Dienstag, 15. Mai 2018

Schmerz

Ich bin unterwegs, Ausflug mit Kollegen.
Meilenweit entfernt von meiner Lady trage ich etwas von ihr. Ein Geschenk, einen Schmuck, ein mir überhaupt nicht fremdes Stück Metall. Es schmiegt sich an, hält IHN umrahmt. ER ist im Käfig, der Leidenschaft

Seit nunmehr über einem Monat ist ER dort eingeschlossen. Immer mal wieder denkt die Lady daran sein Schloss zu öffnen. ER könnte entspannen, ich mich um IHN kümmern anstatt nur mal Baden oder durch die Stäbe hindurch zu waschen versuchen. So gut es geht kümmere ich mich um IHN, ihr Eigentum.
Doch längst nicht so gut wie sie es für mich tut.

Vierhundert Kilometer von meine Lady entfernt sitze ich im Hotel am Frühstückstisch.
"Es tut mir leid" schreibe ich "das ich nicht bei euch speisen kann. Was meiner Lady bleibt ist das einsame Vergnügen."
Minuten später schreibt sie mir zurück.
"Keine Sorge mein subbi. Es ist noch genug Magic im Hause. Genug Gedanken habe ich auch, damit mir auch so ein einsames Vergnügen gefallen kann."

Das Spiel ist klar. Die Worte stehen. Es bleibt nur wenig Raum das falsch auszulegen.
Es schmerzt so sehr, das wird jetzt hart. Die Lady vergnügt sich wohl alleine und ER wäre gerne dabei. Ganz deutlich zeigt ER mir das an, wird fest und prall, versucht zu wachsen in SEINEM Stall, wird streng zurückgehalten durch die vielen Stäbe.
WO-Au!

Es schmerzt - ER schmerzt.
Mit all SEINER Kraft versucht ER den Käfig aufzustemmen, den Käfig aufzubieten, sich Platz zu verschaffen. Doch nichts gelingt. Bis auf den Schmerz.
Der wächst an.

"Du bist zufrieden!?" scherzt ein Kollege am Frühstückstisch.
"Paul hat seinen Kaffee. Das reicht ihm erst mal" scherzt ein Zweiter.
"Wenn ihr wüsstet, wie gut mir der gerade tut - Ausch" stelle ich meine Tasse ab.
"Heiß?"
"Und wie" gebe ich der tieferen Wahrheit recht.
Ich sauge die Luft zwischen meinen Zähnen ein.
"Selber Schuld. Ich gönne mir immer ein Spritzerchen Milch. Nicht wegen dem Geschmack, sondern es kühlt schneller ab."
"Wenn, dann lieber ein Spitzer anstelle deines kleinen ...chens" antworte ich frivol grinsend in die Runde.
"Oh nein" erteilt er mir eine Lektion, "wer zu viel will verdirbt sich alles."
"Das ist mir zu heiß" schiebe ich die Tasse zur Seite während ich den Schmerz um IHN herum meine.
Alle lachen und ich muss mich beherrschen, nicht nach IHM zu greifen um den Schmerz wie auch immer ein wenig zu stillen.
Ich bin so froh als Ralf beginnt über Sinn und Zweck der wenigen Tropfen zu philosophieren.
Er ist so weit weg mit seiner Milch, "nicht so Gehaltvoll wie ein Schuss Sahne".
Es fällt mir nicht schwer Ralf nicht zu folgen, dafür aber an Rose zu denken.

An ihren Spaß, ihre magische Zeit. Hat sie das denn wirklich gemacht?
"Die blöde Türe! Sie geht nicht mehr zu!" ist gleich darauf in WA zu lesen.
Jetzt ist es gewiss. Sie hat sich vergnügt.
Der Schmerz steigt rasant, ich greife zur Tasse.
"Paul, pass auf. Das ist dir zu heiß!"
"Dem fehlt wohl ein Spritzer Sahne" geht ein Seitenhieb zu mir und Ralf zugleich.
"Eben keine Sahne" gebe ich lächelnd zurück.
Immerhin habe ich diese vor über einem Monat zuletzt versp...

Auf so eine Entfernung bei meiner Lady zu sein.
Ihren stählernen Griff um IHN zu spüren.
Sie vergnügt sich mit sich und sofort habe ich Freude.
Besser kann es in FREIHEIT auch nicht sein.

Ich liebe dich Rose.
Vor allem wenn du das treibst.

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 2. Mai 2018

Entladen

Vier oder mehr Höhepunkte hatte ich meiner Lady gerade beschert, jeden davon auf unterschiedliche Art.
Sogar mit IHM, in ihr war es mir gelungen, selbst mit ihrem Verbot ja nicht zu kommen.
Ich hatte sie geleckt, ihre Perle gerieben und danach mit zwei Fingern bis zum Spritzen gebracht.
Nun war sie müde, erschöpft. Sie hatte genug.
Ich strahlte voller Stolz, das ER so durchhaltend war.

Doch als subbi bin ich mir nie sicher ob genug auch genügt.
Darum schmiege ich mich eng bei meine Lady an, habe meinen Kopf auf ihre Scham gelegt, bewege mein Gesicht sanft darauf entlang. Ich puste meinen warmen Atem in das Delta ihrer geschlossenen Schenkel und taste mit meiner Zunge wie weit sie reicht.
Begeistert stelle ich fest ich berühre ihre Perle. Noch immer geschwollen steht sie zwischen den Lippen heraus. Doch Rose hat genug. Mit wenig Kraft aber dennoch bestimmend dreht sie meinen Kopf zur Seite.
Liegen ja - aber schlecken?
Nein!

Plötzlich wird mir bewusst wo ER sich befindet.
Hart, fest und ungekommen ragt ER zwischen ihren Waden nach unten. Die Bälle sind exakt in Höhe des Spaltes den ihre Waden bilden. Das bedeutet, wenn sie diesen schließen, dann drücken sie die Bällchen zusammen.
Und genau das ist es was ich in dem Moment meiner Erkenntnis verspüre.

Als ich das Klemmen der Bällchen bemerke mache ich unwillkürlich einen Hub. Rose hält sie fest, doch der Schaft hat noch Platz. In SEINER Haut gleitet ER nach vorne, spannt sich das Bändchen und zerrt an SEINEM Haupt.
'Was für ein - wie lange schon nicht mehr erlebtes - Gefühl!' Dazu bekomme ich noch die Bälle massiert.
Von einem Hub zum nächsten macht es bei mir auf ein Mal KLICK, meine Herrin erlaubt es mir so zu kommen. Mein Stöhnen, mein Keuchen, das Stossen von IHM. So nutzlos zwischen ihren Beinen darf ich das wohl.

'Ist es das was ich will?'
Ich komme gar nicht dazu mir die Frage zu beantworten, schon der Gedanke allein bringt mich über den Point of no return.
'Weiter stoßen? Liegen bleiben?'
Wie kann ich das was nun kommt für mich selbst am Besten nutzen?
Ich bin ja bereits über mein Ziel geschossen. Dann lasse ich mich wenigstens auf meinen Restflugweg ein.
Ich stoße tief zu, damit sich das Bändchen straff spannt. Dann presse ich mit meinen Knien Roses Beine zusammen. Somit erhöht sich der Druck an Bällen und Schaft und unter lautem Stöhnen spitze ich ab.

Ein unbeschreibliches Gefühl durchströmt meinen Körper. So eine Erlösung hatte ich lange nicht mehr. Und dabei fühle ich deutlich die Hand meiner Herrin, die ganz zärtlich durch meine Haare krault.

Nach gefühlten dreißig Sekunden rege ich mich wieder. Langsam kehrt das Blut in meinen Kopf zurück. Ich beginne wieder ihre Scham zu küssen...
"Nein! Bleib ruhig. Alles ist gut."
Im Grunde hatte Rose recht, wäre in ihren Bett nicht dieser dunkle Fleck. Richtig groß aber ungewohnt an SEINER Stelle, dort wo ER war, jedoch sonst nichts hinterlässt.

Was bleibt ist der Kick, das sie sich weitgehend ohne IHN vergnügt. Das sie oft selbst darauf verzichtet etwas in ihrem Inneren zu verspüren.
Ihr reicht es aus, mit Zunge oder doch einmal mit den Fingern gedient zu bekommen.
Und ER hat sich daran zu gewöhnen in den Niederungen Ersatz zu finden.

Unten, ab ihren Waden Erlösung zu erhalten.
Das ist hart für IHN.
Vor allem jetzt wo ich nur daran denke.

Vom Rosenzüchtling