Donnerstag, 30. März 2017

Wunschzettelsub

Einladung zu einem Seminar.
Geschäftlich, für zwei Personen.

Die meisten meiner Mitarbeiter waren schon dort, wird Zeit selber hinzugehen.
Doch, soll ich alleine? Wen von den Kollegen nehme ich mit?
Wen hebe ich hervor? Wie fühlen sich die anderen?
Das Seminar ist normal, nichts besonderes, geht über zwei Tage.
Mit Abendprogramm - selten gehe ich zu so etwas hin.
'Wenn nimmt er dazu mit?'
Ich weiß dass diese Frage gestellt werden wird.
Alle waren schon da. Wer darf zum wiederholten Male und dann noch mit dem Chef!

'Eines der Mädels' kommt es mir in den Sinn.
Von denen war noch keine.
Mädels und Jungs. Jeder kann alles, macht alles. Nur hatten die Mädels bisher kein Interesse gezeigt auf Seminare zu gehen.
Es wird Zeit. Zumal die Mädels in meinem Alter sind, ihre Lehre mit mir zusammen begannen. Der älteste Junge hat gerade erst die Vierzig überschritten. Die Mädels sind erfahren.

"Alexa" - so nenne ich sie hier - "hast du kurz Zeit" bitte ich Sie zu mir.
"Ich habe eine Einladung zu einem Seminar erhalten. Von der Firma Blau. Ich werde dort hingehen. Die Einladung ist für zwei Personen und von den Jungs waren alle schon da."
Ich lasse eine kurze Pause und frage dann: "Willst du mit?"
"Ja" kam sofort von ihr.
Kein Zögern, kein Denken.
Spontan.

Alexa ist nicht spontan. Alexa überlegt was sie tut. Ich hatte mir schon Argumente zurechtgelegt, sie zu überzeugen. Wir kennen uns seit Dreizig Jahren, wissen viel von einander, aus dem Privaten. Unsere Leben weisen viel Parallelen auf.
Nein, eher die Leben von Rose und ihr. Bei mir ist's nur der Job.
Warum - frage ich mich - warum hat sie sich so schnell entscheiden?
Will sie doch noch Karriere machen. Sie ist gut.
Mich würde es freuen.
(K)ein anderer Grund kommt mir in Sinn.

Nicht mir, dem Chef.
Doch Paul dem sub.
Ihm kommen Stunden nach dem Gespräch neue Gedanken.
Was weiß ich denn über Alexa privat.
Kinder, Mann, Haus und Job. All das worüber man unbedarft reden kann. Aber ansonsten kenne ich sie kaum. Irgendwas, scheint es mir, hat auch sie zu verbergen.
Ein dunkles Leben, eine Kinky-Seite.
Meint zumindest subbi-Paul.

Sie schmunzelt meist wenn ich ihr die FSK-12 Episoden aus meinem LEBEN erzähle, scheint sich zu freuen über das Leben, das ich Rose bietet. Natürlich weiß sie nicht, dass Rose mich führt und ich als subbi mache was immer sie will.
Aber dennoch ist sie von den harmlosen Dingen fasziniert, so dass Paul denkt:
'Lebt sie das auch?'
Ihr Mann -ihr Verhältnis zu ihm- könnte auch unter ihrer Führung stehen.
Vielleicht ist ihr Geheimnis wesentlich dunkler als meines!
Sehr Wahrscheinlich spinnt sich subbi hier deutlich mehr zusammen!

Ich denke für mich ist es wichtig auf dem Seminar einen Käfig zu tragen, auf diese Weise auf jeden Fall Abstand zu halten. Wobei ich nicht weiß wie wichtig mir so dann noch der Abstand ist.
Trägt sie ein dunkles Geheimnis wäre es schön wenn sie von meinem erfährt.

Wunschsubbi-Paul stellt sich vor, dass sie aus eigenem Antrieb den Käfig entdeckt, (ich verschwende keine Gedanken daran wie das Geschehen soll) und dass sie sich den Käfig dann zeigen lässt.
Davor antworte ich aber, daß entscheide nicht ich. "Frage meine Rose ob sie das will." Es ist immerhin ihr Eigentum. Da macht man nicht auf und zeigt es herum.


Was ich mir als subbi schon immer mal wünsche ist dass meine Lady mich auch mal verleiht.
Ich möchte gerne mal andere Muscheln verwöhnen, an ihnen Lernen zum Nutzen meiner Herrin.
Im Käfig gesichert Ladies massieren.
Nur den Rücken. Sehr gerne auch tiefer.
Ich wünsche mir so sehr, dass der Neidfaktor steigt,
indem ich ihnen zeige was Rose bekommt.

Zusammengenommen ist das alles Wunschsubbizeugs.
Ich bin Chef - Paul ginge zu weit.
Ich bin Realist.
So was zu denken - na gut.
Doch abgewägt merkt man gleich, das kommt nicht gut.

Es wird ein Seminar wie alle anderen zuvor.
Treu zur Herrin, da wird nichts gemacht.

Vor Jahren noch fand ich Briefe im Koffer, Anweisungen darüber was zu tragen, was hab ich zu machen. Selber teasen, dabei filmen, ihr zum Beweisen Bilder zeigen. In den Seminaren ohne Briefen ist nichts passiert.

... ER nicht einmal berührt.


Vom Rosenzüchtling

P.S.
Ja Herrin, ich weiß das klingt dumm.
Aber Herrin, ihr kennt mich gut.
Ich halte mich zurück.
Ich mache keinen Blödsinn.
Nur was ihr wollt,
euch zum gefallen.

Das ist alles.
Das reicht mir aus.


einer der 12 Wünsche vom Januar 2015
die im Verborgenen erscheinen
ich kann in ihnen schreiben
ohne das ein feed reader sie liest

Mittwoch, 22. März 2017

same 42go

Rosen.
So wunderschön.
Erst kleine Knospen an stabilen Stengeln.
Dann poppen sie auf und entfalten sich ganz,
geben Preis welch gewaltige Schönheit sich in ihrem Inneren verbirgt.
Jedes Blütenblatt ist seidenweich zart, trägt in sich betörenden Duft.
Und der Stil, der Tage zuvor so ausreichend schien, biegt sich unter der Last die Schönheit zu stützen.
Mit Vorsicht muss man sich der Rose nähern, nicht zu forsch ihre Reize erkunden. Nicht nur sie ist verletzlich. Sie könnte das auch, passt man nicht genügend auf ihre Dornen auf.

So ist Rose, meine Rose.
Meine Lady, wunderschön.
Die Knospe ist ihr Körper, der Stengel ihr Befinden. Die Blüte kommt von Innen, wenn ihr Ego erstrahlt.
Sie zeigt ihren Körper, die Anmut von ihm.
Bewegt sich stolz, lässt Berührungen zu.
Geht es ihr schlecht, fühlt sie sich nicht wohl, dann zieht sich die Schönheit zurück aus Angst, der Stengel knickt ein unter der Last.

#####

Ich erzähle Rose was ich an ihrem Körper so mag.
Streiche all die Stellen auf ihrem Körper ab.
Es ist mir nicht erlaubt, sie an den erregenden Stellen zu berühren. Nicht an den Primären.
Es geht aber auch so. Rose besitzt hunderte anderer Stellen.

Meine Finger streichen um ihre Scham, berühren sie mal kurz, streichen durch das Haar. Ich erzähle ihr dabei wie sehr ich das liebe und beschwöre dabei auch den Rest ihres magischen Körpers.
Mal berühre ich die Schulter, fahre an Arm hinunter. Streichle das Gelenk ihrer Hand, die Hand selber, die Finger, Ballen und Rücken, gleite hinüber zum Bein, zum Knie, zur Wade. Hinauf zur Hüfte, auf ihren Bauch.

Ihre Hand packt zu, legt meine Hand in ihren Schritt, schiebt sich schroff zwei meiner Finger hinein und rüttelt hart meinen Unterarm.
'O-ha! Sie will! Auf diese Art.'

Meine Hand stimmt sich ein in Roses Takt. Kaum gefunden lässt sie ab, wirft ihre Arme nach oben, stöhnt laut aus, krümmt ihr Kreuz, stemmt den Kopf tief in ihr Kissen. Rollt und windet ihre Hüfte unter meiner Hand, unter den Stössen die sie gibt, Finger in sie dringen. Hart - Fest.
Doch egal wie fest ich drücke, wie sich auch die Herrin windet, immer wieder ist zu spüren, wie ihr Körper, ihre Hüfte sich meiner Hand anbietet. Sie schiebt nach vorne, wippt dabei, geht Stoß um Stoß jedem Hieb entgegen.
Es ist kein Schlagen was ich mache!
Zwei Finger in der Spalte, die Hand von oben kommend über der Perle.
Es quatscht aus ihr, es klatscht an ihr, auf der Perle.
Erregend. Doch schmerzend.
Nicht stark. Mehr laut als brutal.
Doch genau die Mischung von dem was sie hört, was sie spürt, wie es erregt, der Schmerz dazwischen blitzt bringt Rose extrem schnell nach oben. Kurz verharrt sie still, gönnt sich noch drei letzte Stöße meiner Finger und bricht zusammen.
Die ganze Zeit gespannt, auf Kopf und Schulter lag sie auf, Kreuz und Becken in der Höhe, während ihre Füße standen. Die Arme aufgepresst auf die Matratze.
Halteübung - was für ein Workout.

Kein Wunder mehr woher sie diesen Körper hat.
Sie formt ihn mit Vergnügen.
Ich kann es fühlen.

Vom Rosenzüchtling