Dienstag, 3. Mai 2016

Durchgehend

Rose liegt da und lässt sich verwöhnen. Ich streichle ihren Körper, fahre über ihre Bauch und reibe ihren Busen. Immer auf der Decke, so über ihren Hügel kreisend und mit sanftem Druck durch den Stoff hindurch um Rose wohl zu tun.

Ihre Augen sind geschlossen.
Sie wirkt entspannt.
Nur ihr Hals ist leicht gestreckt. Ich sehe, wie ihr Kopf sich in das Kissen dreht, ihr Mund leicht offen steht - sie keucht.

Leise atmet sie, langsam ein, füllt die Lungen, presst es raus mit kurzem Stöhnen. Ohne zucken, ihr Schritt waren nichtmals offen schiebt ihre Hand mich knapp zur Seite.
Ende.

Ich rutsche hoch, knie bei ihr, streiche Strähnen aus der Stirn. Gehauchte Küsse an ihr Gesicht. Auf Wange, Kinn und den Hals, hinab zur Schulter und ihr Dekoll...
"HHHmmm-aaa" wimmere ich los als ihre Hand ihre Bälle erfasst. Zwar knetet sie nicht wirklich, umtastet sie eher. Aber den Beiden ist das nicht so bewusst.
Sie spüren die Herrin, fühlen die Finger, füllen die Hand die ihren Gutes tut.

"Pitsch - Patsch" zwei kurze Schläge. Wohl dosiert genau gesetzt. Es zieht hoch bis rein in den Bauch. Mann kennt das. So knockt Mann aus.

Mein Körper sackt ab, mein Kopf liegt an Rose. Ich spüre die Dornen und rieche den Duft.
Zwei Finger schnüren sich um den Beutel, ziehen ihn nach unten lang. Der Rest ihrer Hand umfasst die Bälle, schließt den Griff, deutet nur an.

Es reicht nach so langer "Ohne"-Zeit. Selbst die gespielte Berührung hat Erfolg bei IHM. ER beginnt zu zittern. Ein erster Tropfen erscheint auf SEINEM Haupt. Ich sehe es nicht, doch spüre es dort als Rose ihn verreibt. Ihre Hand umschließt nun den Schaft, ihr Daumen schmiegt sich an's Band und die Kuppe dieses einen Fingers bewegt sich sanft auf SEINEM Köpfchen.

Wieder muss ich stöhnen.
Wacklige Arme, weiche Knie. Die Herrin weiß mich weich zu kochen.
Alles gibt nach, nichts bleibt hart bis auf ihr Eigentum in ihrer Hand.

"Pitsch - Patsch" noch zwei Schläge, nicht ganz so schnell. Der Schmerz bleibt unten, eilt nicht hoch.
Doch recht er aus, ich klappe zusammen...
"Na na na, subbi. Bist du müde? Dann lass uns Frühstück."

ER tropft.
Es schmerzt.
Es dauert bis die Bälle zur Ruhe kommen.
Doch was bedeutet den Ruhe im Dauerfeuer der Gefühle. Kein neuer Treffer, es kommt nichts hinzu. Aber im großen ganzen hält das Niveau.


Das Reiben an ihr und ihr Spiel mit dem pAUl gab es am WE zwei Mal nacheinander.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 2. Mai 2016

Meine Schuld

"Ach, das ist alles meine Schuld" ärgert sich Rose über mir.
Wir sind bereits im Bett, mein Kopf liegt an ihrer Brust.

"Was" frage ich verwundert.
"Das mit dem Hotel."
"Warum? Wir hatten doch beide entschieden einen Tag länger zu bleiben."

Seit dem haben wir das Problem.
Wir hatten schon gebucht. Nur scheint in diesem Hotel am Tag davor nichts mehr frei. Room-hopping kommt nicht in Frage und für einen Tag das Hotel zu wechseln ist blöder als alles andere.
Rose hat zwar bereits eine andere Unterkunft gefunden. Ich will aber warten ob unser Hotel noch eine Lösung findet.
"Bis Montag. Um Zehn" werde ich warten. Dann wird storniert.

"Nein. Ich meine das Hotel. Warum will ich ausgerechnet in diese gegen?"
"Weil es dir gefällt. Weil du dich da wohl gefühlt hast?"
"Ach!" ärgert Rose sich weiter. "Das ist allein meine Schuld."
"Weißt du was" -mich packt der Schelm- "du hast recht. Du bist schuld."
Langsam streiche ich dabei über ihren Bauch, gleitet zum Hügel und kreist auf ihm. Feine Härchen spiken seitlich am Slip heraus. Elektrisiert von deren Reizen berühre ich ihren Schenkel, folge der Form des Slips entlang des Bündchens.
"... und zur Strafe dafür..."
-aufpassen auf die Formulierung RZ!
-sie ist deine Lady. Ich darf nicht fordern!
-'muss ich' -warum sollte ICH müssen?
-'wirst du' klingt zu hart
-'werde ich' ist zu fordernd
"...darf ich dich lecken" beende ich den Satz.

-Pause-
Die hab ich erwartet.
Eine Strafe bekommt Rose sonst nicht angetragen.
"Was erwartest du für eine Antwort" beginnt sie nun sachlich.
"Was geht in dir vor, wenn ich das jetzt erlaube."

'Was in mir vorgeht?' Mich reitet der Schalk.
'Was ich mir denke, wenn sie das erlaubt?'

Och menno!  Vom Thema Topping war ich so weit entfernt. Es kommt mir kein bisschen dabei in den Sinn. Mir ging es darum die Lady zu reizen. Was sie daraus macht...

"Ich würde denken, es ist deine Entscheidung."
"Ah!"
"Ich hatte die Hoffnung, dass du dich nur dann lecken lässt wenn du es auch willst."
Es scheint nicht gut meiner Lady solche Brücken zu bauen.
Nicht so plötzlich.
Nicht aus dem Nichts.

Ich will sie nicht strafen.
Das steht mir nicht zu.
Nur mal so necken.

Doch entscheiden tut sie.


Vom Rosenzüchtling