Montag, 31. August 2015

DIE Creme

Es war so weit.
Der Abend war vorüber Rose wollte ins Bett.

Zeit für die Creme? Ich zögerte.
Zwar war das gestern noch ihr Plan, aber wie oft wurde etwas geändert, weil der Lady nicht dafür empfand.
Nur im Slip saß sie auf dem Bett. Ich kniete mich vor sie legte meinen Kopf auf ihre Schenkel und fragte:
"Darf ich etwas für euch tun?"
"Ja. Ich brauche noch ein Wasser.
Aufstehen, holen, öffnen, abstellen, runter.
Nicht einmal eine Minute später kniete ich an exakt dem selben Platz.

"Was wünschst meine Herrin noch?"
"Du weist es doch. Los."

JA! Schacka! Die Creme.
Heute wird alles gut. Das wird ein Fest.
Ich werde IHN betäuben um der Lady dann das zu geben was sie braucht.
'Was sie sich wünscht' relativiere ich meinen eigenen Gedanken, in der Hoffnung dass sie mir sagt wenn ich zu zart oder sanft, wenn sie es härter will.

Ich öffne den Schrank, nehme die Creme, hole mir Handschuhe und noch zwei Kondome, öffne die Packung...
"Hast du IHN schon eingecremt?"
"Äh nein."
Meine Reihenfolge irritiert.
Erst entnehme ich ein Kondom, dann öffne ich die Creme, habe aber noch keinen der Handschuhe an.
"Und ist ER schon bereit?"
"Ja Lady" ich pendele zwischen Lady und Herrin. Irgendwie kann ich mich heute nicht entscheiden.
ER war schon fester. Aber vor dem ersten Bestrich mit der Creme rutsche ich nochmals zu Rose, ihr zu zeigen, wie es um IHN steht.
Ein Kuss auf den Busen, sie schiebt mich weg, ein Hauch auf den Hügel - auch hier will sie nicht.
Dabei war ich mir sicher ihr schieben war für mich ein Nach-Unten-Bugsieren.
Ihr Blick ist ernst. Sie mag jetzt kein Spiel. Sie will endlich beginnen, nicht lange warten.
'Paul, beeile dich. Sonst bricht sie noch ab.'

Kurze Zeit später formt sich eine ein Zentimeter lange Raupe auf meinem mit Handschuh geschütztem Finger.
'Denk dran Paul. Zuletzt war's zu wenig. Du solltest mehr, viel mehr von der Creme nehmen.
Zwei Zentimeter und nochmals gedrückt. Die Raupe war nun auch drei Mal so dick.
Das sollte reichen.

Ich bedeckte das Köpfchen, es stand ganz in Weiß, verrieb dann die Creme um Rand und aufs Band, ließ meine Hand dann nach unten gleiten, die Creme so auf den Schaft verteilen und dann noch die Wurzel und Teile des Beutels. Dort aber nicht viel. Kein Kondom schützt Rose vor diesen Stellen
Noch konnte ich IHN spüren. Fühlte das Richten und Biegen, das Hin und Her walgen, sogar ein Wenig das Darüberstreifen meiner Finger. Ich merkte den Druck meiner Hand als ER auf IHR lag. Da war nichts mit Fremdbestückt, ein anderer Schwanz. Ein sanftes Streichen, ein Zwicken ins Bändchen, ein drehender Handgriff um seinen Rand - von all diesen Oberflächlichkeiten war nichts zu spüren. Aber etwas tiefer war ER noch dran.
Mehr Creme wird nicht helfen.
Jetzt das Kondom.

Ich setze es auf, rolle es runte... - rolle es run... - rollen? Will nicht. Es bleibt hängen. Der Gummiwulst ist hinter den Rand geschnappt. Das kenne ich schon. Die Finger zum Ring geformt ziehen ein paar Mal drüber, den Druck dosieren, etwas verstärken, irgendwann packte es, dann rollt es weiter. Doch nicht heute. Spätestens nach dem Dritten darüberrutschen ist nun auch der rechte Handschuh mit Creme benetzt. Das Kondom ist rutschig, will nicht weiter, ich greife hinein, ziehe es runter, zwei Zentimeter, dann rollt es fast wieder.
Das ist keine Behandlung für den kleinen Kerl. Langgeweilt lässt ER nach, schrumpft ein Wenig
'Ist ER bereit' Roses letzte Frage glüht in meinem Kopf.
So wohl nicht. Steh auf kleiner Kerl!
Die Creme ist drauf, das Kondom ist drüber. Steh auf zum Dienst, sie glücklich machen.
Aber anstelle das ER reagiert überlege ich, wie viel der Creme jetzt draußen ist. Am Besten benutze ich noch ein zweites Kondom. Ohne Handschuhe setze ich es auf, rolle es runter, in einem Zug drüber. Es bleibt eine Kunst, einem wabbeligen Wurm mit runzliger Pelle eine zweite Pelle straff überzuziehen. Das Ergebnis ist...
Besser ich versuche erst gar nicht, das zu erklären. Jetzt braucht es die Lady, mich/IHN aufzurichten.
Sofort bin ich bei ihr. Ich beginne zu streicheln,
"Was ist mit dem Licht? Brauchst du das?"
'Hihi, da hat subbi wohl nicht aufgepasst.'
Ich bin innerlich total nervös. Es ist wie ein erstes Mal. Jetzt endlich kann ich die Lady so verwöhnen, wie sie es verdient.
Also Licht aus und zurück zu ihr. Im Schein der Kerzen stelle ich fest, sie liegt auf der Seite. Was soll jetzt das?

'Hallo subbi. Hast du wirklich gedacht, sie empfängt dich mit offenen Schenkeln? 'Sie ist so geil darauf' wie Mann sich das ausmalt?'
Es geht darum, die Lady zu erobern, sie durch Berühren und Streicheln in Stimmung zu bringen.
Und wenn es gelingt wird auch ER es mir danken.

Rose liegt auf der Seite. Ein Bein über das andere geschlagen, der Zugang zur Muschel beidseitig verwehrt.
'Streng dich an, bemüh dich. Erobere mich' soll das bedeute.
Also denn, fange ich an.

Ich streichele den Rücken, schmiege mich an, fahre mit den Fingern auf der Seite entlang. Ich küsse die Schulter und liebkose den Nacken, versuche möglichst sanft den Rücken zu massieren. Hinter ihr kniend streichele ich die Schenkel, küsse die Bäckchen, folge der Beuge von der Hüfte nach innen. Doch erreiche ich nicht den Hügel, komme nur bis zum Bauch, aber von dort auch nicht höher. Über der Brust liegt ihr Arm. Auch dort komme ich nicht weiter. Wüsste ich es nicht besser, ich glaubte sie wehrt mich ab.
Doch dann, unvermittelt dreht sie sich um, öffnet sie Schenkel und schiebt mich nach unten.
Jetzt ist Zeit richtig loszulegen und der Lady zu zeigen, wie ich dienen, wie ich auf ihre Begierden eingehen kann.

Drei Mal, vier Mal leckt meine Zunge sehr sanft über die Perle, drückt dann dagegen, beginnt fester zu lecken, schon schiebt mich Roses Hand weg davon. Langsam legt sie mich wieder an, achtet darauf, dass mein Druck nicht steigt, dass meine Zunge weiter sanft über die Perle leckt, mal etwas höher, dann etwas tiefer wird mein Kopf von ihrer Hand geschoben. Sie zieht mich an sich, tiefer in den Schoß, mein Zeichen, mich fester um die Perle um kümmern. Ich sauge sie ein, sauge fester, fasse nach - so schnell hat Rose meinen Kopf lange nicht mehr von sich gerissen.
Wieder legt sie ihn an, bewegt ihn hoch und langsam runter, meine Zunge ist starr nach vorne gestreckt.
Es folgt ein Beben der Hüfte, ein schnelles Zucken schon zieht sie mich an den Haaren nach oben.

Es geht los.

In einer einzigen Bewegung rutsche ich hoch, bringe mich, bringe IHN in Position, schiebe meine Hüfte vor
... und sie mich weg. Ihre Hand fasst an meine Hüfte, dirigiert mich zur Seite, liegt auf dem Po und drückt ihn runter. Die zweite Hand schiebt sich zwischen unsere Körper...
'Ich will das alleine... Brauche nicht ihre Hand!'
Noch bevor Rose schiebt senkt sich mein Becken, geht ER nach vorne, dringt ER hinein.
Unter mir beginnt -wie sonst auch- Rose zu stöhnen. Wenn sie IHN erwartet und ER -endlich endlich- ihre Lippen trennt.

'Äm, nö.' Da war nix.
Ihr Raunen blieb aus. Kein Keuchen von ihr. Da habe ich wohl etwas nicht richtig gemacht.
Langsam hebe ich mein Becken, senke es ab, beginne in genau diesem Rhythmus weiterzumachen.
-Keine Reaktion.
Ich werde schneller, mein Becken hebt sich, geht sofort wieder runter, drei, vier Hübe
-keine Reaktion.
Noch einmal steige ich mein Tempo, jage Stoß auf Stoß in Rose hinein.
Ich versuche sie zu treffen, versuche zu fühlen, was sie empfindet. Wo bin ich richtig, was will sie von IHM.

Aber bitte, wie soll ich das merken? ER fühlt doch nichts. Keine Reaktion, nicht nur von Rose. Auch von IHM kommt kein Feedback. Doch, ganz Dunkel, Innen im Schaft. So weiß ich wenigstens ich bin drin in ihr.

Aber auch die schnellen Stöße bringen es nicht.
'Dann eben hart' entscheide ich mich.
Mein Becken geht hoch, jagt dann hinein, drückt noch kurz nach, dann geht es hoch.
Wieder jagt es nach vorne, hämmert das Stück so tief es geht, so weit es kommt in ihre Muschel, drückt am Ende noch nach und hebt sich wieder.
"Nein. Schneller. Wie eben."
'Puh. Endlich. Zumindest sagt sie mir was sie will.'
Sofort bekommt meine Lady die verlangten Hübe. Schnell und lang, tief getrieben in hohem Tempo. Jetzt höre ich sie auch stöhnen, das erste Mal keuchen und bemerke auch IHN.
In der Tiefe den Punkt.
Das kann nicht sein. Das darf doch nicht.

Rose ist so kurz davor - wenn sie mir nichts vormacht - einen Höhepunkt zu erreichen. Ich sollte Pausieren, weil sonst,
... weil sonst "Ich komme gleich" sage ich noch und pumpe weiter.
Rose hält mich fest. Sie stoppt alle meine Bewegungen. Ich liege still.
'Nein, zu spät' bemerke ich den Druck unten in der Wurzel.

Mein Becken hebt sich, senkt sich erneut. Noch ist ER fest und kann SEIN Dienen erfüllen.
Wieder fixiert mich Rose. Beiden Händen liegen auf meinem Rücken, ziehen mich an sie, tragen mir auf, mich nicht weiter zu bewegen. Ich stoppe.
'Das Pumpen der Bälle. Es strömt auf. Äußerlich ist ER taub. Aber Innen spüre ich wie mein Saft sich den Weg nach oben bahnt, aus dem Köpfchen hinaus, in das Kondom einspritzt.
'Bringt nichts. Ich komme, bin mitten drin.'
Erneut hebe ich das Becken um IHN danach so weit und tief es geht in meine Lady zu schieben. Sie war noch nicht oben. Bei mir ist alles vergeben. Die Creme hat zwar oberflächlich gewirkt und ich habe nichts von Rose gespürt. Nichts von dem was es braucht um gefühlvoll zu geben, zu verwöhnen. Aber gebracht hat das nichts. Nur eine Lady, die unter mir liegt, mich hält damit ich nicht noch mehr ruiniere.
RUINIERE! Ich IDIOT.

Im selben Moment als mir die Erkenntnis kommt pressen sich ihre Hände auf meinen Hintern. Sie hält mich fest in der Position. Ich soll nicht mehr verderben wie schon ist. Wenn schon kommen, dann nicht richtig. Ruinieren - wollte sie ihn. Sie wollte retten, was geht.
Ich habe es verdorben.
Das kann nur ich.
sub ruiniert sich einen Ruinierten.
Die vielleicht bessere Art zum Dienen. Besser als Creme.
Dauerhaft stehend nach dem Ruin.
Sekundenlang liege ich über ihr, ruht ER zwischen ihren Lippen.

"... wenigstens ruiniert" durchbricht Rose das Schweigen?
"Nein" - 'bin ich zu blöd für.'

Zu blöd für! Oh Paul, wie Blöd kann sub sein.
Auf einmal erkannte ich, was für ein Spiel ich gerade spielte.
Rose bereitete mir die Bühne und gab sie dann frei.
Mein Part folgte.
Dominant.

Von mir selber enttäuscht zog ich mich zurück, IHN aus ihr heraus und rutschte auf die Seite.
"Darf ich noch etwas für euch tun" - Rhetorische Frage.
"Nein. Ich ziehe mich jetzt an."

Ich hatte bis jetzt noch gar nichts für SIE getan.
Nur sie für mich.
Sie hatte mir erlaubt die Creme zu benutzen um...
ja bitte für was?
Um sie zu bedienen?
Sie wollte doch gar nicht. Für sie war es Pflicht. Auf keinen Fall Lust.
'Was meinst du Paul, warum hatte sie dich nicht gleich mit offenen Schenkeln empfangen? Na? Merkst du was!
Hätte sie dich wirklich gewollt, wäre sie wirklich so scharf auf diesen Moment gewesen, dann hätte sie das Vorspiel nicht gebraucht.
Hätte sie wirklich nach ihren Regeln gespielt, du hättest sie vor dem Eincremen auf Touren bringen müssen. Um dabei zu entscheiden ob es was bringt und die Creme nicht umsonst aufgetragen wird.
Paul, sie tat es für dich.'

Rose verspürte keine Lust.
Keine Lust auf das Spiel. Sie war nicht bereit. Alles sprach dagegen.
Sie lag auf der Seite.
Kein Raunen, als ER die Lippen zerteilte.
Wenig Spannung auf ihrem Körper. Sie ließ sich nehmen, brachte nichts entgegen.
Kann sie sonst jedem Rhythmus von mir folgen, so brauchte sie heute genau den einen der bei ihr stimmt.

DAS heute war der unbefriedigendste F.ck den ich meiner Lady gab.
Nicht ein Stück passierte im Kopf, alles nur unten herum.
Das mit der Creme - dumme Idee.
Ein subbi-Wunsch. Mehr nicht.

Aber wenn ich versuche etwas Gutes daran zu finden muss ich nicht lange suchen.
Es geht darum, meiner Lady zu geben, was sie braucht.
Und es gibt einen Menschen der am Besten weiß was das ist:
Meine Lady, Meine Rose

Jedes Mal, wenn ich meine ich könnte sie richtig verwöhnen,
immer wenn ich es irgendwie schaffe, sie so weit zu bringen, dass sie mich lässt...
Immer wenn sie mir Glauben schenkt ich könnte das,
dann springt sie nicht.

Sie liegt einfach da und wartet ab.
Sie lässt sich erregen - oder auch nicht.
Sie kommt nicht in Stimmung, ist nicht ihr Spiel.
Sie wartet und hofft was als Nächstes passiert.
Und wartet und wartet, aber springt doch nicht.
So kann sie nicht fallen, ich kann sie nicht halten, ich kann sie so nicht nach oben bringen.
Sie wird bei diesen verkrampften Spielchen niemals einen Fuß vom Boden weg kriegen.
Sie bereitet die Bühne und gibt sie mir frei.
Anstelle dort zu bleiben, der Mittelpunkt zu sein.

Es kann nie gelingen sie zum Schweben zu bringen wenn sie sich nicht teilnimmt
an meinem Spiel.

Rose muss wollen, die Lady, die Herrin.
Wenn sie macht, wenn sie will.
Ihr Stück.
Ihre Creme.

Heute habe ich eine Lektion erhalten.
Wie lange sie hält?

Hoffentlich besser als DIE Creme.

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 30. August 2015

Kein Thema

Ich bin froh, dass Rose das Thema Creme nicht mehr erwähnt.
Früh am Morgen ihr damit zu dienen wäre nicht das was sie wollte und wirklich bräuchte.

Statt dessen hatte sie überlegt mit mir an den See zu gehen und zu baden.
Sie im Bikini und ich ganz ohne.
Aber so geladen? Mit vollen Bällen? Dazu einem Tattoo, das keiner kennt. Auf das jeder schaut. Worauf ER reagiert.
"Und das inmitten der Jungs - Paul, nein. Keine Chance."

Statt dessen zieht Rose sich aus.
Sie legt sich hin.
Ich weiß was zu tun.

Sofort bin ich zwischen ihren Beinen, beuge mich vor und lasse meine Zunge ganz weich über ihre Perle gleiten. Weich, auf und ab, tauche sie kurz unten in ihren Spalt.
Schon liegt ihre Hand an meinem Kopf, zieht mich hoch, hält mich vor die Perle und ich beginne zu saugen.
Erst mal nur leicht um zu schauen was Rose mag.
Sie schiebt mich weg um meinen Mund gleich wieder an ihre Perle zu legen.
Also nur lecken - ich habe verstanden.

Langsam bewege ich meine Zunge nach unten, dann nach oben um kurz darauf nur mit dem Kopf zu pendeln und meine Zunge starr stehen zu lassen.
Leicht nickend lecke ich ihre Perle.
Ihr Becken hebt sich und senkt sich wieder.
Ich halte inne, doch lecke ich weiter.

Der Lady ist nicht danach geleckt zu werden.
Sie möchte sich selber die Perle an meiner Zunge reiben.
Ich stoppe meine Bewegung, spüre jedoch weiter die Perle auf meiner Zunge reiben.
Sie gleitet hinunter, bis zu der Spitze, dann wieder nach oben auf die breitere Fläche.

Ein Mal noch versuche ich meine Zunge zu bewegen, schon packt ihre Hand fest in mein Haar.
Ich halte still, bewege mich nicht, versteife die Zunge und strecke sie aus.
Wieder und wieder gleitet Roses Perle langsam an meinen Lippen vorbei.
Auch IHM macht es Freude benutzt zu werden.
Es dauert nicht lange dann schubst sie mich weg.
Ich richte mich auf und rutsche nach oben.

"Danke Herrin für das schöne Erlebnis. Ihr schmeckt so gut. Und ich diene euch gerne."
Zudem bin ich froh nicht gekommen zu sein.
Doch als sie mich umarmt zuckt ER sogleich.

Egal wie Rose mich berührt.
Ein leichtes Umarmen, ein Kratzen am Schenkel. Oder Mittags mal kurz ein Knabbern am Ohr.
Jede der kleinen Annehmlichkeiten lässt IHN sofort zittern, dass ich Angst bekomme, es kommt IHM hoch.
"Bitte Lady" stöhne ich aus.
Schon löst sich ihre Umarmung - so weit ist es schon.

"Ich lasse IHN ja in Ruhe" grinst sie dabei. "Dir gefällt es doch, wen ER so schmerzt."

Rose steht auf. Ich bleibe liegen und fange an SEINE Tränen zu zählen.
Die Erste spinnt sich gerade am Faden hinunter, da erscheint am selben Faden eine zweite Träne. Kaum ist diese auf meinem Bauch quält sich aus dem Löchlein das Tränlein Drei.
Fünf dicke Tropfen sollten es werden bis ER sich auf meinem Bäuchlein dazu gesellt.
Wenn ER nur liegt kann ich nicht zählen. Der Teich wird nur Größer. Mehr erkenne ich nicht.

Ich räume das Tablett in die Küche, sehe beim Laufen einen weiteren Tropfen an einem Faden zum Schenkel hin schwingen.
Ein paar Minuten später, ich mache das Bett trete ich auf dem Parkett in zwei SEINER Tränen.
Und als ich dann noch die Waschmaschine fülle spannt sich in beim Hocken ein dünner Faden vom Boden hinauf bis zum halbschlaffen Teil.
So schön und ausdauernd hat ER schon lange nicht mehr SEINE Sehnsucht gezeigt.

"So gehen wir auf gar keinen Fall an den See" kommentiert Rose die Schlaufe zwischen Köpfchen und Schenkel, die während des Laufens von IHM pendelt.
Es dauert noch lange, ich spüre die Tropfen.
ER läuft auch noch im Wald, als wir schon laufen.


Vom Rosenzüchtling