre Hände nähern sich.

Vorrausschauen auf das was sie will beginnt meine Zunge nach unten zu tauchen, durch den Spalt zu lecken, einzudringen und sanft auf der Perle entlang...

'Luft!' Meine Nase ist verdeckt. Wird zusammen mir meinem Mund voll in den Schritt gepresst. Das weiche Schischi ist gar nichts für sie. So gut es noch geht öffne ich meinen Mund.
Ich versuche einen Zentimeter Abstand zu gewinnen. Nur so werde ich es schaffen ihre Perle einzusaugen und so fest sie es will an eben dieser zu nuckeln. Es gelingt.
Die Lippen und Zunge bilden einen kleinen Spalt, dazwischen quetscht sich ihre Knospe hinein. Dann drücke ich mir der Zunge dagegen, presse sie hoch gegen den Gaumen, halte den Druck, bewege die Zunge und die Perle schnappt nach vor.
Deutlich kann ich das Schnalzen spüren, wie die Perle umhergerollt wird. Zusammengedrückt, dann hinausgequetscht.
Die Lady stöhnt.
Die Perle bleibt weiter im Mund.

Der Spalt durch den ich die Perle sauge ist nur ein bißchen größer als der durch den ich ihn nach vorne presse. Wobei er wächst.
Wie auch die Perle.
In dem Maße in dem die Knospe wächst steigt auch ihre Empfindlichkeit. Steigt auch die Empfindung meiner Lady, die immer heftiger am Stöhnen ist.

Im Gegensatz zu mir.
Hatte ich gedacht richtig Gas zu geben fast brutal die Perle zu quälen und so schnell von ihr weg zu kommen oder so die Lady zum Kommen zu bringen fehlt mir jetzt die Luft.
'Das hältst du aus. Leg nach!'

Doch egal wie heftig ich saugte, wie stark ich presste, wie hart meine Lippen die Perle zwickten die Herrin ging mit.
Stöhnend verlangte sie mehr, erhöhte dabei den Druck ihrer Hände. Ich konnte nicht mehr.
Ich schnappte nach Luft. Vielleicht unbemerkt hob ich den Kopf und sog Luft durch die Lippen während sich meine Zunge gegen die Perle presst.

Meine Nase war frei.
Ab jetzt war es leicht, meine Lady lange Zeit zu verwöhnen. Immer wieder saugte ich an der Perle, quetschte sie heraus. Wieder und Wieder. Ungezählte mal.
Mein Gaumen wurde taub.
'Kann doch nicht sein, das ihre Knospe robuster ist als mein Mund.'

Ihr zu dienen.

Mir war egal, wie es mir im Moment erging. Ich wollte geben. Ich wollte die Lady zum Höhepunkt bringen. Wieder und wieder eingesaugt, gleich darauf dagegengepresst, hinausgequetscht.
Ich konnte nicht mehr.
Lippen und Gaumen waren gestresst.
Ich ging etwas hoch um die Perle zu lecken.

Rose half.
Mit beiden Händen an ihren Lippen spannte sie die Haut, spannte sie die Perle heraus. Machte es mir leicht sie zu lecken und immer wieder über die Perle zu gleiten.
Hart, weich. Reibend, kreisend.
Wieder und wieder.
Unendlich lang.

Irgendwann wird es schwer.
Direkt zwischen ihren Beinen kniend, den Rücken gebeugt und den Kopf erhoben genoss ich das Spiel mit meiner Zunge. Auch wenn sie gerade zusehen erlahmt.
Der Nacken spannt, die Zunge zu bewegen fällt schwer.

"Das wird heute nichts" schiebt Rose mich weg.
Enttäuscht schaue ich auf. Doch bin ich froh endlich aufzuhören.
"Der Reiz ist da. Aber das letzte Stück fehlt. Sie ist noch zu erschöpft."

Zeit fürs Frühstück.
Zeit zum Essen.


Vom Rosenzüchtling