Mittwoch, 2. August 2017

Alleine

Es ist schwül. Und stickig. Wir liegen im Bett.
Die schlechte Luft bleibt im Zimmer, Fenster und Türe ist mit Folie verklebt.
Der Rollo geht nicht hoch. So wie es scheint ist draussen auf der Folie ein Patzen Putz an dem er hängt. Doch ohne den Rollo zu öffnen geht das Fliegengitter nicht auf, komme ich an die dahinterhängende Folie nicht ran. Dazu müsste ich raus auf den Balkon.
Jedoch wie? Nackt wie ich bin nur mit Käfig behangen raus aufs Gerüst und über den Schmodder ohne ausreichend Licht?
Lieber nicht.
Bleibt nur der Schlitz in der Folie am Fenster.
... wird schon gehen mit dem Schlafen.

Aber irgendwie ist was anders.
Vielleicht liegt es am Zauber alleine zu sein, zu machen was wir wollen mit offenen Türen ohne Kinder im Haus? Ich rutsche zu Rose streichle sanft ihr Bein und stelle fest wie muskulös ihr Schenkel geworden ist.
"WOW!" gebe ich meine Bewunderung kund, "Herrin, wie straff dein Bein ist. Was für schöne Muskeln."
Sie braucht nichts zu sagen. Es reicht ihre Antwort als streicheln meiner Haare.

Der Schenkel, oben, innen und außen. Meine Hand gleitet hoch, über ihre Hüfte hinweg.
'Auch hier, ihre Seite.' Von den Lenden bis hinauf zu den Armen und der Schulter entlang.
Ohne Worte spürt Rose meine Bewunderung für ihren Körper. Hier und da und dort, überall entdecken meine Finger wie gut das Training ihren Körper langsam formt. Die Lady lässt mich gewähren, lässt mich ihren ganzen Körper berühren. Wie weit darf ich gehen? Auch die Brust? Vielleicht sogar die Scham.
Wir sind allein.

Nach vielen Minuten in denen meine Hände an ihrer Seite und auf ihrem Schenkel liegend dort die Muskeln weich kneten und dabei ein wenig hoch und runter oder zur Seite reiben ziehe ich meine Hand von der Hüfte nach innen und fühle ihr Haar.
Anders! Anders als sonst!

Es dauert gut zehn Augenblicke bis ich kapiere was dort ist. Auf der Uhr war sicher nicht mal eine Sekunde vergangen. Aber bis ich es registriere vergeht gefüllt ein Vielfaches der Zeit.
Rose ist nackt.
Zumindest ihre Muschel ist unbedeckt.
Ohne Höschen liegt sie da. Das macht sie nur wenn sie mag.
Wenn sie mehr will als nur schlafen.
Wenn sie von sich aus schon mag.
Wenn ich muss, ob ich will oder nicht.
Aber absolut kein Problem.
Schließlich möchte ich immer da für sie sein.

Ich lasse mir Zeit, überlege mir was sie wohl mag.
Meine Lippen auf den ihren, meine Zunge an ihrem Spalt?
Vielleicht. Doch wenn sie das möchte wird sie mich schon dahin bringen und meinen Kopf nach unten ziehen. Also erst mal nur streicheln.
Meine Hand liegt auf der Muschel pendelt darüber hinweg. Dabei streifen mein Finger die Lippen auseinander, schlüpfen zwischen sie, in ihren Spalt. Rose stöhnt aus als sich der Ballen meine Hand an ihre Perle legt und langsam auf ihr kreist. Die Lippen meiner Finger witschen über die Lippen, schieben diese hin und her. Als sie dort ein feuchter Film bildet dringe ich mit den Fingern ein.

Meine Hand ist leicht gekrümmt. Die Finger in ihr drin, der Ballen liegt aussen auf. Ich brauche nur etwas wackeln, da bäumt sich Rose auf. Während ihr Körper vibriert und dem Gipfel entgegen strömt knie ich neben ihr um ihre Nippel zu verwöhnen, mit dem Fingern zu zwirbeln und mit den Lippen daran zu knabbern.
Die Lady stöhnt, ist kurz davor, vielleicht auch schon gekommen.
Sie schiebt mich weg.
"Bring mir den Wand!"

Kaum gesagt bin ich am Schrank und taste im Dunkeln nach dem Magic.
Ich spüre IHN, es geht IHM gut.
ER scheint zwar prall, doch hat ER Platz.
Es ist nicht wie zum Beginn von 'Ich darf einen Käfig tragen'. Eher hat ER sich daran gewöhnt mit der Enge auszukommen. Das tut so gut, macht wenig Stress. Ich fühle was ich mag und bin nicht abgelenkt durch SEINEN Schmerz.

"Du wartest" meint Rose, nimmt den Wand entgegen, schaltet ihn ein, legt in bei sich an, stöhnt dabei aus und lässt ihre frei Hand zwischen ihre Lippen gleiten. Sie reibt sich langsam nach oben, mehr mit dem Stab als mit der Händen, wälzt sich auf dem Bett herum und fordert mich auf ihr Gutes zu tun.
"Steck mir einen Finger rein."

Mit der einen Hand spreizt sie die Lippen an ihrer Perle. Mit der anderen Hand drückt sie den Zauber darauf. Ich selbst setzte einen Finger an den Spalt. Kaum angelegt ist er drin. Und das ohne Druck. Er glitt hinein, ihre Muschel ertrinkt. Ist randvoll gefüllt mit dem eigenen Saft. Schon schiebe ich zwei und den dritten Finger dazu hinein.
Die Herrin stöhnt, ja es spritz aus ihr heraus.
Es deutet sich an.
Wenn sie gleich kommt und die Höhe erreicht wird es für sie sehr heftig sein.

Rose spannt sich an, drückt den Zauberstab noch einmal fest in ihren Schoss, presst ihre Schenkel dabei zusammen und ihr kompletter Körper beginnt zu erbeben, drei - vier - fünf Sekunden lang.
Dann verstummt das Brummen. Der Wand rollt aus ihrer Hand.
Ich weiß was zu tun und decke sie zu. Zwar ist es noch immer stickig und warm. Aber genau jetzt als der Schauer der Lust Roses Leib verlässt kühlt sie ab, braucht sie es warm. Ich warte ein paar Sekunden, lasse ihr Zeit zu sich zu kommen, dann nehme ich den Magic und räume ihn auf.
Rose hat genug. Sie liegt nur da, alles von sich gesteckt. Ich kuschele mich an, hauche einen flüchtigen Kuss auf ihre Stirn: "Schlaft gut Herrin."
"Ja, danke. Und dir wünsche ich eine harte Nacht.'

Die hatte ich auch.
Nicht genug das ER Härte und Aufrichtigkeit begehrt.
Dazu ist der Ring viel zu eng geschnürt.
Was schmerzt mehr?
SEIN Wille sich zu erheben, sich so groß es geht zu machen oder der Zug auf die Bälle und den Beutel. IHN zu recken, zu strecken. So lang den Beutel zu machen wie nur geht!

Es schmerzt.
Viele Stunden. .
In der Nacht.
Und doch nicht
Allein

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 1. August 2017

Durchhänger

Das Haus ist verhangen.
Jedes Fenster ist mir Folie abgeklebt.
Seit Tagen umrüsten. Wir warten, das es weiter geht.

Das Wetter ist - naja, eigentlich nicht schlimm.
Aber für die Handwerker ist der ständige Regen zu oft, zu viel.
Abends bei den letzten Sonnenstrahlen draussen im Garten zu sitzen tröstet nicht wirklich darüber hinweg, die Nacht darauf hinter geschlitzten Folien verbringen zu müssen.
Doch der letzte Tag im Juli ist irgendwie anders. Erst ein schweres Gewitter mit prasselnden Regen, zwischendurch sogar mit Hagel versetzt und gerade heute hatten die Handwerker zum Endspurt vor ihrem Urlaub angesetzt. Als ich nach einem langen Tag nach Hause komme ist die Fassade fertig, das Haus frisch verputzt.
Im Haus selbst ist es still. Kein Kid ist mehr hier. Der Letzte der Jungs beginnt Morgen und fernab von uns seine Lehre. Ich ziehe mich aus. Keine Hose, keine Short. Nur mit Hemd und im Käfig laufe ich durch das Haus.
Ich brauche nicht zu fürchten das plötzlich wer kommt. Die Fenster sind verhängt und wer rein will muss klingeln. Trotzdem höre ich Rose draussen im Garten reden.
'Telefoniert sie?' überlege ich, da höre ich meinen Schwager.
'Dann eben noch nicht' schlüpfe ich wieder in die Short.
"Kannst du meinem Bruder was zu trinken raus bringen."
Den Worten meiner Lady folgend stehe ich kurz danach in meinem engen Höschen und Trinken in der Hand neben den beiden. Wie so oft in solchen Situationen versuche ich Augenkontakt zu halten. Seinen Blick zu binden, ihn nicht loszulassen, so keine Zeit zu geben nach unten zu wandern. Nimmt Mensch sich Zeit, wird man beginnen die komische Beule in dem Höschen zu analysieren. Die Ecken und Kanten, die Kontur die abweicht vom erwartet Normalem ist eindeutig genug den Käfig zu erahnen.

Nach einer halben Stunde geht der Besuch wieder. Doch anstelle mich wieder zu entkleiden habe ich erst einmal wieder eine Hose anzuziehen. Wir fahren herum, suchen Häuser und prüfen die Farben. Welcher Ton ist das wohl auf den Karten der Farbskala? Als wir uns entschieden haben welcher Ton uns gefällt, geht es Heim, mache ich Essen, vor allem aber ziehe ich mich aus.
Zwar mit Hemd doch sonst nur SEINEN Käfig tragend sitze ich neben Rose, während wir beide noch immer ein paar Reste von ihrer Geburtstagfeier verspeisend. Es war gut, wir sind satt. Danach räume ich ab, komme zurück zu dem Tisch, da fordert Rose mich zu sich her.

'Der Käfig' überlege ich mir, 'sicher will sie ihn sich ansehen.'
Noch während ich zu ihr gehe, sagt sie zu mir "dreh dich um". So stehe ich also mit dem Rücken zu ihr.
Was hat sie vor? Mein Hinterteil färben, die Bäckchen verwöhnen?
"Spreizt die Beine" - ich gehorche - "weiter. Gut. Etwas runter" und mir wird klar, Rose will den Durchhängt erreichen.

Ein erster Schlag macht mir nichts aus.
Auch einen Zweiten stecke ich weg.
Doch der Dritte zeigt schon Wirkung,
und ab dem Vierten muss ich keuchen.

Ich stöhne aus als ihre Finger sich oberhalb der Bällchen um den Beutel schnüren.
Ihre Hand schließt sich, ihr Griff wird fester.
Für ihr Eigentum wird es immer enger.

Längst ist es mit meiner Haltung vorbei, ich beuge mich vor, mache mich krumm, stehe vor meiner Herrin mit gespreizten Beinen, blankem Arsch und nichts als mein Hemd bedeckt meinen Leib.
Es patsch erst links, danach rechts auf meinen Hintern, unweigerlich schnellt meine Hüfte nach vorn.
"A-Hrgh" entweder zieht meine Lady nach oder ich hatte verdrängt, was sie von mir hält.

"Ist gut. Das reicht. Du kannst mir noch was vom Nachtisch bringen.
Für dich war es genug. Hoffe mal es reicht."

Nicht sie ist es die hofft das es reicht.
Ich sollte glücklich sein mit dem was es eben gab.
Nach so vielen Tagen unbespielt
bin ich wirklich froh über alles
worüber Rose sich freut.

Vom Rosenzüchtling